Vorheriger Bericht
Vielfältiger Studiengang mit Praxiserfahrung
Konzept super, Umsetzung miserabel
Das Konzept auf dem der Studiengang OT an der LUH aufbaut ist an und für sich super: man hat (3 oder 4) Pflichtveranstaltungen und kann sich dann ziemlich frei nach seinen eigenen individuellen Interessen Wahlpflichtkurse und Wahlkurse zusammenstellen. Diese sind im Modulkatalog aufgelistet und es gibt auch jede Menge Möglichkeiten, je nachdem wofür man sich interessiert. Neben der ganzen Theorie wird ein Laborpraktikum, eine Studienarbeit, ein Masterlabor und natürlich die Masterarbeit verlangt, um den Studiengang abzuschließen. Also gibt es auch genug individuelles praktisches Wissen.
Jetzt kommt das große ABER: die Organisation und der bürokratische Unsinn für diesen Studiengang sind ein Desaster... Macht man das Praktikum wie im Studienverlauf vorgesehen, erhält man dafür keine Note. Reicht man einen Antrag ein, dass man ein solches Praktikum bereits erledigt hat, wird dieses nicht angerechnet, sondern man muss es mit 15 CP BENOTETEN Lehrveranstsltungen ersetzen. Davon abgesehen, dass es keine Semesterferien gibt, außer die eine Woche, in die keine Klausur gelegt wurde. Mit dieser einen Woche Vorlaufzeit kann man dann ein 12 wöchiges Praktikum und eine 8 wöchige Studienarbeit in ein offizielles Semester von 15 Wochen packen. Zusätzliche Praktika (um zB wirklich mal einen anderen Betrieb kennen zu lernen) oder bspw die Studienarbeit (11 CP) etwas auszuweiten, sind nicht möglich, da man an der LUH pro Semester 15 CP Minimum einbringen muss und dabei nicht berücksichtigt wird, wie viel man in den letzten Semestern geleistet hat.
Erwähnenswert schlecht angewendet finde ich auch den Modulplan für (in meinem Fall) Physiker: man soll in seinem ersten Sommersemester (also 1. oder 2. Semester) 15 CP Wahlpflichtkurse belegen. Das im Sommersemester nur maximal 2 Kurse aus dem Wahlpflichtkatalog angeboten werden, die je 5 CP bringen, ist dabei nicht berücksichtigt worden.
Die Dozenten vermitteln aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr gutes, aktuelles Wissen! Auch wenn die Grundlagen in allen Fächern zähflüssig immer und immer wieder drangenommen werden, gibt es immer Teile die man neu lernt oder besser versteht. Ebenso ist die Ausstattung an der LUH sehr gut für die Studentenmassen. Einzig die Raumsituation ist teilweise etwas knifflig, aber auch hier ein Verweis an die Studentenanzahl.
Wäre der ganze organisatorische Mist nicht, würde ich dieses Studium weiterempfehlen für alle, die in Richtung Optik/Lasertechnik noch etwas dazu lernen wollen. Englisch auf mittelmäßig bis hohem Niveau ist dafür aber auch Voraussetzung, da viele Vorlesungen auf englisch gehalten werden.
Jetzt kommt das große ABER: die Organisation und der bürokratische Unsinn für diesen Studiengang sind ein Desaster... Macht man das Praktikum wie im Studienverlauf vorgesehen, erhält man dafür keine Note. Reicht man einen Antrag ein, dass man ein solches Praktikum bereits erledigt hat, wird dieses nicht angerechnet, sondern man muss es mit 15 CP BENOTETEN Lehrveranstsltungen ersetzen. Davon abgesehen, dass es keine Semesterferien gibt, außer die eine Woche, in die keine Klausur gelegt wurde. Mit dieser einen Woche Vorlaufzeit kann man dann ein 12 wöchiges Praktikum und eine 8 wöchige Studienarbeit in ein offizielles Semester von 15 Wochen packen. Zusätzliche Praktika (um zB wirklich mal einen anderen Betrieb kennen zu lernen) oder bspw die Studienarbeit (11 CP) etwas auszuweiten, sind nicht möglich, da man an der LUH pro Semester 15 CP Minimum einbringen muss und dabei nicht berücksichtigt wird, wie viel man in den letzten Semestern geleistet hat.
Erwähnenswert schlecht angewendet finde ich auch den Modulplan für (in meinem Fall) Physiker: man soll in seinem ersten Sommersemester (also 1. oder 2. Semester) 15 CP Wahlpflichtkurse belegen. Das im Sommersemester nur maximal 2 Kurse aus dem Wahlpflichtkatalog angeboten werden, die je 5 CP bringen, ist dabei nicht berücksichtigt worden.
Die Dozenten vermitteln aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr gutes, aktuelles Wissen! Auch wenn die Grundlagen in allen Fächern zähflüssig immer und immer wieder drangenommen werden, gibt es immer Teile die man neu lernt oder besser versteht. Ebenso ist die Ausstattung an der LUH sehr gut für die Studentenmassen. Einzig die Raumsituation ist teilweise etwas knifflig, aber auch hier ein Verweis an die Studentenanzahl.
Wäre der ganze organisatorische Mist nicht, würde ich dieses Studium weiterempfehlen für alle, die in Richtung Optik/Lasertechnik noch etwas dazu lernen wollen. Englisch auf mittelmäßig bis hohem Niveau ist dafür aber auch Voraussetzung, da viele Vorlesungen auf englisch gehalten werden.
Saskia hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.
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Festivals sind nichts für mich.