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Praxis- und dozierendennahes Studium
Einzigartige Möglichkeit, Oper wiss. zu studieren
Ich kann das Studium sehr empfehlen. Nach meinem Bachelor war ich auf der Suche nach einem Master, wo ich mich weiterhin hauptsächlich auf die Oper konzentrieren kann. Passend ging der neue Master (und in dieser Form auch sicher einzigartig) „Oper und Performance“ an den Start. Hier studiert man die Oper als plurimediales Kunstwerk in all ihren interdisziplinären Facetten und erhält so Einblicke in die verschiedensten Bereiche. Es ist auch stets ein Bestreben, einen Praxisbezug zu Wissenschaft und Theater herzustellen und Gastdozierende zu gewinnen.
Die Seminargruppen sind sehr klein, mehr als 10 Studierende kommen in der Regel nicht zusammen. Hierdurch besteht aber eine ideale Betreuung durch die Dozierenden und man hat die Chance, auch eigene Interessen mit einzubringen - so kann man auch in Seminaren, die einen inhaltlich eher weniger interessieren, seine Nische finden.
Einziger Kritikpunkt von meiner Seite aus wäre der Wahlpflichtbereich. Da würde ich mir lieber noch ein paar spezifische Seminare zur Oper wünschen, weil man gegenwärtig dann doch eher genötigt ist einfach irgendwas zu belegen, um seine 30LP zu erreichen. Sich so zu spezialisieren (in meinem Fall eben Musiktheater) ist reichlich schwer, da ich aus dem explizit musiktheaterbezogenen Bachelor lediglich 10LPs einbringen darf. Schlichtweg zu wenig. Werden sonst keine passenden LVs angeboten, wird es eng - dann belegt man halt Astrophysik....
Aber das hängt freilich an den privaten Interessen - viele meiner Kommilitonen lieben den Wahlbereich ;)
Die Seminargruppen sind sehr klein, mehr als 10 Studierende kommen in der Regel nicht zusammen. Hierdurch besteht aber eine ideale Betreuung durch die Dozierenden und man hat die Chance, auch eigene Interessen mit einzubringen - so kann man auch in Seminaren, die einen inhaltlich eher weniger interessieren, seine Nische finden.
Einziger Kritikpunkt von meiner Seite aus wäre der Wahlpflichtbereich. Da würde ich mir lieber noch ein paar spezifische Seminare zur Oper wünschen, weil man gegenwärtig dann doch eher genötigt ist einfach irgendwas zu belegen, um seine 30LP zu erreichen. Sich so zu spezialisieren (in meinem Fall eben Musiktheater) ist reichlich schwer, da ich aus dem explizit musiktheaterbezogenen Bachelor lediglich 10LPs einbringen darf. Schlichtweg zu wenig. Werden sonst keine passenden LVs angeboten, wird es eng - dann belegt man halt Astrophysik....
Aber das hängt freilich an den privaten Interessen - viele meiner Kommilitonen lieben den Wahlbereich ;)
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Dozierenden gehen unterschiedlich mit der Situation um und fahren so dementsprechend andere Modelle von digitalen Lehrveranstaltungen. Sie alle sind aber durchweg offen für Anregungen und Kritik und versuchen, diese auch umzusetzen.
Ich freue mich aber wieder auf Präsenzveranstaltungen, da mir so einfach die Struktur fehlt und es mitunter technisch durchaus hapert oder es privat zuhause keine Gelegenheit gibt um ungestört arbeiten zu können. Aber hier sind die Dozierenden auch sehr kulant und nachsichtig.
Ich freue mich aber wieder auf Präsenzveranstaltungen, da mir so einfach die Struktur fehlt und es mitunter technisch durchaus hapert oder es privat zuhause keine Gelegenheit gibt um ungestört arbeiten zu können. Aber hier sind die Dozierenden auch sehr kulant und nachsichtig.