Ökotrophologie (B.Sc.)

Ich habe definitiv gemerkt, dass mein Semester das erste war, was nach Corona wieder in Präsenz stattgefunden hat. Es gab viele Professor*innen, die lieber online gemacht habe, während andere Präsenz Veranstaltungen bevorzugt habe. Durch diese Unstimmigkeit bestand wenig Einheitlichkeit was das lernen der verschiedenen Fächer angeht. Der Kern Inhalt ist SEHR naturwissenschaftlich, was kommuniziert ist, jedoch „vor Ort“ noch mal stärker auffällt. Es ist ein sehr Chemie lastiges Studium und...Erfahrungsbericht weiterlesen

Das Studium im Bachelorstudiengang Ökotrophologie ist sehr Zeitintensiv. Nebenbei Arbeiten und das Studium in Regelstudienzeit abschließen ist kaum möglich. Allerdings sind die Vorlesungen in den ersten drei Semestern sehr Praxisnah. So erhält man in den ersten beiden Semestern z.B einen Einblick in die Lebensmittelverarbeitung und Prozessentwicklung. Chemiepraktia und Mathe-, Physik- und Haushaltstechnikpraktika helfen dabei den Inhalt der Vorlesungen zu vertiefen.

Das Studium Ökotrophologie an der HAW bietet breit gefächertes Wissen. Besonders die ersten 3 Semester sind zunächst dafür da sich zu orientieren und Wissen von Statistik über Psychologie über Mathe und Physik bis hin zu BWL zu erlangen. Durch die Wahl einer der drei verschiedenen Schwerpunkte ab dem 4. Semester besteht die Möglichkeit die Fächer zu besuchen, die einem so richtig Spaß machen. Das viermonatige Praxissemester rundet das Studium sehr gut ab!

Abgesehen von der Anfahrt nach Bergedorf, empfehle ich die HAW LS sehr. Die Studieninhalte sind sehr interessant, die Kursgrößen nie viel zu groß und die Mensa ist auch sehr lecker. Durch den Hackerangriff letztes Jahr, gab es viele Probleme, was mir das studieren schwerer gemacht hat, aber das wird hoffentlich nicht nochmal passieren. Die Lehrveranstaltungen sind zwar anspruchsvoll, aber mit etwas Durchhaltevermögen, für jedermann zu schaffen!