Ökonomie (B.A.)
Studiengangdetails
Das Studium "Ökonomie" an der staatlichen "FAU Erlangen-Nürnberg" hat eine Regelstudienzeit von 6 Semestern und endet mit dem Abschluss "Bachelor of Arts". Der Standort des Studiums ist Erlangen. Das Studium wird als Vollzeitstudium angeboten. Insgesamt wurde das Studium bisher 4 Mal bewertet. Dabei hat es im Durchschnitt 3.3 Sterne erhalten und liegt somit unter dem Bewertungsdurchschnitt der Universität (3.8 Sterne, 2676 Bewertungen im Rating). Besonders gut wurden die Kategorien Studieninhalte, Literaturzugang und Digitales Studieren bewertet.
Vollzeitstudium
Allgemeiner Überblick in der Ökonomie
Der Studiengang vermittelt einen guten Überblick über die verschiedenen Bereiche der Ökonomie:
- VWL (Mikro & Makro)
- BWL
- Rechnungswesen
- Statistik
- Recht (Zivilrecht, Wirtschaftsprivatrecht, öffentliches Recht)
Durch die drei Vertiefungsmodule kann man perfekt seinen individuellen Schwerpunkt setzen. Wirkliche Vertiefungen darf man jedoch in dem Studiengang nicht erwarten. Viele Kommiliton*innen machen aus diesem Grund anschließend noch einen Master.
Die Anmeldungen für Prüfungen und Seminare/ Vorlesungen findet online statt.
Wie an den meisten Unis hat man online Zugang zu großen Buchverlagen und der FAU Bibliothek.
Gute Alternative zu WiWi in Nürnberg
Der Studiengang Ökonomie stellt eine super Alternative zu WiWi in Nürnberg. Nachdem man es mit einem zweiten Studiengang kombinieren muss hat man hier super viele Möglichkeiten. Es werden grundsätzlich nur die Basics gelernt (BWL, VWL, Mikro, Makro, Recht und Rechnungswesen) - für mehr fehlt die Zeit. So hat man aber einen guten Einblick und kann sich später leichter entscheiden in welchem Bereich man mehr forschen möchte z.B. Vertiefungsmodule oder Master....Erfahrungsbericht weiterlesen
Ansonsten verläuft das meiste online: Prüfungsanmeldung, Seminaranmeldung, Studiumsanmeldung, Abgabe von Hausarbeiten, Sprechstunden, etc.
Viel Aufwand für wenig ECTS
Man muss sich in Ökonomie (Philosophische Fakultät) damit abfinden, dass man sehr viel für die ECTS Punkte investieren muss. Die Vorlesungen sind bis oben hin vollgepackt mit sehr viel Inhalten zum reinen auswendig lernen. Formelsammlungen sind nur in bestimmten Fächern zugelassen. In Makroökonomie zum Beispiel muss man über 100 Formeln aufwendig können, sowas ist in meinen Augen sinnlosen auswendig lernen, da man die Inhalte verstehen, anwenden und interpretieren können sollte...Erfahrungsbericht weiterlesen
Übungsseminare waren zum Teil auch eher schwierig, wenn man zwar ein Aufgabenblatt mit den Ergebnissen, aber ohne den Lösungsweg bekommen hat und es dann keine Erklärungen etc dazu gab.
Bei Prüfungen war z.B. die Regel, dass der Prüfungsraum durch verschiedene Türen betreten und verlassen werden muss. Das wurde dann teilweiße so umgesetzt: durch die linke Flügeltürseite rein und durch die rechte raus... Oder man hat z.B. in der Messehalle mit über 1000 anderen Menschen eine Prüfung geschrieben.
Insgesamt wurden nie Onlineprüfungen angeboten.
Ich habe mich teilweise sehr verarscht gefühlt. Ich durfte mich rechtlich nicht mit meiner Familie treffen, sollte aber mit 100- 1000 Fremden Prüfungen schreiben, die ja alle irgendwie zur Verbreitung des Viruses hätten beitragen können...
In meinen Augen war die FAU mit der Gesamtsituation überfordert, hatte aber auch nur bedingt Interesse sich selbst in der Zeit weiter zu entwickeln und es als Chance für die Digitalisierung in der Lehre zu nutzen.
Als Zusatzqualifikation ganz nett
Der Studiengang kann nur im 2Fach-Bachelor studiert werden und bettägt dementsprechend nur 70 ECTS. Von daher ist die Auswahl der Lehrveranstaltungen recht dürftig. Ein bisschen BWL, wo alles mal angeteasert wird, Einführung in die VWL und Betriebliches Rechnungswesen werden in diesem Studiengang durchgenommen. Das wars dann auch schon. Wer wegen eines anderes Fachs an der FAU studiert und noch ein Zweitfach sucht, das nicht nach brotloser Kunst klingt, ist damit...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 75% empfehlen den Studiengang weiter
- 25% empfehlen den Studiengang nicht weiter