anpruchsvoll und theoretisch Arbeiten

Im ersten Semster gab es zwei Veranstaltungen, die zeitgleich stattfanden. Somit konnte man nie beide vollständig besuchen.
Die Veranstaltungen sind am Anfang eines Semesters immer gut besucht, da viele Vorlesungen vor allem von Jura-Studierenden wahrgenommen werden. Es ist nicht selten, dass der Hörsaal mit mehr als 70 Personen besetzt ist. Die meisten Vorlesungen laufen als Frontalunterricht ab, sodass es für stille Zuhörer angenehm ist, in der Masse unterzutauschen. Wer aktiv mitarbeiten will, kann Fragen stellen und die Dozent*innen bemühen sich immer um eine umfassende Antwort. In der ersten Veranstaltung jedes Semesters gibt es eine Literaturliste, mit welcher man zusätzlich zu den Vorlesungen arbeiten sollte. Der Anspruch ist ziemlich hoch, denn die Prüfungen werden genauso bewertet, wie die von den Jura-Studierenden, welche täglich mit den Gesetzestexten zu tun haben. Beim B.A. Öffentliches Recht handelt es sich jedoch um einen Zweifachstudiengang. Dementsprechend hat jeder ÖffR-Studierende ein weiteres Fach, in dem Veranstaltungen besucht werden. Manchmal hat man auch das Gefühl, dass zu wenig für die ÖffR-Studierenden mitgedacht wird. (z.B. Stundenplan o. Belegeung der Vorlesungen)
Grundsätzlich ist das Studium bis jetzt sehr theorielastig und dazu kommt, dass man sich viel durch die zusätzliche Literatur selbst aneignen muss.