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Klare Weiterempfehlung
Eine Fachrichtung und viele Herausforderungen
Ich befinde mich im dritten Semester und durfte mich vielen Herausforderungen stellen. Es begann am Anfang schon mit der Organisation und Planung meines Studiums. Es ist wichtig, dass man dafür den Kontakt zu den Kommilitonen hält. Nicht zu vergessen ist: Das durchlesen der Studien- und Prüfungsordnung. Die ersten Prüfungen wurden online, wegen den Corona-Regelungen durchgeführt. Das war für mich keine all zu große Herausforderung, weil ich vor dem Studium Erfahrungen sammeln konnte, was online Prüfungen angeht. Jedoch wurde mir beim Austausch mit anderen klar, dass viele Schwierigkeiten hatten (meistens Eltern, Alleinerziehende oder Arbeiter:innen). Gründe dafür waren: weniger Konzentration, die Mittel haben gefehlt oder zeitlich/organisatorisch bedingte Mängel. In den Online-Prüfungen hat man auch mehr Aufgaben bekommen, damit man nicht die Möglichkeit hat zu spicken. Was meines Erachtens nach sehr unfair war. Zeitlich blieb die Prüfungsdauer gleich, aber der Inhalt war schwerer. Im zweiten Semester war es extrem schwer. Dozent:innen waren gefühlt alle neu, der gewisse Rote Faden hat in den Vorlesungen gefehlt. Dennoch hat man Feedbacks gewollt und dankend angenommen. Prüfungen wurden im zweiten Semester Präsenz geschrieben - viel besser organisiert und strukturiert, auch dank S.A.M., der online Seite für Studierende, wo man viel Einsicht hat (Kalender, Noten, Prüfungen etc.). Jetzt im dritten Semester befinde ich mich im Praktikum. Hier habe ich gemerkt, dass wenn man den Überblick im Studium verliert, d.h. mal die Termine zum anmelden der Module verpasst, man auch keine freien Plätze für Seminare findet. Mit Terminen meine ich die Starttermine, welche auch mal um 12:00Uhr mitternachts ist. Zu den Lehrveranstaltungen kann ich sagen, dass einige von denen anspruchsvoll und andere wiederum einfacher sind. Es kommt drauf an, worin die Stärken des einzelnen liegen. Alle geben sich Mühe, seien es die Dozent:innen oder die Studierenden untereinander. Fragen zu stellen ist gewollt und empfehlenswert. Insgesamt möchte ich sagen, dass die Herausforderungen alle einen zu dem machen, was man werden möchte. Als eine Studentin an der HWR im FB3 sollte man das Organisieren und Planen der Semester beherrschen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Sie reagiert mit Ordnung und Disziplin. Am Anfang meines Studiums war es noch sehr strikt. Negative Testnachweise oder Impfnachweise wurden vor den Lehrveranstaltungen kontrolliert und die Maskenpflicht war für jeden ein Muss. Außer für den Lehrenden. Es viel und Studierenden schwer, sich stundenlang mit Maske zu konzentrieren, aber geschafft haben wir es. Prüfungen online waren sehr streng. Mehr Aufgaben und weniger Zeit. Das war aus meiner Sicht aus nicht fair. In der Organisation während der Corona-Krise war es ein hin und her. Dozent:innen bevorzugten eigentlich Präsenzveranstaltungen, aber einige Studenten wollten es nicht. Dann empfanden es andere Dozent:innen besser oder bequemlicher, wenn man es synchron durchführte oder asynchron. Die Reaktion der Hochschule war schnell, sicher und effektiv an sich, aber für die Student:innen schwieriger.
Tijen hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 50% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 69% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 72% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 79% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.für 68% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 80% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.Auch 68% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 96% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 92% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.45% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 74% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 81% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 65% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist perfekt geplant.67% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.56% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 88% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 87% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 76% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 59% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.