Bericht archiviert

Absolut nicht zu empfehlen

Öffentliche Verwaltung (B.A.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    1.0
  • Lehrveranstaltungen
    1.0
  • Ausstattung
    2.0
  • Organisation
    1.0
  • Literaturzugang
    1.0
  • Digitales Studieren
    2.0
  • Gesamtbewertung
    1.7
Häufig werden Ausfalltermine kurz vor der Prüfung schnell nachgeholt. Im Corona-Semester wurde von einigen Dozenten gar keine Lehrveranstaltung abgehalten obwohl die HS entsprechende Möglichkeiten gescaffen hat. Also Prüfung ohne vorgegebene Präsenzstunden (Vorlesung). Der Dekan des FB hat in seiner Vorlesung des öfteren erwähnt wann und wie er den Studenten in der Prüfung die Punkte weg rasiert. Man kann nicht, nicht kommunizieren. Da hat er anscheinend in seinem sozailwissenschaftlichem Studium auch nicht aufgepasst. Teilweise wurden Verwaltungsmitarbeiter zu Dozenten, da es an diesen mangelte. Prüfungsanforderungen wichen dann schnell von dem gelehrten Stoff nach oben hin ab. Ewig wartet man auf Prüfungsergebnis. Lt. Prodekan gibt es zwar Mahnfristen, aber diese haben für die Dozenten keine Bedeutung, da es anscheinend keine Konsequenzen gibt. Sofern man dann ein Modul wiederholen muss erfährt man dies irgendwann im Folgesemester. Achtung der Studiengang ist zwar Zulassungsbeschränkt, die Beschränkung wird aber meist 2-4 Wochen vor Bewerbungsschluss aufgehoben.
  • nichts
  • schlechte Organisation und unfähige Dozenten

Kommentar der Hochschule

Lieber Willi,

gern möchten wir auf Ihre genannten Punkte eingehen:

Dass ausgefallene Vorlesungen nachgeholt werden, ist durchaus üblich. Es kann schwierig sein, dies im laufenden Semester zeitlich einzutakten, da sowohl die Studierenden als auch die Lehrenden freie Kapazitäten haben müssen. Das passt zeitlich in der Regel kurz vor den Prüfungen sehr gut. So ergibt sich auch der Vorteil, dass das Wissen schnell angewendet werden kann.

Aufgrund der besonderen Situation in diesem Semester, gab es im ganzen Land Sachsen-Anhalt (und auch weitgehend im Rest Deutschlands) keine Präsenzvorlesungen. Sollte es bei Ihnen Probleme gegeben haben, stand Ihnen die Hochschulleitung sowie das Dekanat aber auch die Studienberatung jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung.

Bezugnehmend auf Ihr Zitat von Paul Watzlawick, kann ich Ihnen versichern, dass der Dekan keinen Studierenden „die Punkte wegrasiert“. Seine Anekdoten waren eher kleine Hinweise und durchaus als Tipps für ein erfolgreiches Abschneiden in der Prüfung gedacht.

Auch ist es absolut üblich, dass Studierende (aus Master-Studiengängen) und Verwaltungsmitarbeiter/innen Vorlesungen halten. Dies geschieht im Rahmen von Vorlesungen oder ist (wie hier) Teil einer Promotion. Der Inhalt der Vorlesung besteht dabei, wie bei einem Studium üblich, aus Vor- und Nachbereitung und ist im Modulhandbuch festgeschrieben, so dass es keine Abweichungen vom Stoff geben kann. Dabei ist es durchaus möglich, dass bestimmte Inhalte selbst erarbeitet werden müssen – was im „Corona-Semester“ überall vermehrt der Fall war.

Dass Lehrende Noten verspätet melden, kommt leider vor. Aber auch hier versucht die Hochschule alles, teils sogar gerichtlich, dass sich an die Fristen gehalten wird.

Die Beschränkung im Studiengang wurde in den letzten Jahren nicht aufgehoben. Es kommt jedoch vor, dass Interessenten ihren Studienplatz ablehnen und sogenannte Nachrücker einen Studienplatz bekommen. Dies ist aber ein durchaus anerkanntes Vorgehen, um alle Studienplätze zu besetzen.

Sollten Sie noch Fragen haben, steht Ihnen die Studienberatung gern persönlich, per Mail, Telefon oder WhatsApp zur Verfügung.

Viele Grüße

Cornelius Hupe

Studienberatung Hochschule Harz
14.09.2020

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Über Willi

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 4
  • Studienbeginn: 2018
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Halberstadt
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 2,0
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 02.09.2020
  • Veröffentlicht am: 02.09.2020