Vorheriger Bericht
Veraltetes Lehrsystem aber machbar
Fürchterlich koordiniert, unverschämter Umgang
Ich habe vorher fast zehn Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet und dort auch sehr gut eine Ausbildung abgeschlossen.
Dank meiner damaligen Führungsposition bin ich Stress gewöhnt.
Daher fand ich den Zeitaufwand hier sehr angenehm und auch der Stoff war echt nicht schwer, wenn man sich dann ausreichend damit beschäftigt.
Was ich jedoch nicht gewöhnt bin, ist so eine grottenschlechte Planung.
- kurzfristige Änderungen
- peinlicher Stand in Sachen Digitalisierung
- unglaubliche Unflexibilität
Das ganze wurde durch Corona natürlich nur noch schlimmer:
Anfangs wurde zugesichert, dass der fehlende Präsenzunterricht eins-zu-eins in Online-Unterricht umgewandelt wird.
Im Endeffekt hatten wir dann 0 bis 10 Vorlesungen in der Woche, die auch im Verlauf der Ausbildung immer weniger geworden sind.
Praktisch hat man sich dann die Skripte von der unglaublich unübersichtlichen, langsamen Online-Plattform runtergeladen und sich den Kram selbst beigebracht.
Auch Sprechstunden mit Dozenten waren nicht gerne gesehen und generell hatten die meisten keine Lust zu telefonieren um Fragen zu klären.
In den Online-Vorlesungen wurden Fragen aber auch missbilligt, da hier die Zeit sehr knapp sein um die Präsentation in der gegebenen Zeit durchzubekommen.
Jetzt, ein paar Tage vor der Abschlussprüfung wurden etliche Themengebiete einfach gar nicht behandelt und den theoretischen Teil dieser Ausbildung werde ich so nie gebrauchen können. Das war ein reines Lernen für die Abschlussnoten und im Endeffekt Zeitverschwendung. Das kenne ich aus meiner vorherigen Ausbildung einfach anders...
Von dem fehlenden Respekt und dem extrem unfreundlichen Umgangston einiger Dozenten den Schülern gegenüber fange ich gar nicht erst an.
Von dem Ganzen gibt es natürlich auch Ausnahmen und einige Dozenten sind extrem motiviert und hilfsbereit! Aber 3 - 4 gut geölte Zahnräder können ein komplett verrostetes Getriebe nun leider nicht verbessern.
Aber man bekommt hier wenigstens schonmal einen guten Vorgeschmack auf die klischeehafte inkompetente und unmotivierte Arbeitsweise im öffentlichen Dienst.
Dank meiner damaligen Führungsposition bin ich Stress gewöhnt.
Daher fand ich den Zeitaufwand hier sehr angenehm und auch der Stoff war echt nicht schwer, wenn man sich dann ausreichend damit beschäftigt.
Was ich jedoch nicht gewöhnt bin, ist so eine grottenschlechte Planung.
- kurzfristige Änderungen
- peinlicher Stand in Sachen Digitalisierung
- unglaubliche Unflexibilität
Das ganze wurde durch Corona natürlich nur noch schlimmer:
Anfangs wurde zugesichert, dass der fehlende Präsenzunterricht eins-zu-eins in Online-Unterricht umgewandelt wird.
Im Endeffekt hatten wir dann 0 bis 10 Vorlesungen in der Woche, die auch im Verlauf der Ausbildung immer weniger geworden sind.
Praktisch hat man sich dann die Skripte von der unglaublich unübersichtlichen, langsamen Online-Plattform runtergeladen und sich den Kram selbst beigebracht.
Auch Sprechstunden mit Dozenten waren nicht gerne gesehen und generell hatten die meisten keine Lust zu telefonieren um Fragen zu klären.
In den Online-Vorlesungen wurden Fragen aber auch missbilligt, da hier die Zeit sehr knapp sein um die Präsentation in der gegebenen Zeit durchzubekommen.
Jetzt, ein paar Tage vor der Abschlussprüfung wurden etliche Themengebiete einfach gar nicht behandelt und den theoretischen Teil dieser Ausbildung werde ich so nie gebrauchen können. Das war ein reines Lernen für die Abschlussnoten und im Endeffekt Zeitverschwendung. Das kenne ich aus meiner vorherigen Ausbildung einfach anders...
Von dem fehlenden Respekt und dem extrem unfreundlichen Umgangston einiger Dozenten den Schülern gegenüber fange ich gar nicht erst an.
Von dem Ganzen gibt es natürlich auch Ausnahmen und einige Dozenten sind extrem motiviert und hilfsbereit! Aber 3 - 4 gut geölte Zahnräder können ein komplett verrostetes Getriebe nun leider nicht verbessern.
Aber man bekommt hier wenigstens schonmal einen guten Vorgeschmack auf die klischeehafte inkompetente und unmotivierte Arbeitsweise im öffentlichen Dienst.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
s.o. meine allg. Ausführung zu meinen Erfahrungen... aber zusammenfassend: grottenschlecht.
Marvin hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.58% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.59% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich kann die Klausurnoten nicht online einsehen.Auch 80% meiner Kommilitonen können die Klausurnoten nicht online einsehen.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.59% meiner Kommilitonen sagen, die Hochschule liegt am Ende der Welt.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.67% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.für 59% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 78% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.Auch 48% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 100% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 78% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.43% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 55% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.62% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.43% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.61% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 83% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.77% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 71% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 93% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich ernähre mich vegetarisch.80% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.42% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.63% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 84% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.