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Mehr schlecht als Recht
Erneuerung/Umdenken dringend erforderlich!
An sich ist der Studiengang für die allgemeine innere Verwaltung Interessant und bereitet auch gut auf die Praxis in der Verwaltung vor. Der Schwerpunkt ist nunmal Recht - das muss man mögen. Jedoch kommen zu dem ohnehin schon nicht einfachen Studienthema noch so einige Hürden und Steine dazu, die einem gut und gerne in den Weg gelegt werden:
1. Diplom statt Bachelor/Master
An sich ist es kein Problem, dass man mit diesem Studium keinen mittlerweile allgemein bekannten Bacherlor/Masterabschluss erwirbt. Nach dem Studium soll man schließlich ausschließlich in der Verwaltung arbeiten, die als einzige Institution diesen Abschluss anerkennt. Jedoch ist hier wiedermal der Föderalismus ein Problem, denn andere Bundesländer haben bereits auf einen vergleichbaren Abschluss als Bachelor/Master "Public Management" umgestellt. Mitunter Problematisch und zudem altbacken.
2. Prüfungen
Die größte Herausforderung in diesem Studiengang. Es gilt das Prinzip der Bestenauslese, soweit so okay - sollte jedem von Anfang an klar sein. Jedoch ist es in keinem anderen Studiengang üblich, dass weder die Prüfungsthemen, noch die Prüfungsfächer vorab bekannt sind. Hier wird extremer psychischer Druck auf die Studenten ausgeübt. Von den zum Ende des Studiums relevanten Fächern zählen weit über 10 Fächer, in denen eine Prüfung gestellt werden kann. Es ist schlicht nicht möglich des Stoff von 3 Jahren in dieser Anzahl verfügbar und Abrufbereit zu haben. Die Anforderungen sind einfach unrealistisch. Trotzdem wird sich stets über sinkenden Bewerber, hohe Durchfallquoten und unzufriedene Studenten echauffiert.
3. Lehre
In der Lehre gibt es leider einen großen Qualitätsunterschied. Gerade in den Fächern, die für Prüfungen Dauerbrenner sind, ist es quasi entscheidend, ob man einen Dozenten für das Fach zugeteilt bekommt, der seinen Lehrauftrag ernst nimmt, oder ob man sich den Stoff nach den Vorlesungen quasi im alleingang aneignen muss. Seitens der Verwaltung der Hochschule wird hier nur mäßig auf Beschwerden reagiert.
Alles in Allem ist der Studiengang natürlich machbar - Jedes Jahr bestehen genug junge und ältere Studenten die notwendigen Prüfungen. Nicht selten ist es jedoch für viele ein unglaublicher Kraftakt. Im Aufwand / Nutzen Vergleich fällt man hier jedoch stark ab. Andere Studiengänge der freien Wirtschaft belohnen einen geringeren Fleiß mit weit besser bezahlten Jobs. In der öffentlichen Verwaltung bleibt das alles relativ starr und vor allem weit abgeschlagen, was das Gehalt betrifft.
Diese Hochschule braucht dringend eine Generalüberholung. Soweit man Gerüchten und Aussagen glauben kann hakt es hier jedoch nicht an der Hochschulleitung oder dem Lehrkörper sondern am Willen der Landesregierung.
1. Diplom statt Bachelor/Master
An sich ist es kein Problem, dass man mit diesem Studium keinen mittlerweile allgemein bekannten Bacherlor/Masterabschluss erwirbt. Nach dem Studium soll man schließlich ausschließlich in der Verwaltung arbeiten, die als einzige Institution diesen Abschluss anerkennt. Jedoch ist hier wiedermal der Föderalismus ein Problem, denn andere Bundesländer haben bereits auf einen vergleichbaren Abschluss als Bachelor/Master "Public Management" umgestellt. Mitunter Problematisch und zudem altbacken.
2. Prüfungen
Die größte Herausforderung in diesem Studiengang. Es gilt das Prinzip der Bestenauslese, soweit so okay - sollte jedem von Anfang an klar sein. Jedoch ist es in keinem anderen Studiengang üblich, dass weder die Prüfungsthemen, noch die Prüfungsfächer vorab bekannt sind. Hier wird extremer psychischer Druck auf die Studenten ausgeübt. Von den zum Ende des Studiums relevanten Fächern zählen weit über 10 Fächer, in denen eine Prüfung gestellt werden kann. Es ist schlicht nicht möglich des Stoff von 3 Jahren in dieser Anzahl verfügbar und Abrufbereit zu haben. Die Anforderungen sind einfach unrealistisch. Trotzdem wird sich stets über sinkenden Bewerber, hohe Durchfallquoten und unzufriedene Studenten echauffiert.
3. Lehre
In der Lehre gibt es leider einen großen Qualitätsunterschied. Gerade in den Fächern, die für Prüfungen Dauerbrenner sind, ist es quasi entscheidend, ob man einen Dozenten für das Fach zugeteilt bekommt, der seinen Lehrauftrag ernst nimmt, oder ob man sich den Stoff nach den Vorlesungen quasi im alleingang aneignen muss. Seitens der Verwaltung der Hochschule wird hier nur mäßig auf Beschwerden reagiert.
Alles in Allem ist der Studiengang natürlich machbar - Jedes Jahr bestehen genug junge und ältere Studenten die notwendigen Prüfungen. Nicht selten ist es jedoch für viele ein unglaublicher Kraftakt. Im Aufwand / Nutzen Vergleich fällt man hier jedoch stark ab. Andere Studiengänge der freien Wirtschaft belohnen einen geringeren Fleiß mit weit besser bezahlten Jobs. In der öffentlichen Verwaltung bleibt das alles relativ starr und vor allem weit abgeschlagen, was das Gehalt betrifft.
Diese Hochschule braucht dringend eine Generalüberholung. Soweit man Gerüchten und Aussagen glauben kann hakt es hier jedoch nicht an der Hochschulleitung oder dem Lehrkörper sondern am Willen der Landesregierung.
- Interessante Inhalte, breite Jobmöglichkeiten in allen kommunalen und staatlichen Bereichen, Bibliothek umfangreich
- Organisation, Abschluss nur für die öffentliche Verwaltung - kein Einsatz in der freien Wirtschaft, hoher Schwierigkeitsgrad
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Skripten und Lehrunterlagen sind ausnahmslos digital Verfügbar. Qualität nicht bewertet.
Die Nutzung von modernen Medien ist moderat. Es könnte mehr auf diese Art von Medien zurückgegriffen werden.
Prüfungen und Klausuren werden ausschließlich Handschriftlich absolviert - großes Manko.
Die Teilnahme an Vorlesungen im Onlinemodell ist nur in Ausnahmefällen (Krankheit - jedoch nur mit Attest) gestattet.
Die Dozenten sind über Mail oder per Telefon (nach Vereinbarung) gut erreichbar.
Die Nutzung von modernen Medien ist moderat. Es könnte mehr auf diese Art von Medien zurückgegriffen werden.
Prüfungen und Klausuren werden ausschließlich Handschriftlich absolviert - großes Manko.
Die Teilnahme an Vorlesungen im Onlinemodell ist nur in Ausnahmefällen (Krankheit - jedoch nur mit Attest) gestattet.
Die Dozenten sind über Mail oder per Telefon (nach Vereinbarung) gut erreichbar.
Moritz hat 14 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 76% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.63% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.Auch 57% meiner Kommilitonen sagen, die Hochschule liegt am Ende der Welt.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 67% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 94% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 61% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 55% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 72% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 62% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 84% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 65% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 93% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 50% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.