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Gutes Studium mit etwas Verbesserungsbedarf
HSF Meißen: ein zweischneidiges Schwert
Die Inhalte der Lehrveranstaltungen sind sehr vielfältig und interessant. Als sinnvoll erachte ich es aber häufiger Übungsfälle einzubauen . Vor allem im ersten Semester kann einen die Theorie in Verbindung mit der Vorschriftensammlung erschlagen, da es oft schwer fällt einen Praxisbezug herzustellen, wenn das Studium die erste Berührung mit der Rechtswissenschaft darstellt. Allgemein lässt sich sagen, dass das Studium sich auf die Bereiche Jura, Politikwissenschaft und BWL fokussiert.
Positiv anzumerken ist, dass die Lehrveranstaltungen immer im Klassenverbund abgehalten werden. Das stärkt den Zusammenhang unter den Kameraden und bietet die Möglichkeit, Fragen gezielt zu stellen. Die Dozenten nehmen sich auch die Zeit, Fragen in aller Ausführlichkeit zu beantworten.
Hinsichtlich des IT-Unterrichts jedoch sehe ich Verbesserungspotenzial. Nicht zuletzt finde ich es schade, dass in der Prüfung am Ende des zweiten Semesters nur die graue Theorie abgefragt wird. Dies empfinde ich nicht als zielführend, da meiner Meinung nach der Fokus auf der Anwendung liegt.
Wie bereits erwähnt sind die Dozenten oft sehr bemüht. Auch gibt es Evaluationsbögen, in denen die Dozenten Feedback wünschen und sich hinsichtlich Änderungswünschen sehr offen zeigen.
Bei einigen Dozenten jedoch herrscht ein eher wirrer Unterricht. Hier wäre es sinnvoll, sich den kritischen Stimmen der Studenten tatsächlich anzunehmen.
Der größte Nachteil des Studiums liegt für mich im Präsenzunterricht. Es werden sogar Listen herumgereicht, in denen die Studenten ihre Anwesenheit bestätigen müssen. Da es verschiedene Lerntypen gibt, störe ich mich an diesem Zwang.
Der Unterricht beginnt meist um 8 Uhr und endet gegen 13 oft aber auch erst gegen 15 Uhr. Muss man dann noch nach dem regulären zu lernen und ggf. nicht verstandenen Stoff nachzuholen., wird es eng mit der Freizeit.
Zu den Wohnheim lässt sich sagen, dass vor allem der Albert-Mücke-Ring eine tolle Unterkunft darstellt. Ein Komplex ist vollständig saniert, neue Möbel, verfügt über einen Fahrstuhl: hier lässt es sich als Student definitiv aushalten.
Alles in allem sehe ich das Studium als zweischneidiges Schwert. Mir bereitet der Unterricht große Freude und die kleinen Studiengruppen schaffen eine angenehme Lernatmosphäre. Auch die Hochschulbibliothek ist mit zahlreichen Büchern und Übungsfällen ausgestattet. Der Präsenzunterricht und die langen Stundenpläne aber sehe ich als verbesserungswürdig. Für Eltern mit Kleinkindern stelle ich es mir schwierig vor, alle Lebensbereiche unter einen Hut zu bekommen.
Positiv anzumerken ist, dass die Lehrveranstaltungen immer im Klassenverbund abgehalten werden. Das stärkt den Zusammenhang unter den Kameraden und bietet die Möglichkeit, Fragen gezielt zu stellen. Die Dozenten nehmen sich auch die Zeit, Fragen in aller Ausführlichkeit zu beantworten.
Hinsichtlich des IT-Unterrichts jedoch sehe ich Verbesserungspotenzial. Nicht zuletzt finde ich es schade, dass in der Prüfung am Ende des zweiten Semesters nur die graue Theorie abgefragt wird. Dies empfinde ich nicht als zielführend, da meiner Meinung nach der Fokus auf der Anwendung liegt.
Wie bereits erwähnt sind die Dozenten oft sehr bemüht. Auch gibt es Evaluationsbögen, in denen die Dozenten Feedback wünschen und sich hinsichtlich Änderungswünschen sehr offen zeigen.
Bei einigen Dozenten jedoch herrscht ein eher wirrer Unterricht. Hier wäre es sinnvoll, sich den kritischen Stimmen der Studenten tatsächlich anzunehmen.
Der größte Nachteil des Studiums liegt für mich im Präsenzunterricht. Es werden sogar Listen herumgereicht, in denen die Studenten ihre Anwesenheit bestätigen müssen. Da es verschiedene Lerntypen gibt, störe ich mich an diesem Zwang.
Der Unterricht beginnt meist um 8 Uhr und endet gegen 13 oft aber auch erst gegen 15 Uhr. Muss man dann noch nach dem regulären zu lernen und ggf. nicht verstandenen Stoff nachzuholen., wird es eng mit der Freizeit.
Zu den Wohnheim lässt sich sagen, dass vor allem der Albert-Mücke-Ring eine tolle Unterkunft darstellt. Ein Komplex ist vollständig saniert, neue Möbel, verfügt über einen Fahrstuhl: hier lässt es sich als Student definitiv aushalten.
Alles in allem sehe ich das Studium als zweischneidiges Schwert. Mir bereitet der Unterricht große Freude und die kleinen Studiengruppen schaffen eine angenehme Lernatmosphäre. Auch die Hochschulbibliothek ist mit zahlreichen Büchern und Übungsfällen ausgestattet. Der Präsenzunterricht und die langen Stundenpläne aber sehe ich als verbesserungswürdig. Für Eltern mit Kleinkindern stelle ich es mir schwierig vor, alle Lebensbereiche unter einen Hut zu bekommen.
- vielfältige Lerninhalte, kleine Studiengruppen, tolle Bibliothek
- Präsenzunterricht
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Corona-Krise war für alle eine Herausforderung. Meiner Meinung nach gab es bei den Dozenten verschiedene Ziele: einige wollten uns auch während der Krise die Lehrinhalte weiterhin so gut wie möglich vermitteln (Übungsfälle mit Lösungen, PowerPoint-Präsentationen mit Audiodateien, Webinare, …) andere haben es mehr als Urlaub angesehen und lediglich eine Word-Datei mit Grüßen an die Studenten verschickt.
Der Umfang der Lehrinhalte jedoch war oftmals kaum noch zu bewältigen. Ich persönlich saß täglich knapp 10 Stunden. Es gab auch kein Entgegenkommen für Eltern mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen. Lediglich konnten die Prüfungen um zwei Monate verschoben werden. Wo da der Sinn liegt, wenn die Lehrveranstaltungen nicht noch einmal besucht werden können, kann ich leider nicht nachvollziehen.
Der Umfang der Lehrinhalte jedoch war oftmals kaum noch zu bewältigen. Ich persönlich saß täglich knapp 10 Stunden. Es gab auch kein Entgegenkommen für Eltern mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen. Lediglich konnten die Prüfungen um zwei Monate verschoben werden. Wo da der Sinn liegt, wenn die Lehrveranstaltungen nicht noch einmal besucht werden können, kann ich leider nicht nachvollziehen.