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Ein Computer kann nur so viel wie sein Benutz...
Mangelhafte Organisation
Die Organisation des Studiums war und ist nicht nur bedingt durch die Corona-Pandemie katastrophal.
Die Bedingungen für die Kurs-Anmeldungen und die Organisation der Lehrveranstaltungen (Festlegung der Zeiten von Veranstaltungen, Verlässlichkeit und Umsetzung) sind in meinem Fall sehr schlecht.
Lehrveranstaltungen wurden erst nach Beginn der Vorlesungszeit abgesagt. Die regelmäßigen Termine für Lehrveranstaltungen wurden zum Großteil erst wenige Tage oder Stunden(!) vor der ersten Veranstaltung mitgeteilt, manche Dozenten waren überhaupt nicht erreichbar und haben Lehrveranstaltungen ohne Angabe von Gründen und nach Vorleistungen dann ohne Ankündigung mitten im Semester abgebrochen. Die Vereinbarkeit mit Nebenjobs und anderen Veranstaltungen ist daher absolut mangelhaft.
Ich habe meinen Bachelor an der Universität Bremen gemacht. Dort habe ich sehr gute Erfahrungen gesammelt. Das Aufbaustudium (Master) in Bonn hat mich dann allerdings sehr enttäuscht. Daher setze ich mein Studium an einer anderen Universität fort. Die daraus entstehenden Umstände nehme ich aufgrund der Lage hier jedoch in Kauf. Einige Kurse werde ich an der anderen Universität erneut belegen, da die Umsetzung hier für mich entweder nicht möglich oder nicht ausreichend war. Moderne Lernmittel (Blended Learning, eLearning) kamen nicht zum Einsatz in den Lehrveranstaltungen, die ich belegt habe. Lehrveranstaltungen wurden nur zu einem kleinen Teil aufgezeichnet, andere Mittel kamen überhaupt nicht zum Einsatz.
Die Bewertungen und das landesweite Ranking der Uni Bonn hatten mich zu Beginn für ein Studium hier überzeugt. Leider kann ich diese positiven Bewertungen jedoch ausschließlich im Bezug auf vereinzelte Lehrveranstaltungen teilen. Aber auch hier fehlte mir der Einsatz moderner Lernmittel.
Ich rate dringend davon ab, den Master "Nutzpflanzenwissenschaften" an der Uni Bonn zu beginnen.
Die Bedingungen für die Kurs-Anmeldungen und die Organisation der Lehrveranstaltungen (Festlegung der Zeiten von Veranstaltungen, Verlässlichkeit und Umsetzung) sind in meinem Fall sehr schlecht.
Lehrveranstaltungen wurden erst nach Beginn der Vorlesungszeit abgesagt. Die regelmäßigen Termine für Lehrveranstaltungen wurden zum Großteil erst wenige Tage oder Stunden(!) vor der ersten Veranstaltung mitgeteilt, manche Dozenten waren überhaupt nicht erreichbar und haben Lehrveranstaltungen ohne Angabe von Gründen und nach Vorleistungen dann ohne Ankündigung mitten im Semester abgebrochen. Die Vereinbarkeit mit Nebenjobs und anderen Veranstaltungen ist daher absolut mangelhaft.
Ich habe meinen Bachelor an der Universität Bremen gemacht. Dort habe ich sehr gute Erfahrungen gesammelt. Das Aufbaustudium (Master) in Bonn hat mich dann allerdings sehr enttäuscht. Daher setze ich mein Studium an einer anderen Universität fort. Die daraus entstehenden Umstände nehme ich aufgrund der Lage hier jedoch in Kauf. Einige Kurse werde ich an der anderen Universität erneut belegen, da die Umsetzung hier für mich entweder nicht möglich oder nicht ausreichend war. Moderne Lernmittel (Blended Learning, eLearning) kamen nicht zum Einsatz in den Lehrveranstaltungen, die ich belegt habe. Lehrveranstaltungen wurden nur zu einem kleinen Teil aufgezeichnet, andere Mittel kamen überhaupt nicht zum Einsatz.
Die Bewertungen und das landesweite Ranking der Uni Bonn hatten mich zu Beginn für ein Studium hier überzeugt. Leider kann ich diese positiven Bewertungen jedoch ausschließlich im Bezug auf vereinzelte Lehrveranstaltungen teilen. Aber auch hier fehlte mir der Einsatz moderner Lernmittel.
Ich rate dringend davon ab, den Master "Nutzpflanzenwissenschaften" an der Uni Bonn zu beginnen.
- Teilweise gute und ausreichend gute Lehrveranstaltungen
- Organisation, Aufbau, (in Teilen) Qualität der Lehrveranstaltungen, fehlende moderne Lernmittel, mangelhafte Kommunikation mit Prüfungsamt und (teilweise) mit Dozenten
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Durch die Corona-Krise sind zahlreiche Veranstaltungen ausgefallen, die Informationen dazu wurden nicht oder nur mangelhaft kommuniziert.
Die Kommunikation mit Dozenten war teilweise überhaupt nicht möglich. Zu einem kleinen Teil war die Kommunikation mit (bestimmten) Dozenten allerdings gut.
Die Organisation des Studiums war insgesamt sehr stark erschwert.
Moderne Lernmittel kamen in den von mir belegten Lehrveranstaltungen nicht zum Einsatz. Vorlesungsaufzeichnungen wurden nur in seltenen Fällen und teilweise nicht vollständig bzw nicht verlässlich zur Verfügung gestellt.
Online-Praktika waren in den von mir belegten Veranstaltungen mangelhaft organisiert und die benötigte Zeit zur Vor- und Nachbearbeitung war sehr stark erhöht. Das hängt in erster Linie damit zusammen, dass benötigte zusätzliche Zeit für die Organisation über Zoom nicht eingeplant wurde. Die Inhalte im Praktikum konnten in den meisten Fällen nicht komplett abgearbeitet werden, da z.B. die Organisation von "Break-out-Rooms" zur persönlichen Hilfestellung sehr viel mehr Zeit in Anspruch genommen hat als das bei Präsenzveranstaltungen der Fall gewesen wäre. Darauf fanden keine geeigneten Anpassungen statt, auch nicht im Nachhinein.
Wie bereits in der allgemeinen Bewertung erwähnt wurden Veranstaltungen teilweise im laufenden Semester abgebrochen. Eine Erklärung oder Ankündigung fand nicht statt, trotz bereits erbrachter Vorleistungen. Der Dozent war daraufhin nicht erreichbar und hat bis heute keine Erklärung dazu abgegeben.
Die regelmäßigen Zeiten der Veranstaltungen wurden wenige Tage oder Stunden(!) vor der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.
Auch wurden die Zeiten der Veranstaltungen in einem Fall ohne vorherige Kommunikation mitten im Semester geändert. Hierbei wurde die Planänderung (von 10 Uhr auf 8 Uhr) erst am Abend zuvor in den hochgeladenen Vorlesungsfolien notiert, ohne jede weitere Anmerkung oder vorherige Ankündigung.
Die mangelhafte Vereinbarkeit mit Nebenjobs hat zu massiven Problemen geführt.
Ich rate in jedem Fall dringend von dem Studiengang "Nutzpflanzenwissenschaften" an der Universität Bonn ab. Hier spreche ich selbstverständlich aus meinen persönlichen Erfahrungen.
Die Kommunikation mit Dozenten war teilweise überhaupt nicht möglich. Zu einem kleinen Teil war die Kommunikation mit (bestimmten) Dozenten allerdings gut.
Die Organisation des Studiums war insgesamt sehr stark erschwert.
Moderne Lernmittel kamen in den von mir belegten Lehrveranstaltungen nicht zum Einsatz. Vorlesungsaufzeichnungen wurden nur in seltenen Fällen und teilweise nicht vollständig bzw nicht verlässlich zur Verfügung gestellt.
Online-Praktika waren in den von mir belegten Veranstaltungen mangelhaft organisiert und die benötigte Zeit zur Vor- und Nachbearbeitung war sehr stark erhöht. Das hängt in erster Linie damit zusammen, dass benötigte zusätzliche Zeit für die Organisation über Zoom nicht eingeplant wurde. Die Inhalte im Praktikum konnten in den meisten Fällen nicht komplett abgearbeitet werden, da z.B. die Organisation von "Break-out-Rooms" zur persönlichen Hilfestellung sehr viel mehr Zeit in Anspruch genommen hat als das bei Präsenzveranstaltungen der Fall gewesen wäre. Darauf fanden keine geeigneten Anpassungen statt, auch nicht im Nachhinein.
Wie bereits in der allgemeinen Bewertung erwähnt wurden Veranstaltungen teilweise im laufenden Semester abgebrochen. Eine Erklärung oder Ankündigung fand nicht statt, trotz bereits erbrachter Vorleistungen. Der Dozent war daraufhin nicht erreichbar und hat bis heute keine Erklärung dazu abgegeben.
Die regelmäßigen Zeiten der Veranstaltungen wurden wenige Tage oder Stunden(!) vor der ersten Veranstaltung bekannt gegeben.
Auch wurden die Zeiten der Veranstaltungen in einem Fall ohne vorherige Kommunikation mitten im Semester geändert. Hierbei wurde die Planänderung (von 10 Uhr auf 8 Uhr) erst am Abend zuvor in den hochgeladenen Vorlesungsfolien notiert, ohne jede weitere Anmerkung oder vorherige Ankündigung.
Die mangelhafte Vereinbarkeit mit Nebenjobs hat zu massiven Problemen geführt.
Ich rate in jedem Fall dringend von dem Studiengang "Nutzpflanzenwissenschaften" an der Universität Bonn ab. Hier spreche ich selbstverständlich aus meinen persönlichen Erfahrungen.