Innovativer Studiengang

Die Grundlagen-Vorlesungen in den ersten beiden Semestern finden zusammen mit den Materialwissenschaftlern zusammen statt.
Im dritten Semester hat man kaum Klausuren, aber dafür die knackige Quantenmechanik-Klausur ... Außerdem trennen sich hier langsam die Wege zwischen den Nanos und Materialwissenschaftlern. Das vierte Semester ist im Gegensatz vollgestopft. Im fünften darf man aus einer Reihe von Werkstoff-Vorlesungen drei aussuchen und im sechsten kann man sich entspannt auf die Bachelorarbeit konzentrieren.

Im Bachelor ist ein 10 wöchiges Industriepraktikum Pflicht. Da man im Grunde drei Jahre lang aber max. eine Woche Semesterferien hat, ist es sehr schwierig das Praktikum in die sechs Semestern unterzubringen. Daher gehen die meisten das Praktikum im 7. Semester an und ziehen es gleich auf 5/6 Monate auf.

Außerdem werden unterschiedliche Praktika vom zweiten bis zum fünften Semester angeboten. Dabei ist das Reinraumpraktikum im fünften besonders interessant. Andererseits gibt es auch viele Versuche, die absolut überflüssig sind. Man darf teilweise drei Stunden einer Messaparatur zusehen, wie es alles macht...


Im Großen und Ganzen ist es ein Nischenstudiengang, der sehr interessant ist! Mit neun Lehrstühlen, hat man eine große Bandbreite an Angeboten, in die man mal reinschnuppern darf. Am Ende ist es aber tendenziell eher Halbleitertechnologie-lastig.