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Traumhaftes Studium
Studium gewählt – neues Zuhause gefunden
Lange war ich fest entschlossen, auf gar keinen Fall studieren zu gehen. Ich hatte gar kein Bock irgendwas theoretisch zu lernen, was am Ende nichts mit der realen Welt zu tun hat. Zudem wollte ich nicht für eine Prüfung lernen, nur um alles anschließend wieder vergessen zu können. An der HfGG wird das nicht selten von Profs als Bulimie lernen beschrieben. Viel eher wollte ich mich mit meinem Aktivismus für eine lebenswerte Zukunft einsetzen und mein Leben genießen.
Doch durch verschiedene Umstände und guten Rat von Freund*innen habe ich mich schlussendlich entschlossen an der HfGG im Bachelor anzufangen. Ich habe es keine Sekunde bereut.
Wir lernen auf Augenhöhe in kleinen Jahrgängen (max. 20 Leute) mit und von unseren Profs und Dozierenden. Meine Prüfungsleistungen sind darauf ausgelegt, mich tiefer mit dem gelernten Auseinandersetzen, wobei es mir möglich ist, meinen eigenen Schwerpunkt zu setzen. Wir Studis werden in unserem Willen ernst genommen, die sozial-ökologische Transformation zu gestalten. Nicht allein sondern gemeinsam. Dazu trägt sicher bei, dass die Hochschule selbst ein Transformationsprojekt ist.
Durchs Studium habe ich das Gefühl Probleme und mögliche Lösungen deutlich vielschichtiger betrachten zu können. Das hilft mir enorm bei dem Versuch der praktischen Umsetzung (die auch immer Raum in unseren Seminaren findet).
Es läuft bei uns aber nicht immer alles rund. Die Seminarblöcke können auch mal sehr intensiv werden. Dadurch, dass die Hochschule noch relativ jung und alle tendenziell leicht überlastet sind, dauert die Korrektur einer Prüfungsleistung mal länger oder die ein oder andere Sache wird nicht optimal kommuniziert.
Bei Kritik oder Veränderungswünschen werden wir als Studierende aber stets ernst genommen und auf Augenhöhe begegnet. Es werden in aller Regel zufriedenstellende Lösungen gefunden. Wichtig dabei ist, das vieles bei uns nicht von alleine passiert – sondern einen leichten Anschub braucht. Es ist kein Studium/Umgebung zum Ab und Untertauchen in der Masse.
Das Beste für mich sind aber meine Kommiliton*innen. Angereichert durch Seminarinhalte sprechen wir häufig über alles mögliche. In unserem selbstorganisierten Studihaus (das vor allem -aber nicht nur- für alle zu den Seminarblöcken Pendelnden da ist) findet von Diskussionen vom größten Transformationshebel, bis hin zu Deep Talk übers persönliche Leben alles seinen Platz.
Ich nenne es gerne die Klassenfahrt in cooler. Klassenfahrt, weil wir eine intensive Zeit miteinander auf einem Haufen verbringen. Cooler, weil wir alle ein ähnliches Verständnis von der sozial-ökologischen Krise haben und den Willen etwas zu verändern. Trotzdem haben wir alle sehr verschiedene Zugänge und Lebensrealitäten, was es sehr spannend macht. Es gibt nicht nur einen regen Austausch im Jahrgang, sondern über die ganze Hochschule und zwischen den verschiedenen Jahrgängen.
Ich habe ein Studium gewählt und ein Zuhause gefunden. Ich kann die Hochschule für alle sehr empfehlen, die Bock haben etwas in der Gesellschaft zu bewirken und dass nicht allein machen wollen!
Doch durch verschiedene Umstände und guten Rat von Freund*innen habe ich mich schlussendlich entschlossen an der HfGG im Bachelor anzufangen. Ich habe es keine Sekunde bereut.
Wir lernen auf Augenhöhe in kleinen Jahrgängen (max. 20 Leute) mit und von unseren Profs und Dozierenden. Meine Prüfungsleistungen sind darauf ausgelegt, mich tiefer mit dem gelernten Auseinandersetzen, wobei es mir möglich ist, meinen eigenen Schwerpunkt zu setzen. Wir Studis werden in unserem Willen ernst genommen, die sozial-ökologische Transformation zu gestalten. Nicht allein sondern gemeinsam. Dazu trägt sicher bei, dass die Hochschule selbst ein Transformationsprojekt ist.
Durchs Studium habe ich das Gefühl Probleme und mögliche Lösungen deutlich vielschichtiger betrachten zu können. Das hilft mir enorm bei dem Versuch der praktischen Umsetzung (die auch immer Raum in unseren Seminaren findet).
Es läuft bei uns aber nicht immer alles rund. Die Seminarblöcke können auch mal sehr intensiv werden. Dadurch, dass die Hochschule noch relativ jung und alle tendenziell leicht überlastet sind, dauert die Korrektur einer Prüfungsleistung mal länger oder die ein oder andere Sache wird nicht optimal kommuniziert.
Bei Kritik oder Veränderungswünschen werden wir als Studierende aber stets ernst genommen und auf Augenhöhe begegnet. Es werden in aller Regel zufriedenstellende Lösungen gefunden. Wichtig dabei ist, das vieles bei uns nicht von alleine passiert – sondern einen leichten Anschub braucht. Es ist kein Studium/Umgebung zum Ab und Untertauchen in der Masse.
Das Beste für mich sind aber meine Kommiliton*innen. Angereichert durch Seminarinhalte sprechen wir häufig über alles mögliche. In unserem selbstorganisierten Studihaus (das vor allem -aber nicht nur- für alle zu den Seminarblöcken Pendelnden da ist) findet von Diskussionen vom größten Transformationshebel, bis hin zu Deep Talk übers persönliche Leben alles seinen Platz.
Ich nenne es gerne die Klassenfahrt in cooler. Klassenfahrt, weil wir eine intensive Zeit miteinander auf einem Haufen verbringen. Cooler, weil wir alle ein ähnliches Verständnis von der sozial-ökologischen Krise haben und den Willen etwas zu verändern. Trotzdem haben wir alle sehr verschiedene Zugänge und Lebensrealitäten, was es sehr spannend macht. Es gibt nicht nur einen regen Austausch im Jahrgang, sondern über die ganze Hochschule und zwischen den verschiedenen Jahrgängen.
Ich habe ein Studium gewählt und ein Zuhause gefunden. Ich kann die Hochschule für alle sehr empfehlen, die Bock haben etwas in der Gesellschaft zu bewirken und dass nicht allein machen wollen!
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Studienhalte, Lernen auf Augenhöhe, solidarisches miteinander; empathischer und respektvoller Umgang; Gestaltungsmöglichkeiten
- Literaturzugang ist ausbaufähig
Tom hat 9 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis. -
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium. -
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
Der Studienverlauf ist perfekt geplant. -
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen. -
Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.