CORE-Prinzip Versprechungen wurden entschäut!
Das Studium im CORE-Prinzip hat sehr viele Versprechungen gemacht, die nicht alle eingehalten werden konnten. Auf der einen Seite ist es gut, das in einem 5-Wochenblock ein Fach intensiv durchgenommen wurde und man somit für die anschließende Prüfung, gut vorbereitet ist. Die Organisation allerding der wechselnden Stundenpläner ist eine Kathasthrophe. Die Dozenten sind (außer sehr weniger Ausnahmen) sehr gut auf ihre Veranstaltung vorbereitet, was vor allem die Praktischen angeht. Bei normalen Vorlesungen sind Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten oder ähnliches nur selten zu finden, da eher Frontalunterricht bertrieben wird, was ebenfalls nicht dem CORE-Prinzip entsteht. Annehmlichkeiten wie ein Aufenthaltsraum oder geschweige den ein richtiges Campusleben gibt es bei uns nicht. Moderne technische Ausrüstung der Lehrräume sind vorhanden, können aber teilweise von den Dozenten und Mitarbeitern nicht bedient werden oder sind kaputt. Wirklich herrausragend sind allerdings die Studiengängeranzahl, die aus max. 30 Personen pro Jahrgang besteht und somit ein gute Lernumgebung in Kleingruppen möglich macht. Instrumente für speziell meinen Studiengang sind ausreichend vorhanden nur Reperatur oder Neuanschaffungen lassen zu wünschen übrig. Allem in allem blieb mir bei der Wahl des Studienganges keine Wahl, da es der einzige Bachelorstudiengang für Musiktherapie in gesamt Deutschland ist. Hätte ich eine Wahl würde ich niemals 590€ monatlich für den Studiengang bezahlen für dieses unausgereifte System.
- max. 30 Studienanfänger pro Jahrgang, Aufnahmeprüfung, 2 Praktikumsphasen von jeweils 6 Monaten eingebettet im Studium, kostenloser Unterricht in Klavier/ Gitarre/ Percussion/ Mallet/ Schlagzeug, Stundenplan
- 590€ monatlich Studiengebühren, schlechte Organisation, kein Campusleben, kein Aufenthalstraum, Stundenplan,
Kommentar der Hochschule