Vorheriger Bericht
Intensiver und individueller Studiengang
Die Schulpraxis bleibt zu kurz
Musik an Gymnasien (B.Mus.) Lehramt
Generell ist das Lehramtsstudium in Musik verglichen mit sämtlichen anderen Fächern noch am praxisnächsten, aber eine fest in den engen Stundenplan integrierte Kooperation mit einer oder mehreren Schulen würde den Studiengang um ein Vielfaches sinnvoller gestalten. Beispielsweise gibt es eine Vielzahl von StudentInnen, die sich über die gesamte Laufzeit von 12 Semestern Regelstudienzeit unsicher mit der Berufswahl fühlen und welche bei größerer Praxisanbindung schnell Antworten auf diese Fragen für sich finden könnten. Auch ist es mehr als sinnvoll bereits während des Studiums als Teil der Ausbildung die Praxishärte und die damit verbundene Belastung erfahrbar zu machen und einen späteren Praxisschock im Referendariat zu vermeiden. Sicherlich könnte man auch von Schülerseite aus profitieren, da aktuelle Konzepte den Weg in die Klassenzimmer immer unmittelbar und nicht erst nach mindestens 6 Jahren Studienzeit finden würden. Kurzum kann eine größere Praxisnähe in den Lehramtsstudiengängen allgemein sicherlich viel Gutes bewirken.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Meine Hochschule reagiert auf die Corona-Krise ehrlich gesagt sehr schlecht. Am schwerwiegendsten fur mich ist hierbei vor allem die fehlende Kommunikation. Ich finde zu einer gelungenen Kommunikation zwischen Hochschule und Studierenden gehört auch, dass man kommuniziert, wenn man keine Lösung für ein Problem hat, um Studierende schlicht auch am Prozess teilhaben zu lassen und nicht das Gefühl zu geben, dass generell nichts passiert. Zugegebenermaßen ist das Musikstudium sicherlich nicht einfach Corona-konform umzuplanen. Viele Veranstaltungen funktionieren nur in Präsenz und verlieren ihren Mehrwert im digitalen Unterricht vollkommen. Vorlesungen und Seminare waren von Beginn an leichter online zu organisieren und fanden in dieser Form auch statt, aber wenn es um Chöre oder Körperaktive Veranstaltungen geht, sind diese bis heute schwer in Normalform auf die Beine zu stellen. Prüfungen finden mittlerweile zumeist in dafür angemieteten großen Räumlichkeiten mit einer maximalen Anzahl von Personen statt.
Katrin hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.
-
Ich finde fast nie einen Parkplatz.
-
Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
-
Ich kritisiere, dass es leider zu wenige Plätze in den Hörsälen gibt.
-
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
-
Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
-
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
-
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
-
Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
-
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
-
Ich wohne in einer WG.
-
Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
-
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
-
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
-
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
-
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
-
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
-
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
-
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
-
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.
-
Meine Eltern haben auch studiert.
-
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
-
Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.
-
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.