Nette Lehrer

Im Studium muss man 4 Semester lang sowohl Instrumental- als auch Vokalunterricht belegen. Hier sucht man sich seine Lehrer selbst aus, deshalb kann ich nur für meine eigenen Lehrer sprechen. Diese sind beide sehr nett, es ist eine ganz andere Atmosphäre als in üblichen Lehrveranstaltungen. Die Lehrer bringen einen gezielt voran und arbeiten an individuellen Schwächen, setzen aber auch meinen Stärken an. Vor allem fürs Staatsexamen ist dies natürlich wichtig, da man dort u.a. eine zwanzigminütige praktische Leistung leisten muss, also etwas vorspielen auf dem gewählten Instrument (Klavier, Gitarre, etc.) und etwas vorsingen muss. Die Lehrer sind auch gut darin, einem die Angst davor zu nehmen. Einzig die Organisation der Unterrichts ist etwas kompliziert, da man sich die Termine im Endeffekt selbst aussuchen muss. Die Lehrer bieten meist einen kompletten Tag an, an dem sie Unterricht geben und man muss sich dann entweder beim Dozenten per Mail melden oder man schreibt sich auf eine Liste ein, um seinen wöchentlichen Termin auszumachen. Wichtig ist auch noch, dass das Gebäude, in dem der Unterricht stattfindet, nicht direkt an den Rest der Uni angeschlossen ist, man muss also erstmal mit Bus und Straßenbahn dort hinkommen.