Vorheriger Bericht
Fünf Jahres Studium
Studium am Institut für Musik und Medien
Das Studium ist was für Menschen die selbstständig Arbeiten können, und eine Meinung vertreten können. Ansonsten ist man hier fehl am Platz. Und Ahnung über Musik und ein Instrument gut beherrschen können gehört mit zu den Grundvoraussetzungen. Ich besuchte die Basismodule Medienkomposition und klassische Musikaufnahme, und habe die Basismodule Visual Music, Musikinformatik und Musik- und AV-Produktion bis ins Vertiefungsmodul verfolgt. Das künstlerische Handwerk wird je nach Modul ok bis sehr gut vermittelt. Je nach Kenntnisstand variiert natürlich diese subjektive Analyse. Mit einher geht natürlich was man mit seiner künstlerischen Produktion aussagen kann. Da ist der Mut und der Wille eines jeden Studierenden gefragt, was er oder sie aus seinen Projekte rausholen will. Nicht viele Studierende machen große, ambitionierte Projekte, aber diejenigen die sie machen kommen weit.
Das Studium ist so aufgebaut, dass man viele verschiedene Module (Fächer) belegen MUSS und daher die Gefahr groß ist, sich zu verzetteln. Nichtsdestotrotz herrscht eine gute Stimmung und es gibt viele hilfsbereite und engagierte Menschen, die lieben was sie tun! Von Seiten der Robert Schumanns Hochschule wird das IMM sehr oft als Dienstleister für Ihre Medienpräsenz missbraucht und anderen, originären Produktionen, die nicht direkt mit klassischer Musik zu tun haben, wird kaum bis gar keine Beachtung geschenkt. Auch die Repräsentation nach draußen von Matthias Schwarz ist im Bezug zum IMM sehr löchrig und ineffektiv. Nach 2 Semestern habe ich gemerkt, dass ich lieber Filmprojekte machen will und bin mit meinem Prof. Enrique Sánchez Lansch und ehemals Prof. Manfred Waffender sehr glücklich, die mich immer bestens beraten haben. Damit könnte ich meinen Weg finden. Auch meine zwei anderen Professoren, Prof. Dr. Heike Sperling und Prof. Julian Rohrhuber haben zur Entwicklung meiner philosophisch-ästhetischen Denkweise erheblich beigetragen. Darüber bin ich sehr dankbar und weiß die Fähigkeiten und Erfahrung aller hochkarätigen Dozenten in meinen gewählten Modulen sehr zu schätzen.
Ich empfehle dieses Studium an offene, inspierte und wache Menschen, die viel Ausdauer an den Tag bringen können und bereit sind Opfer einzugehen. Und natürlich für Menschen mit gutem Zeitmanagement. Es ist nicht immer leicht seine Zeit komplett für Projekte zu frei zu machen. Da muss mal die Freundin warten und es könnte da auch zu Konflikten kommen. Aber mit Nachsicht und Verständnis sollte auch das eigentlich kein Problem sein.
Das technische Equipment ist durch das geringe Jahresetat nicht hoch genug um jedes Jahr die neusten und besten Geräte anzuschaffen, aber das muss nicht immer sein meiner Meinung nach. Aktuell wurde eine große Summe in ein VR-Studio investiert, was allerdings erst fertig sein wird wenn ich fertig mit dem studium bin. Das bringt mich zum Punkt der Organisation:
Das IMM an sich ist sehr gut organisiert, auch die Kommunikation mit der RSH ist sehr gut! Allerdings wird das Gebäude, in dem sich das IMM befindet von BLB NRW verwaltet und ist ein wirklicher Saftladen! Die IT-Verwaltung des Finanzministeriums wurde auf die gleiche Etage verlegt wie wir und wenn wir den aufzug verwenden müssen um schweres Equipment zu transportieren müssen wir lange Zeit warten, bis der Pförtnerdienst kommt um uns die Türen des Korridors aufzuschließen. Das ganze Gebäude müsste saniert werden und es gibt oft Defekte und Ausfälle die der schlechten Verwaltung des von Korruptionsskandalen geplagten BLB geschuldet sind.
Damit beende ich meinen Erfahrungsbericht am IMM und hoffe, damit etwas bewirken zu können. Es lohnt sich an allen Stellen Druck zu machen. Es ist meine Pflicht als Bürger und Student um Dinge zu verändern, die verändert werden müssen.
Das Studium ist so aufgebaut, dass man viele verschiedene Module (Fächer) belegen MUSS und daher die Gefahr groß ist, sich zu verzetteln. Nichtsdestotrotz herrscht eine gute Stimmung und es gibt viele hilfsbereite und engagierte Menschen, die lieben was sie tun! Von Seiten der Robert Schumanns Hochschule wird das IMM sehr oft als Dienstleister für Ihre Medienpräsenz missbraucht und anderen, originären Produktionen, die nicht direkt mit klassischer Musik zu tun haben, wird kaum bis gar keine Beachtung geschenkt. Auch die Repräsentation nach draußen von Matthias Schwarz ist im Bezug zum IMM sehr löchrig und ineffektiv. Nach 2 Semestern habe ich gemerkt, dass ich lieber Filmprojekte machen will und bin mit meinem Prof. Enrique Sánchez Lansch und ehemals Prof. Manfred Waffender sehr glücklich, die mich immer bestens beraten haben. Damit könnte ich meinen Weg finden. Auch meine zwei anderen Professoren, Prof. Dr. Heike Sperling und Prof. Julian Rohrhuber haben zur Entwicklung meiner philosophisch-ästhetischen Denkweise erheblich beigetragen. Darüber bin ich sehr dankbar und weiß die Fähigkeiten und Erfahrung aller hochkarätigen Dozenten in meinen gewählten Modulen sehr zu schätzen.
Ich empfehle dieses Studium an offene, inspierte und wache Menschen, die viel Ausdauer an den Tag bringen können und bereit sind Opfer einzugehen. Und natürlich für Menschen mit gutem Zeitmanagement. Es ist nicht immer leicht seine Zeit komplett für Projekte zu frei zu machen. Da muss mal die Freundin warten und es könnte da auch zu Konflikten kommen. Aber mit Nachsicht und Verständnis sollte auch das eigentlich kein Problem sein.
Das technische Equipment ist durch das geringe Jahresetat nicht hoch genug um jedes Jahr die neusten und besten Geräte anzuschaffen, aber das muss nicht immer sein meiner Meinung nach. Aktuell wurde eine große Summe in ein VR-Studio investiert, was allerdings erst fertig sein wird wenn ich fertig mit dem studium bin. Das bringt mich zum Punkt der Organisation:
Das IMM an sich ist sehr gut organisiert, auch die Kommunikation mit der RSH ist sehr gut! Allerdings wird das Gebäude, in dem sich das IMM befindet von BLB NRW verwaltet und ist ein wirklicher Saftladen! Die IT-Verwaltung des Finanzministeriums wurde auf die gleiche Etage verlegt wie wir und wenn wir den aufzug verwenden müssen um schweres Equipment zu transportieren müssen wir lange Zeit warten, bis der Pförtnerdienst kommt um uns die Türen des Korridors aufzuschließen. Das ganze Gebäude müsste saniert werden und es gibt oft Defekte und Ausfälle die der schlechten Verwaltung des von Korruptionsskandalen geplagten BLB geschuldet sind.
Damit beende ich meinen Erfahrungsbericht am IMM und hoffe, damit etwas bewirken zu können. Es lohnt sich an allen Stellen Druck zu machen. Es ist meine Pflicht als Bürger und Student um Dinge zu verändern, die verändert werden müssen.
Yannick hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich ernähre mich vegan.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Meine Eltern haben auch studiert.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich gehe gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.