Museologie und materielle Kultur (B.A.)
Museen sind nicht museal (alt und verstaubt)
Das erste Semester gab mir wichtige Grundlagen für das weitere Studium.
Durch praxisnahe Veranstaltungen wird das Wissen klar und verständlich beigebracht.
Die Dozenten bringen ihre eigenen Erfahrungen mit ein und lockern den Unterricht durch lustige Anekdoten auf. Für die spätere Arbeitswelt werden alle Bereiche behandelt und es wird einen Einblick gegeben. Durch zusätzliche Angebote des Studiengangs und auch außerhalb, kann das erlernte angewandt und vertieft werden.
Organisation Fehlanzeige
Der Studiengang ist noch recht neu, dennoch würde man erwarten, dass verschiedene Abläufe langsam bekannt sind, es läuft jedoch vieles immer noch sehr unorganisiert ab. Besonders beim Ausstellungsprojekt im 5./6. Semester und beim WahWahlpflichtbereich wird die fehlerhafte kommunikation bemerkbar.
Theorie und Praxis toll kombiniert
Grundsätzlich ein toller Studiengang, leider noch nicht ganz ausgereift (ist ja auch noch sehr jung), kleine Semester erleichtern Exkursionen und Projekte.
Leider wenig kreatives Arbeiten, entweder sehr komplexe Sachverhalte oder völlig simpel.
Bildet eine gute Grundlage für weitere Aufbaustudiengänge in alle Richtungen.
In einigen Jahren bestimmt ein noch besserer Studiengang.
Museologie und materielle Kultur
Viele Veranstaltungen beinhalten meist ein Referat und eine Hausarbeit, welche über ein Museumsobjekt handeln. Dabei lernt man leider nur sein Referatsthema und die Veranstaltungen wirkt eintönig. Das Nebenfach ist meist lernintensiver durch schriftliche und mündliche Prüfungen, sowie Referate und Hausarbeiten. Die Exkursionen sind bis zum Abend durchgeplant, jedoch bemerkt man bei manchen Exkursionsbesuchen die fehlende Planung. Das Problem der Organisation liegt in der Notenverbuchung, die ihre Zeit braucht.
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter