Vorheriger Bericht
Vielseitig für die Zukunft aufgestellt
Guter Startpunkt
Der Studiengang ist sehr breit aufgestellt mit an sich allem, was man sich unter "irgendwas mit Medien" halt so vorstellt – Film, Journalismus, Webdesign, Animation, Apps, Videospiele, VR usw. Für mich war das perfekt, weil ich noch gar nicht so genau wusste, was ich denn machen will, aber für manche andere ist das wahrscheinlich eher ein negativer Punkt.
Es gibt dann zwei Schwerpunkte ab dem 4. Semester, AV (audiovisuell) und IA (interaktive Anwendungen). Ich war im interaktiven Schwerpunkt und hatte dann auch fast keine Module mehr mit den AVlern zusammen.
Es ist sehr praxisorientiert. Klausuren sind eher die Ausnahme, meistens sind es praktische Projekte. Daher hat man meistens auch einen hohen Arbeitsaufwand. Von unseren rund 40 Studierenden im Jahrgang haben nur eine Handvoll die Regelstudienzeit in 7 Semestern geschafft. Bestimmt teils auch wegen Corona, aber man merkt schon, dass man mehr Zeit investieren muss, als die Credits eigentlich verlangen sollten. Häufig hatten auch 5 Credit Module mehr Aufwand als 10 Credits.
Dadurch, dass es so praxisnah ist, lernt man aber auch viel und hat am Ende ein Portfolio mit vielen Projekten, was ja gerade in kreativen Bereichen wichtig ist. Eine Fähigkeit, die man mMn sehr gut erlernt, ist Präsentieren/Pitchen. Das konnte ich vorher gar nicht und bin mittlerweile in Ordnung.
Man hatte sehr viele Freiheiten bei den Projekten. Gerade das Medienprojekt, bei dem das Thema komplett freistand, war eine super Möglichkeit, ein etwas umfangreicheres Projekt zu machen.
Ein positiver Aspekt für mich waren die interdisziplinären Wochen/IDW. Man brauchte insgesamt 10 interdiszipinäre Credits. Für je 2 Wochen im Semester fanden die normalen Module nicht statt und man konnte Mini-Module belegen, die ca. 0,5–2,5 Credits geben. Da sind auch wirklich spannende Sachen dabei und es werden viele verschiedene Themen/Kurse geboten. Manche Dozenten hatten nur leider den Eindruck, dass IDW Ferien sind und man dann ja auch extra viel Arbeit für das Modul schafft. Gerade in den späteren Semestern hatte ich oft gar nicht die Zeit, IDW-Kurse zu belegen.
Gerade das 5. Semester im Schwerpunkt IA war vom Arbeitsaufwand ganz schlimm. Man wird da ins kalte Wasser geworden mit Unity und C#, muss das erstmal lernen und am Ende des Semesters eine VR-Anwendung haben. Tutorien waren an sich freiwillige Angebote, um die Inhalte aus den Modulen zu vertiefen, zB hatten wir eins zu InDesign. Das Unity-Tutorium aber wurde voraussgesetzt, denn im Modul selbst wurde Unity nicht behandelt. Das Tutorium wurde trotzdem nicht mit Credits angerechnet. Neben den anderen Modulen war das Semester für mich zumindest einfach zu viel, sodass ich dann Module aufschieben musste. Bei uns konnte man zwei Module kombinieren und ein größeres Projekt daraus machen, hab aber gehört, dass das nicht mehr geht, also ist es wahrscheinlich jetzt noch schlimmer.
Ein großer Minuspunkt für mich beim Organisatorischen war, dass bei uns so plötzlich ein Praktikum reingeschoben wurde. Im 5. Semester wurde das angekündigt, dass man ein zweimonatiges Praktikum im 6. Semester machen soll, was dann natürlich schwierig war, organisiert zu bekommen. Und da man im 6. Semester noch andere Module hat, muss man es eigentlich eh in den Semesterferien machen. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Änderung erst für den nächsten Jahrgang gegolten hätte, dann hätte man zumindet Zeit gehabt, sich ordentlich zu informieren und zu bewerben. Und sowieso versteh ich nicht, wieso man es für nötig hielt, während Corona ein Praktikum einzuführen
Bibliothek ist im Vergleich zur CAU sehr klein, hat aber für mich immer ausgereicht. Und zur CAU-Bib kann man im Zweifelsfall ja auch gehen
Ich hab zwar viele negative Sachen gesagt, aber für mich letztendlich war das Studium genau das Richtige. Ich hab es dann auch letztendlich geschafft, den Bereich zu finden, der mich wirklich interessiert und bei einem entsprechenden Master-Studiengang angenommen zu werden. Und auch wenn es viel Arbeit war, habe ich definitiv sehr sehr viel gelernt. Ich kann es also empfehlen, man sollte aber wissen, worauf man sich einlässt und dass es mit 7 Semestern für viele wahrscheinlich nichts wird, insbesondere wenn man nebenbei arbeitet oder andere Verpflichtungen hat.
Es gibt dann zwei Schwerpunkte ab dem 4. Semester, AV (audiovisuell) und IA (interaktive Anwendungen). Ich war im interaktiven Schwerpunkt und hatte dann auch fast keine Module mehr mit den AVlern zusammen.
Es ist sehr praxisorientiert. Klausuren sind eher die Ausnahme, meistens sind es praktische Projekte. Daher hat man meistens auch einen hohen Arbeitsaufwand. Von unseren rund 40 Studierenden im Jahrgang haben nur eine Handvoll die Regelstudienzeit in 7 Semestern geschafft. Bestimmt teils auch wegen Corona, aber man merkt schon, dass man mehr Zeit investieren muss, als die Credits eigentlich verlangen sollten. Häufig hatten auch 5 Credit Module mehr Aufwand als 10 Credits.
Dadurch, dass es so praxisnah ist, lernt man aber auch viel und hat am Ende ein Portfolio mit vielen Projekten, was ja gerade in kreativen Bereichen wichtig ist. Eine Fähigkeit, die man mMn sehr gut erlernt, ist Präsentieren/Pitchen. Das konnte ich vorher gar nicht und bin mittlerweile in Ordnung.
Man hatte sehr viele Freiheiten bei den Projekten. Gerade das Medienprojekt, bei dem das Thema komplett freistand, war eine super Möglichkeit, ein etwas umfangreicheres Projekt zu machen.
Ein positiver Aspekt für mich waren die interdisziplinären Wochen/IDW. Man brauchte insgesamt 10 interdiszipinäre Credits. Für je 2 Wochen im Semester fanden die normalen Module nicht statt und man konnte Mini-Module belegen, die ca. 0,5–2,5 Credits geben. Da sind auch wirklich spannende Sachen dabei und es werden viele verschiedene Themen/Kurse geboten. Manche Dozenten hatten nur leider den Eindruck, dass IDW Ferien sind und man dann ja auch extra viel Arbeit für das Modul schafft. Gerade in den späteren Semestern hatte ich oft gar nicht die Zeit, IDW-Kurse zu belegen.
Gerade das 5. Semester im Schwerpunkt IA war vom Arbeitsaufwand ganz schlimm. Man wird da ins kalte Wasser geworden mit Unity und C#, muss das erstmal lernen und am Ende des Semesters eine VR-Anwendung haben. Tutorien waren an sich freiwillige Angebote, um die Inhalte aus den Modulen zu vertiefen, zB hatten wir eins zu InDesign. Das Unity-Tutorium aber wurde voraussgesetzt, denn im Modul selbst wurde Unity nicht behandelt. Das Tutorium wurde trotzdem nicht mit Credits angerechnet. Neben den anderen Modulen war das Semester für mich zumindest einfach zu viel, sodass ich dann Module aufschieben musste. Bei uns konnte man zwei Module kombinieren und ein größeres Projekt daraus machen, hab aber gehört, dass das nicht mehr geht, also ist es wahrscheinlich jetzt noch schlimmer.
Ein großer Minuspunkt für mich beim Organisatorischen war, dass bei uns so plötzlich ein Praktikum reingeschoben wurde. Im 5. Semester wurde das angekündigt, dass man ein zweimonatiges Praktikum im 6. Semester machen soll, was dann natürlich schwierig war, organisiert zu bekommen. Und da man im 6. Semester noch andere Module hat, muss man es eigentlich eh in den Semesterferien machen. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Änderung erst für den nächsten Jahrgang gegolten hätte, dann hätte man zumindet Zeit gehabt, sich ordentlich zu informieren und zu bewerben. Und sowieso versteh ich nicht, wieso man es für nötig hielt, während Corona ein Praktikum einzuführen
Bibliothek ist im Vergleich zur CAU sehr klein, hat aber für mich immer ausgereicht. Und zur CAU-Bib kann man im Zweifelsfall ja auch gehen
Ich hab zwar viele negative Sachen gesagt, aber für mich letztendlich war das Studium genau das Richtige. Ich hab es dann auch letztendlich geschafft, den Bereich zu finden, der mich wirklich interessiert und bei einem entsprechenden Master-Studiengang angenommen zu werden. Und auch wenn es viel Arbeit war, habe ich definitiv sehr sehr viel gelernt. Ich kann es also empfehlen, man sollte aber wissen, worauf man sich einlässt und dass es mit 7 Semestern für viele wahrscheinlich nichts wird, insbesondere wenn man nebenbei arbeitet oder andere Verpflichtungen hat.
- diverse Inhalte, Freiheiten bei Projekten, praxisnah, interdiszipilinäre Wochen, Wahlmodulangebot, meiste Dozenten engagiert und hilfsbereit, Schwerpunktwahl
- sehr hoher Arbeitsaufwand, teils nicht gut organisiert, man lernt vieles aber nichts komplett
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Digitale Seminare haben technisch immer gut funktioniert, man hat aber gemerkt, dass man mehr selbstständig arbeiten musste. Als dann wieder Präsenz war, wurde das mit dem Impfstatus gut gelöst, dass man ihn einmal bestätigen musste und dann erst die Chipkarte Zugriff auf die Gebäude bekommen hat.
Im Gegensatz zu dem, was ich von anderen Hochschulen gehört hab, denke ich, die FH (oder meine Dozenten zumindest) ist damit mit am besten umgegangen. Es sind keine Kurse wegen Corona komplett weggefallen o.ä.
Mittlerweile ist eigentlich wieder normaler Präsenzbetrieb, man merkt aber, dass Dozenten auch eher digitale Mittel einbinden, wenn es sich anbietet (zB Sprechstunde über zoom).
Im Gegensatz zu dem, was ich von anderen Hochschulen gehört hab, denke ich, die FH (oder meine Dozenten zumindest) ist damit mit am besten umgegangen. Es sind keine Kurse wegen Corona komplett weggefallen o.ä.
Mittlerweile ist eigentlich wieder normaler Präsenzbetrieb, man merkt aber, dass Dozenten auch eher digitale Mittel einbinden, wenn es sich anbietet (zB Sprechstunde über zoom).
Luca hat 14 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 65% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind. -
Den Campus finde ich ganz ok.Auch 71% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok. -
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 88% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 54% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht. -
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.50% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 64% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 60% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.62% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 50% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kannAuch 43% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt. -
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 82% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.78% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.