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Kleiner Studiengang mit interessanten Inhalte...
Interessantes Studium mit einigen Schwächen
Ein sehr anspruchsvolles Studium in einer relativ familiären Umgebung, da pro Semester nur etwa 30 Studenten beginnen und man mit einem Abiturschnitt schlechter als 1,3 keine Chance hat.
Im ersten Teil des Studiums werden vor allem Grundlagen in den Fächern Biologie, Physik und Chemie gelegt, bevor sich die Vorlesungen mehr auf medizinische Fragestellungen beziehen mit Fächern wie, Physiologie, Infektiologie, Virologie und Mikrobiologie. Zusätzlich wird man durch viele Praktika schon recht gut an das spätere Tätigkeitsfeld herangeführt. Das integrierte Auslandsjahr ist definitiv ein Plus, da man alles mit ECTS angerechnet bekommt und sich in den Fächern spezialisieren kann, die einen interessieren.
Das Studium ist dank sehr engagierter Studienkoordinatorinnen gut geplant, allerdings auch sehr vollgepackt. Semesterferien und freie Tage im Semester sucht man vergeblich. Vielmehr sind Praktika und Seminare an der Tagesordnung, zu denen auch viele Klausuren geschrieben werden.
Kommen wir nun zu den Nachteilen des Studiums: Die Wahlmöglichkeiten der Schwerpunkte (Wahlmodule) außer während dem Auslandsjahr sind sehr eingeschränkt. Zudem hat man viel mit Humanmedizinern zusammen, deren Dozenten häufig nicht wissen, dass man existiert. Bei Zulassungsvorraussetzungen nur knapp unterhalb der Humanmedizin und fast einer genauso langen Studiendauer (in Kombination mit einem Master) kann das teilweise deprimierend sein.
Weiterhin muss angemerkt werden, dass man in den 4 Jahren auf die Arbeitslosigkeit hin studiert, da man auch mit anschließendem M.Sc. und PhD nur in der Forschung an Instituten unterkommt.
Die Industrie (auch die Pharmabranche) hat keinerlei Interesse an Molekularen Medizinern, da man kein Staatsexamensabschluss hat und damit später keine Studien oder patientenbasierte Forschung leiten kann und darf. Führungspositionen werden damit für immer ein Traum bleiben. Auch die Arzneimittelforschung und Produktion bleibt einem als Molekularer Mediziner verwehrt, da Chargen und Medikamente nur approbierte Pharmazeuten freigeben dürfen.
Wer sich jedoch an medizinischer Forschung erfreut, ohne Höheres anzustreben, dem bietet Tübingen mit dem Studiengang eine nette Option zum Zeitvertreib.
Im ersten Teil des Studiums werden vor allem Grundlagen in den Fächern Biologie, Physik und Chemie gelegt, bevor sich die Vorlesungen mehr auf medizinische Fragestellungen beziehen mit Fächern wie, Physiologie, Infektiologie, Virologie und Mikrobiologie. Zusätzlich wird man durch viele Praktika schon recht gut an das spätere Tätigkeitsfeld herangeführt. Das integrierte Auslandsjahr ist definitiv ein Plus, da man alles mit ECTS angerechnet bekommt und sich in den Fächern spezialisieren kann, die einen interessieren.
Das Studium ist dank sehr engagierter Studienkoordinatorinnen gut geplant, allerdings auch sehr vollgepackt. Semesterferien und freie Tage im Semester sucht man vergeblich. Vielmehr sind Praktika und Seminare an der Tagesordnung, zu denen auch viele Klausuren geschrieben werden.
Kommen wir nun zu den Nachteilen des Studiums: Die Wahlmöglichkeiten der Schwerpunkte (Wahlmodule) außer während dem Auslandsjahr sind sehr eingeschränkt. Zudem hat man viel mit Humanmedizinern zusammen, deren Dozenten häufig nicht wissen, dass man existiert. Bei Zulassungsvorraussetzungen nur knapp unterhalb der Humanmedizin und fast einer genauso langen Studiendauer (in Kombination mit einem Master) kann das teilweise deprimierend sein.
Weiterhin muss angemerkt werden, dass man in den 4 Jahren auf die Arbeitslosigkeit hin studiert, da man auch mit anschließendem M.Sc. und PhD nur in der Forschung an Instituten unterkommt.
Die Industrie (auch die Pharmabranche) hat keinerlei Interesse an Molekularen Medizinern, da man kein Staatsexamensabschluss hat und damit später keine Studien oder patientenbasierte Forschung leiten kann und darf. Führungspositionen werden damit für immer ein Traum bleiben. Auch die Arzneimittelforschung und Produktion bleibt einem als Molekularer Mediziner verwehrt, da Chargen und Medikamente nur approbierte Pharmazeuten freigeben dürfen.
Wer sich jedoch an medizinischer Forschung erfreut, ohne Höheres anzustreben, dem bietet Tübingen mit dem Studiengang eine nette Option zum Zeitvertreib.
- Gute Organisation
- Schlechte Jobaussichten
Dominik hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 63% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.Auch 43% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.56% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 86% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 67% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.73% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 71% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 46% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 90% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 89% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 75% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.50% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 63% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 78% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 100% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meine Eltern haben auch studiert.Auch 80% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Ich habe ein Auslandssemester absolviert.Auch 75% meiner Kommilitonen haben ein Auslandssemester absolviert.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 50% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.