Bericht archiviert

Mensa = schlecht? So what. Die Ausbildung ist gut!

Molekulare Medizin (M.Sc.)

  • Studieninhalte
    5.0
  • Dozenten
    5.0
  • Lehrveranstaltungen
    5.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    5.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Gesamtbewertung
    4.8
Der MolMed Master in FFM schafft es in der kurzen Zeit von 2 Jahren wirklich viel Wissen zu vermitteln und lässt trotzdem noch Zeit für Soziales / um etwas in der unglaublich breit aufgestellten Stadt zu unternehmen. Mehr Lehre wäre nur Abends möglich. Da es aber viel Zeit kostet die Vorlesungen nachzubereiten, finde ich es gut, dass es wenig verpflichtende Abendveranstaltungen gibt. Alles andere würde zu absolutem Schlafmangel führen. In meinen Augen ist es also eine gute Balance zwischen Leistung und Ruhe. Durch den immuno-onkologischen, pharmazeutischen bzw. Herz/Kreislauf-Schwerpunkt kann man zusätzlich zur Basis-Ausbildung in drei Bereiche der aktiven Forschung der Uniklinik ziemlich tiefe Einblicke gewinnen (Promotion danach?). Die Professoren der einzelnen Lehrstühle sind sehr offen und am Austausch mit Studenten interessiert. Außerdem ist der FELASA Kurs ein echtes Schmankerl. Den kann man im Master hier mit nehmen und muss ihn nicht mehr bei einer Promotion danach absolvieren, wodurch man bei Bewerbungen im Anschluss Vorteile hat.

Ja, es gibt immer wieder Nörgeln unter den Kommilitonen, die Organisation ist nicht optimal. Das habe ich auch erst gedacht und mich (im Gegensatz zu manch anderen) damit auseinander gesetzt. Die Organisatoren sind ja zum Glück bereit Rede und Antwort zu stehen. Aber mittlerweile glaube ich auch, dass der Ablauf tatsächlich nahezu best möglich strukturiert ist.

Und Ja, der Campus ist im Umbau. Die Mensa ist nicht so super. So What. Es gibt auf dem Campus dafür zwei Cafe's, einen Kiosk, für ein paar Stunden täglich einen Verkauf der (allg. ziemlich aktiven) Fachschaft und eine Pizzaria. Außerdem kann man ein paar Stationen weiter in der Stadt zu den Imbissen gehen. Oder bringt was mit. Das ist jetzt schon eine akzeptable Situation und die neue Mensa wird ja auch irgendwann fertig sein und damit eine noch bessere Versorgung schaffen.

Der einzige wirkliche Kritikpunkt sind meiner Meinung nach die zeitlichen Einschränkungen für die Masterarbeit. Es gibt eine Mindest- und Maximaldauer. Dadurch gibt es ein sehr kleines Abgabe-Fenster. Das zu treffen ist wirklich stressig. Aber trotzdem schaffbar.

Fazit: Gute Ausbildung, die sicher fordert, aber einem auch viele Möglichkeiten bietet. Wer bereit ist sich wirklich vor und nachzubereiten, der wird viel mitnehmen können und ist auf Forschung in der Universität (und Industrie) top vorbereitet!
  • breite Aufstellung, Balance zwischen Leistung und Privatem
  • zeitliche Fixierung der Masterarbeit

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.3
Mara , 28.10.2023 - Molekulare Medizin (M.Sc.)
3.7
Elisa , 17.07.2023 - Molekulare Medizin (M.Sc.)
4.1
Sarah , 17.02.2023 - Molekulare Medizin (M.Sc.)
4.0
Anonym , 05.12.2020 - Molekulare Medizin (M.Sc.)
4.1
Jennifer , 29.07.2020 - Molekulare Medizin (M.Sc.)
4.2
Mari , 11.01.2020 - Molekulare Medizin (M.Sc.)
3.2
Jennifer , 12.02.2018 - Molekulare Medizin (M.Sc.)
3.4
Katharina , 07.05.2015 - Molekulare Medizin (M.Sc.)
3.6
sissy , 13.04.2015 - Molekulare Medizin (M.Sc.)
3.4
Emmy , 24.02.2015 - Molekulare Medizin (M.Sc.)

Über Peter

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 4 Semester
  • Studienbeginn: 2016
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Bockenheim
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 29.06.2018
  • Veröffentlicht am: 03.07.2018