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Molekulare Ernährungswissenschaft (M.Sc.)

  • Studieninhalte
    3.0
  • Dozenten
    3.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    1.0
  • Organisation
    2.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Gesamtbewertung
    2.7
Der Ruf der Universtität Hohenheim für den Bereich der Ernährungswissenschaften ist sehr gut (in diversen themenspezifischen Praktika wurde oftmals gesagt: "Ah, du kommst von der Universtität Hohenheim! Die ist bekannt für ihre gute Ausbildung"), Tatsache ist aber, dass der Ruf nicht alles ist!!
Wie ich während meines Masterstudiums festgestellt habe, lernt man im Master nicht viel mehr, wenn man im Bachelor bereits die "richtigen" Module gewählt hat. Die Möglichkeit sich im Master zu spezialisieren besteht nicht! Schuld daran ist das sehr schlechte Modulangebot (z.B. im ersten Wintersemester kann man zwischen zwei Wahlpflichtmodulen wählen). Des Weiteren ist der Aufbau der Module in Pflichtmodule (5), Wahlpflicht (5), Wahlmodul (NUR 2) und die Masterarbeit (4) gegliedert. Das Angebot der Wahlpflichtmodule ist ebenfalls sehr begrenzt, bzw. jedes Semester fällt gefühlt ein Wahlpflichtmodul weg, weil ein Professor in den Ruhestand geht und ein Nachfolger nicht rechtzeitig organisiert wird.
Das man während seines Studiums nur zwei Wahlmodule wählen kann, zeigt deutlich, dass eine Spezialisierung nicht möglich ist. Natürlich besteht die Möglichkeit Module zusätzlich zu wählen. Der Nachteil hierbei ist aber, dass die Module geblockt sind. Da die meisten Module nachmittags stattfinden (14-18 Uhr) kommt es sehr oft zu Überschneidungen und da meist Anwesendheitpflicht besteht, ist es eigentlich nicht möglich, beide Module zu besuchen.
Meine Erfahrung, um zusätzliche Module zu belegen, ist also ein Semester zu verlängern!
Falls Sprechstunden bei Professoren ausfallen wird man darüber nicht benachrichtigt (weder per Mail, oder auf der Homepage des Professors) und steht vor geschlossenen Türen!
Die oben genannten Probleme wurden bereits von mehreren Mitstudierenden angesprochen, allerdings kam es bisher zu keinen Änderungen. Stattdessen wird uns immer versprochen, dass man sich bemüht, nächstes Semester eine Lösung zu finden. Für die Studenten, die diese aktuen Probleme betreffen, nützt das natürlich gar nichts!
Insgesamt hat man das Gefühl während des Studiums etwas im Stich gelassen zu werden! Das ist natürlich nur meine Meinung!
Fazit: Ich würde nicht mehr nach Hohenheim wechseln (Bachelor habe ich in Gießen absolviert), auch wenn mir das Zeugnis von der Universität Hohenheim sicher mehr Türen öffnet.
  • Der gute Ruf der Universität öffnet Türen
  • geringes Modulangebot, schlechte Organisation, schlechte Vernetzung (Wlan)

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.7
Alex , 09.02.2024 - Molekulare Ernährungswissenschaft (M.Sc.)
3.7
V. , 03.02.2024 - Molekulare Ernährungswissenschaft (M.Sc.)
4.0
Lynn , 21.01.2024 - Molekulare Ernährungswissenschaft (M.Sc.)
4.9
Charlotte , 07.12.2023 - Molekulare Ernährungswissenschaft (M.Sc.)
3.9
Anna , 07.12.2023 - Molekulare Ernährungswissenschaft (M.Sc.)
4.6
Anna , 07.12.2023 - Molekulare Ernährungswissenschaft (M.Sc.)
4.7
Anna , 12.10.2022 - Molekulare Ernährungswissenschaft (M.Sc.)
3.1
Bea , 27.05.2022 - Molekulare Ernährungswissenschaft (M.Sc.)
4.3
Jana , 15.03.2019 - Molekulare Ernährungswissenschaft (M.Sc.)
4.7
Eike , 24.07.2018 - Molekulare Ernährungswissenschaft (M.Sc.)

Über Johanna

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 2
  • Studienbeginn: 2017
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Uni Hohenheim
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 19.07.2018
  • Veröffentlicht am: 26.07.2018