Molekulare Biotechnologie (M.Sc.)
Viel Freiheit aber auch Verantwortung
Das Studium besteht aus 5 Praktika, paar Seminare, 3 mündlichen Prüfungen, und einer Masterarbeit. Es gibt einem viele Freiheit und Erfahrung in vielen unterschiedlichen Bereichen der Biotechnologie. Der Master bereitet man ziemlich gut für ein Ph.D. oder die Industrie vor.
Man muss alles selber regeln und organisieren (Praktika und Masterarbeit). Wenn man ein strukturiertes Studium mit vielen Vorlesungen möchte, ist dieses Studium kein Match.
Online Vorlesungen waren in Ordnung
Organisation hätte besser sein können.
Schlechte Organisation!
Es wird einem das Blaue vom Himmel versprochen, allerdings sieht die Realität anders aus. Statt freier Wahl von Praktika (was Labor und betreuende Dozenten angeht), ist man hierbei stark eingeschränkt. Bei organisatorischen Fragen, bekommt man nur nach mehrfachem Nachfragen Antworten, die sich teils selbst wiedersprechen. Ich kann den Master Molekulare Biotechnologie nicht empfehlen, alternativ lieber Biochemie studieren. Ähnliche Studieninhalte, jedoch bessere Organisation und mehr Freiheiten.
Über die eigenen Grenzen wachsen
Das Studium ist aufjedenfall ein sehr anstrengendes und forderndes Studium aber man lernt dadurch über sich selbst herauszuwachsen und mit Stress und Druck umzugehen. Die vermittelten Lerninhalte sind zu dem sehr bereichernd und interdisziplinär. Man bekommt am Ende eine unglaublich weite naturwissenschaftliche Ausbildung.
Ein Master ohne Vorlesungen
Der Master Molekulare Biotechnologie in Heidelberg ist ein sehr offenes Studium. Bestehend lediglich aus Praktika und Seminaren. Dadurch lernt man einerseits die Arbeitswelt schon sehr gut kennen, hat aber keinerlei feste Vorlesungen oder Lehrveranstaltungen. Die Organisation ist eher schwammig. Nur zu empfehlen für falls man einen genauen Plan hat, und kein Interesse an gemeinsamen und festgelegten Lehrveranstaltungen.
Weiterempfehlungsrate
- 73% empfehlen den Studiengang weiter
- 27% empfehlen den Studiengang nicht weiter