MoBi Master als sinnvolle Ergaenzung des Bachelors

Molekulare Biotechnologie (M.Sc.)

Studieninhalte

5.0
Dozenten

4.0
Lehrveranstaltungen

4.0
Ausstattung

4.0
Organisation

3.0
Literaturzugang

5.0
Gesamtbewertung

4.2

Den Masterstudiengang Molekulare Biotechnologie (MoBi) an der Uni Heidelberg habe ich direkt an meinen Bachelor im gleichen Fach angeschlossen. Waehrend der Bachelor noch sehr verschult ist und man kaum Freiheiten hat sich Faecher auszusuchen, hat man im Master alle Freiheiten. Je nach Wahl des Hauptfaches muss man mindestens 5, 6 Wochen-lange Praktika in den Fachrichtungen Wirkstoffforschung, Bioinformatik und Biophysikalische Chemie absolvieren und dazu auch Protokolle verfassen. Man kann dabeiTeile dieser Praktika auch an anderen Unis oder im Ausland absolvieren. Ausserdem ist die Wahl der Seminare ebenfalls voellig frei. Ein Nachteil an dieser Art des Studierens ist natuerlich, dass man sich alles selbst organisieren muss und wenig Anleitung von Seiten des Instituts bekommt.

Mir hat dieser Masterstudiengang sehr viel Spass gemacht. Man kann sich komplett frei aussuchen in welche Fachrichtung man gehen moechte und sich entweder in vielen unterschiedlichen Praktika ausprobieren oder sich gezielt spezialisieren.

Freie Wahl der Studieninhalte, Auslandspraktika moeglich, Dauer des Studiums flexibel
Wenig/Fehlende Organisation, Inkonsistente Aussagen zu Creditvergabe/Anrechnung bestimmter Praktika von seiten des Instituts

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
Ich kann die Klausurnoten nicht online einsehen.
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.