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Umfangreiche Lehre & projektbezogenes Studier...
Empfelung nur mit massiver Einschränkung
Nach meinem Abschluss als Medieninformatik B.Sc. war relativ klar, dass ich den Master machen werde, und als die BUW das Angebot startete, auch HCI zu machen, war recht klar wo es für mich hingeht. Leider, leider konnte die BUW hier nicht mithalten mit dem, was sie im Bachelor angeboten hatte.
Der HCI Studiengang ist effektiv ein etwas eingeschränkterer Studiengang als es Computer Science And Media (der alternative Master der auf dem MI Bachelor basiert), und scheitert leider völlig daran, irgendetwas zu bieten, dass den Studiengang von CSM abtrennt. Die wenigen wirklich interessanten, HCI-Basierten Studiengänge (In Summe Vier) und die interessanten Real-World Development Kurse wie z.B. Mobile Media machen leider das völlige Scheitern der restlichen Kurse nicht wett. Die Tatsache, dass Kurse wie Virtual Reality und Geo-Spatial Information Systems im Lehrplan Pflicht sind ist absolut schwach. Nicht, dass diese Fächer nicht interessant oder möglicherweise sogar relevant sein können für HCI-Menschen, aber die Tatsache dass ich, als UX-Fanatiker im HCI Studiengang gezwungen werde, diesen Kram zu belegen ist extrem schwach. Insgesamt würde ich erneut als massives Plus die Projektarbeit und die passenden Fächer hervorheben, aber die Fächer die nicht passen sind leider ziemlich gravierend.
Ich war dank der HCI in der Lage ein sensationelles Auslandssemester an der York University in Toronto, Ontario, Canada zu machen - und dieses wiederum hat es mir ermöglicht nahezu alle nervigen Fächer irgendwie zu ersetzen, aber ingesamt braucht es schon sehr viel Gebastel und Mühen um den Lehrplan wirklich HCI'isch zu machen. Um ehrlich zu sein glaube ich, dass man eine bessere reine HCI-Ausbildung an anderen Unis bekommen kann.
Dies soll aber nicht davon ablenken, dass man in Weimar ein stabiles HCI-Programm bekommen kann, wenn man bereit ist, genug Zeit in seinen Lehrplan zu investieren, um ihn so zu formen, dass er auch wirklich das lehrt, was man möchte. Nur am Standard-Lehrplan entlang hangeln hinterlässt bei mir den faden Beigeschmack eines Studiengangs, der nicht genau weiß was er will (Oder weiß was er will, aber nicht die Möglichkeiten hat, das umzusetzen). In Meiner Erfahrung ist das auch möglich, weil die Studiengangsleitung Dr. Eva Hornecker eine wundervolle Frau ist, die es mir ermöglicht hat, meinen Studiengang so zu gestalten wie ich es wollte - und es vermutlich auch dir ermöglichen wird, wenn du das versuchst.
All das soll aber auch nicht davon ablenken dass die Kursauswahl der HCI massiv eingeschränkt ist und die Tatsache, dass man einigen Aufwand betreiben muss um zumindest in die Nähe eines vollen HCI-Studiengang zu kommen nicht gerade ein Für-Argument ist. Wäre ich nicht bereits relativ vertraut mit den Verwaltungswegen der MI gewesen und hätte gewusst, welche Professuren zu mir passen und welchen ich eher aus dem Weg gehen sollte, wäre das Studium vermutlich etwas frustrierend geworden.
Insgesamt gilt also: Was nicht passt muss passend gemacht werden, sonst sitzt's schief.
Der HCI Studiengang ist effektiv ein etwas eingeschränkterer Studiengang als es Computer Science And Media (der alternative Master der auf dem MI Bachelor basiert), und scheitert leider völlig daran, irgendetwas zu bieten, dass den Studiengang von CSM abtrennt. Die wenigen wirklich interessanten, HCI-Basierten Studiengänge (In Summe Vier) und die interessanten Real-World Development Kurse wie z.B. Mobile Media machen leider das völlige Scheitern der restlichen Kurse nicht wett. Die Tatsache, dass Kurse wie Virtual Reality und Geo-Spatial Information Systems im Lehrplan Pflicht sind ist absolut schwach. Nicht, dass diese Fächer nicht interessant oder möglicherweise sogar relevant sein können für HCI-Menschen, aber die Tatsache dass ich, als UX-Fanatiker im HCI Studiengang gezwungen werde, diesen Kram zu belegen ist extrem schwach. Insgesamt würde ich erneut als massives Plus die Projektarbeit und die passenden Fächer hervorheben, aber die Fächer die nicht passen sind leider ziemlich gravierend.
Ich war dank der HCI in der Lage ein sensationelles Auslandssemester an der York University in Toronto, Ontario, Canada zu machen - und dieses wiederum hat es mir ermöglicht nahezu alle nervigen Fächer irgendwie zu ersetzen, aber ingesamt braucht es schon sehr viel Gebastel und Mühen um den Lehrplan wirklich HCI'isch zu machen. Um ehrlich zu sein glaube ich, dass man eine bessere reine HCI-Ausbildung an anderen Unis bekommen kann.
Dies soll aber nicht davon ablenken, dass man in Weimar ein stabiles HCI-Programm bekommen kann, wenn man bereit ist, genug Zeit in seinen Lehrplan zu investieren, um ihn so zu formen, dass er auch wirklich das lehrt, was man möchte. Nur am Standard-Lehrplan entlang hangeln hinterlässt bei mir den faden Beigeschmack eines Studiengangs, der nicht genau weiß was er will (Oder weiß was er will, aber nicht die Möglichkeiten hat, das umzusetzen). In Meiner Erfahrung ist das auch möglich, weil die Studiengangsleitung Dr. Eva Hornecker eine wundervolle Frau ist, die es mir ermöglicht hat, meinen Studiengang so zu gestalten wie ich es wollte - und es vermutlich auch dir ermöglichen wird, wenn du das versuchst.
All das soll aber auch nicht davon ablenken dass die Kursauswahl der HCI massiv eingeschränkt ist und die Tatsache, dass man einigen Aufwand betreiben muss um zumindest in die Nähe eines vollen HCI-Studiengang zu kommen nicht gerade ein Für-Argument ist. Wäre ich nicht bereits relativ vertraut mit den Verwaltungswegen der MI gewesen und hätte gewusst, welche Professuren zu mir passen und welchen ich eher aus dem Weg gehen sollte, wäre das Studium vermutlich etwas frustrierend geworden.
Insgesamt gilt also: Was nicht passt muss passend gemacht werden, sonst sitzt's schief.
- projektarbeit, auslandessemeser, gute kernfächer
- schwache nicht-kernfächer, geringe kursauswahl
Jay hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.
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Ich wohne in einer WG.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Der Studienverlauf ist perfekt geplant.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Meine Eltern haben auch studiert.
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Ich gehe gerne auf Festivals.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.