Vorheriger Bericht
Positiv, aber wechselhaft
Weites Spektrum an Themen aber wenig Spezialisierung
Der Studiengang macht an sich Spaß. Es gibt viele verschiedene Module, die fast alle Themenbereich der Meeresbiologie abdecken. Es ist wahrscheinlich wie jeder Master anspruchsvoll aber mit Engagement und Fleiß auf jedenfall machbar. Toll ist die viele praktische Erfahrung, die man sammeln kann durch Praktika und Exkursionen. Man sollte sich bewusst sein, dass vorallem niedere Tiere wie Wirbellose, Mikro- und Makroalgen, Stoffkreisläufe und Mikroorganismen behandelt werden also wer Wal-und Delfinforscher werden will ist hier falsch. Ich hätte mir mehr Möglichkeiten zur Spezialisierung gewünscht, denn man kann nur 2 zusätzliche Wahlmodule wählen, alles anderes ist ein vorgefertigter Stundenplan mit Pflichtprogramm. Die Organisation könnte besser sein aber das ist ja an allen Unis so dann muss man sich eben selbst kümmern. Rostock ist als Standort einfach nur ein Traum!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Bin jetzt selbst Dozent und wir bekommen von der Leitung kaum Unterstützung, tun aber alles dafür, Präsenz Vorlesungen möglich zu machen und bieten zusätzliche Praktika in kleinem Rahmen für Interessierte an, daraus sind sogar wissenschaftliche Veröffentlichungen mit den Studis zusammen entstanden!