Humanmedizin (Staatsexamen)

Anspruchsvolles Studium, das jedoch viel Spaß macht und einen die stressigen Klausurenphasen auch vergessen lässt. Tolle Stadt, würde ich genau so nochmal machen. Gute Atmosphäre, überschaubare Anzahl an Studierenden, mit gutem Kontakt zu den Lehrenden.

Manche Hyroglyphen von manchen Professor kann man beim besten Willen nicht entziffern, ist halt doof wenn's Fremdwörter sind. Sonst macht es eigentlich Spaß, die Lehrveranstaltungen sind sehr Abwechslungsreich und teils überraschend interaktiv, Professor ziemlich nett und das Universitäter Umfeld ist modern und zeitgerecht. Auch ziemlich positiv ist, dass es ein geschlossener Campus ist und man alles ziemlich fußläufig erreichen kann und falls man kein Bock hat zum laufen, fährt man...Erfahrungsbericht weiterlesen

Alle Dozenten sind sehr bemüht, ein innovatives Lernkonzept umzusetzen und die Studenten auf das vorzubereiten, was nach dem Studium wirklich zählt und von einem erwartet wird.
Die Kursplanung des Studiums ist leider unnötig kompliziert. Es gibt viele Individualisierung, Möglichkeiten, seinen Stundenplan zu erstellen (was prinzipiell sehr positiv ist), jedoch ist dies auch oft von Glück abhängig, ob man einen Platz in den gewünschten Kursen bekommt.

Wenn man Medizinstudium hört denken viele man müsste total schlau sein. Was aber im Studium schnell klar wird ist, dass die Inhalte kaum aus Zusammenhängen bestehen, sondern fast hauptsächlich aus Fakten. In den ersten Jahren beispielsweise Anatomie bis ins kleinste Detail, später Tabellen zur Einteilungen von Krankheiten, definierte Behandlungsmethoden und Interaktionen von Medikamenten. Diese müssen einfach gelernt werden und verlangen Geduld, Fleiß und Disziplin. Was zu Beginn frustrierend wirkt fügt...Erfahrungsbericht weiterlesen