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Organisation will gelernt sein
Medizin in Ulm - ein Geheimtipp
Wer die Vorklinik in Ulm macht, wird wirklich gut betreut und auf das Physikum vorbereitet. Didaktisch finde ich die Kurse sinnvoll auf die Semester aufgeteilt, denn man absolviert den Präpkurs erst im dritten vorklinischen Semester und wird in den beiden vorangegangenen Semestern mit wichtigen Basisinformationen (Anatomie A, Histologie) versorgt. Lediglich bei Neurophysiologie wäre es klüger, dies erst danach zu lehren, leider ist es aber für das 2. Semester vorgesehen.
Auch in der Klinik fühle ich mich optimal betreut und freue mich auf die restlichen Semester meines Studiums. Die Lehre ist sehr vielfältig, bringt aber die wichtigsten Dinge auf den Punkt.
Ob die Ulm-spezifischen integrierten Seminare (in der Vorklinik) wirklich nötig wären, ist fraglich. Ich denke aber jede Uni hat irgendetwas, um sich als "besonders" einstufen zu können.
Ein großer Pluspunkt ist für mich, dass Ulm eine Campus-Uni ist, wo (bis auf ein paar Abteilungen der Klinik wie z.B. die Gyn oder die Pädiatrie) alles an einem Fleck ist. Von Anatomie-Seminar über Physiologie-Praktikum, bis hin zu U-Kursen im TTU und Patientenkontakt im Uniklinikum/RKU/BWK ist alles in Fußnähe erreichbar.
Das neue medizinische Lehrgebäude "To Train You" - kurz TTU oder unter manchen Studis aufgrund der knallgrünen Farbe auch Apfel genannt - bietet vielerlei Möglichkeiten, den medizinischen Alltag in einer glaubhaften Atmosphäre zu simulieren und so die Studierenden auf die spätere Praxis vorzubereiten. Dabei sind (fast) keine Grenzen gesetzt: Gesprächsführungskurse, Untersuchungskurse, Erlernen von Skills wie Blutabnehmen, Viggo legen, Nähen, Knoten,... Wirklich toll!
Alles in Allem ist Ulm also wirklich ein Geheimtipp für Studierende.
Hier braucht man kein elitäres Blut wie in Heidelberg, um Rang und Name zu erlangen oder muss die Ellenbogen ausfahren wie in München, um von der Masse der Kommilitonen*innen nicht erschlagen zu werden.
Man wird stattdessen unterstützt von Mitstudierenden und es herrscht ein familiäres und angenehmes Klima, auch wenn 300-350 angehende Ärzte und Ärztinnen bei Dir im Semester sein werden!
Auch in der Klinik fühle ich mich optimal betreut und freue mich auf die restlichen Semester meines Studiums. Die Lehre ist sehr vielfältig, bringt aber die wichtigsten Dinge auf den Punkt.
Ob die Ulm-spezifischen integrierten Seminare (in der Vorklinik) wirklich nötig wären, ist fraglich. Ich denke aber jede Uni hat irgendetwas, um sich als "besonders" einstufen zu können.
Ein großer Pluspunkt ist für mich, dass Ulm eine Campus-Uni ist, wo (bis auf ein paar Abteilungen der Klinik wie z.B. die Gyn oder die Pädiatrie) alles an einem Fleck ist. Von Anatomie-Seminar über Physiologie-Praktikum, bis hin zu U-Kursen im TTU und Patientenkontakt im Uniklinikum/RKU/BWK ist alles in Fußnähe erreichbar.
Das neue medizinische Lehrgebäude "To Train You" - kurz TTU oder unter manchen Studis aufgrund der knallgrünen Farbe auch Apfel genannt - bietet vielerlei Möglichkeiten, den medizinischen Alltag in einer glaubhaften Atmosphäre zu simulieren und so die Studierenden auf die spätere Praxis vorzubereiten. Dabei sind (fast) keine Grenzen gesetzt: Gesprächsführungskurse, Untersuchungskurse, Erlernen von Skills wie Blutabnehmen, Viggo legen, Nähen, Knoten,... Wirklich toll!
Alles in Allem ist Ulm also wirklich ein Geheimtipp für Studierende.
Hier braucht man kein elitäres Blut wie in Heidelberg, um Rang und Name zu erlangen oder muss die Ellenbogen ausfahren wie in München, um von der Masse der Kommilitonen*innen nicht erschlagen zu werden.
Man wird stattdessen unterstützt von Mitstudierenden und es herrscht ein familiäres und angenehmes Klima, auch wenn 300-350 angehende Ärzte und Ärztinnen bei Dir im Semester sein werden!
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Uni Ulm bzw. die medizinische Fakultät hat die Online-Semester (SS 20 und WS 20/21) mit vielen kreativen Ideen und Lösungen überstanden und den Studierenden die bestmögliche Alternative zum Präsenzunterricht bereitgestellt. Auch wenn es anfangs ein paar Stolpersteine/Probleme gab. Aber bei welcher Uni war das denn nicht so?
Jetzt, im Hybrid-Semester (WS 21/22) wird so viel wie möglich wieder in Präsenz angeboten, was die Mehrheit der Studierenden auch sehr wertschätzt. Die 3G (bzw mittlerweile sogar 2G) -Kontrollen werden sorgfältig durchgeführt, sodass es von meiner Seite nichts zu meckern gibt.
Mensa/Bistro/Imbisse haben auch wieder geöffnet, sodass mittlerweile zumindest ein Schein von pre-Covid-Campusleben spürbar ist. Ich genieße es sehr, mich wieder an der Uni aufhalten zu dürfen!
Jetzt, im Hybrid-Semester (WS 21/22) wird so viel wie möglich wieder in Präsenz angeboten, was die Mehrheit der Studierenden auch sehr wertschätzt. Die 3G (bzw mittlerweile sogar 2G) -Kontrollen werden sorgfältig durchgeführt, sodass es von meiner Seite nichts zu meckern gibt.
Mensa/Bistro/Imbisse haben auch wieder geöffnet, sodass mittlerweile zumindest ein Schein von pre-Covid-Campusleben spürbar ist. Ich genieße es sehr, mich wieder an der Uni aufhalten zu dürfen!