Medizin (Staatsexamen)
Studieren im kleinen Homburg
Nach Homburg kommt außer den Saarländern kaum jemand freiwillig, aber meist ist man doch sehr positiv überrascht.
Die Qualität der Lehre schwankt stark zwischen den Fächern, beispielsweise hervorragendend in der Orthopädie, grottenschlecht in der Hämatologie. Aber das ist wahrscheinlich überall so.
Die Studienatmosphäre ist sehr familiär und Saarbrücken dank Semesterticket gut zu erreichen.
Vorteile und Nachteile in Homburg
Ich würde im Nachhinein lieber an einen etwas größeren Studienort gehen. Homburg ist zwar überschaubar und damit ist alles gut erreichbar aber leider auf Dauer relativ klein (hat gutes und schlechtes). Dafür ist der Campus in direkter Nähe und auch Saarbrücken ist gut erreichbar. Die Organisation klappt ganz gut. Die Dozenten sind je nach Fach besser oder schlechter im Großen und Ganzen jedoch in Ordnung und immer für Fragen offen.
Wechselhaft
Campus Leben im Prinzip nicht Vorhanden, Homburg bietet als Stadt wenig, aber das Studium ist soweit gut organisiert und das meiste funktioniert auch wie es soll, die technische Ausstattung ist nicht immer auf dem neusten Stand, man kann aber mit allen gut arbeiten, besonders der mikroskopier Saal überzeugt!
Keine Uni ist perfekt
Keine Uni is perfekt, nur der Abschluss entscheidet schlussendlich über die Lehre - da mein Studiengang mehrere Staatsexamina haben und man sich dort bundesweit messen muss.
Auf Grund von Erfahrungen und Berichten, hat das Saarland aber als kleinstes Bundesland mitunter die höchsten Schulden und dementsprechend leidet die Lehre, was sich auch (!) in schlechten Ergebnissen widerspiegelt - die Fakultät sollte zeitweilig schon geschlossen werden. Armes Deutschland.
Weiterempfehlungsrate
- 99% empfehlen den Studiengang weiter
- 1% empfehlen den Studiengang nicht weiter