Vorheriger Bericht
Studium toll, Vorklinik hart!
Besser als Nichts
Erfahrungen aus dem klinischen Studienabschnitt:
Leider nimmt die Qualität der Lehre an der Uni Marburg stetig ab. Die ausbildenden Ärzte sind überarbeitet, auf Station sind alle gestresst. Die Folien der Vorlesungen und Seminare sind (größtenteils) entweder völlig veraltet (bis zu 10 Jahre alt!), schlecht und unübersichtlich aufgebaut und damit kaum zur Prüfungsvorbereitung geeignet oder nicht vorhanden. Nützliche Skripte sind eine absolute Rarität. Praktische Fähigkeiten werden nur notdürftig und sporadisch gelehrt. Sogenannte "Kleingruppen" für den Unterricht am Krankenbett sind viel zu groß (teilweise 10 oder mehr Studenten) - das überfordert nicht nur den Patienten und den ausbildenden Arzt! Auf wissenschaftliches Arbeiten werden die Studenten überhaupt nicht vorbereitet. Das Studium lehrt einen aber sehr gut, wie man Lehre nicht betreiben sollte ;-) Die einzigen wirklich lehrreichen Veranstaltungen sind die der Fachbereiche Anästhesie (großes Engagement der Lehrenden, praktische Übungen im Simulations-OP) und Dermatologie (Engagement der Lehrenden, umfangreiches Lehrskript). Das Mikrobiologie-Praktikum ist auch nicht schlecht. Chirurgie inkl. Urologie und Orthopädie ist eine absolute Katastrophe.
Leider nimmt die Qualität der Lehre an der Uni Marburg stetig ab. Die ausbildenden Ärzte sind überarbeitet, auf Station sind alle gestresst. Die Folien der Vorlesungen und Seminare sind (größtenteils) entweder völlig veraltet (bis zu 10 Jahre alt!), schlecht und unübersichtlich aufgebaut und damit kaum zur Prüfungsvorbereitung geeignet oder nicht vorhanden. Nützliche Skripte sind eine absolute Rarität. Praktische Fähigkeiten werden nur notdürftig und sporadisch gelehrt. Sogenannte "Kleingruppen" für den Unterricht am Krankenbett sind viel zu groß (teilweise 10 oder mehr Studenten) - das überfordert nicht nur den Patienten und den ausbildenden Arzt! Auf wissenschaftliches Arbeiten werden die Studenten überhaupt nicht vorbereitet. Das Studium lehrt einen aber sehr gut, wie man Lehre nicht betreiben sollte ;-) Die einzigen wirklich lehrreichen Veranstaltungen sind die der Fachbereiche Anästhesie (großes Engagement der Lehrenden, praktische Übungen im Simulations-OP) und Dermatologie (Engagement der Lehrenden, umfangreiches Lehrskript). Das Mikrobiologie-Praktikum ist auch nicht schlecht. Chirurgie inkl. Urologie und Orthopädie ist eine absolute Katastrophe.
- Schöne Lage der Uniklinik (viel Grün)
- schlechte Organisation, kaum Flexibilität, keine Familienfreundlichkeit (kaum Online-Angebote, ggf. keine Kinderbetreuung), viele desinteressierte, gestresste und überarbeitete Ärzte/Dozenten, keine Vorbereitung auf wissenschaftliches Arbeiten
Mia hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.Auch 53% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 80% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 62% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.für 77% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 54% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.39% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 75% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 48% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 67% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 51% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.68% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 49% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 50% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.64% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 68% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.