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Gut organisiertes Studium in familiärer Atmos...
Vorklinik super, Klinik und PJ mangelhaft
Die Vorklinik in Mannheim ist sehr gut strukturiert, das Modulsystem bereitet einen optimal auf das M1 vor. Eine eindeutige Empfehlung für Mannheim an dieser Stelle.
In der Klinik dagegen wird es einem schwer gemacht, wo es nur geht: Mit der Reformierung wurde eine zusätzliche Forschungsarbeit eingeführt, die nicht nur für die Studierenden sondern auch für die Dozenten Mehrarbeit bedeutet. Es werden mehr Prüfungen als an anderen Universitäten geschrieben, an denen mit den fächerübergreifenden Leistungsnachweisen gleichzeitig auch die Einzelnoten ermittelt werden - hier lernt man doppelt. Manche Studierende haben Glück und werden Gruppen zugeteilt mit einem optimalen Stundenplan - andere ziehen das Los, alle Restplätze und damit Unitage von früh bis spät zu erhalten oder an Prüfungstagen noch Pflichtveranstaltungen in Ludwigshafen besuchen zu müssen; ein Entgegenkommen des Studiendekanats ist nicht zu erwarten. An dieser Stelle sei jedoch erwähnt, dass es auch Fachbereiche gibt, die eine wirklich gute Lehre machen - allen voran dabei die Pädiater.
Auch im PJ wird es einem nicht einfach gemacht: An Lehrkrankenhäusern, an denen auch Studierende anderer Unis eingeteilt werden, bekommt man als Mannheimer eine geringere Aufwandsentschädigung. An Weihnachten und Ostern muss man jeweils eine Woche Urlaub nehmen, für die man dann am Ende des PJs volle zwei Wochen nacharbeiten muss - dabei werden sowohl die Weihnachtsfeiertage als auch der Ostermontag nicht berücksichtigt. Zur Folge hat das dann zwei Wochen weniger Lernzeit für das M3 - durch die Quartalisierung fehlen einem aber ohnehin schon zwei Wochen, da man im letzten Quartal weniger Urlaub nehmen darf als an Unis, die regulär Tertiale anbieten. Die fehlenden vier Wochen und eine absolut unberechenbare mündliche Prüfung schlagen sich dann auch im Notenschnitt des M3s nieder: Während die Mannheimer Studierenden im zentralen M2 noch einen der ersten Plätze deutschlandweit belegen, fallen sie im dezentralen M3 mit Abstand auf den letzten Platz. Mannheim schafft immerhin als einzige Fakultät deutschlandweit einen schlechteren Schnitt im M3 als im M2. Die Quartalisierung hat zudem zur Folge, dass es nur im ersten Quartal möglich ist, dieses extern zu absolvieren - wenn man keine Anreize schaffen möchte, die eigenen Studierenden im PJ zu halten, zwingt man sie eben dazu.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Vorklinik in Mannheim ist empfehlenswert, die Klinik und vor allem das PJ macht man meiner Meinung nach besser woanders.
In der Klinik dagegen wird es einem schwer gemacht, wo es nur geht: Mit der Reformierung wurde eine zusätzliche Forschungsarbeit eingeführt, die nicht nur für die Studierenden sondern auch für die Dozenten Mehrarbeit bedeutet. Es werden mehr Prüfungen als an anderen Universitäten geschrieben, an denen mit den fächerübergreifenden Leistungsnachweisen gleichzeitig auch die Einzelnoten ermittelt werden - hier lernt man doppelt. Manche Studierende haben Glück und werden Gruppen zugeteilt mit einem optimalen Stundenplan - andere ziehen das Los, alle Restplätze und damit Unitage von früh bis spät zu erhalten oder an Prüfungstagen noch Pflichtveranstaltungen in Ludwigshafen besuchen zu müssen; ein Entgegenkommen des Studiendekanats ist nicht zu erwarten. An dieser Stelle sei jedoch erwähnt, dass es auch Fachbereiche gibt, die eine wirklich gute Lehre machen - allen voran dabei die Pädiater.
Auch im PJ wird es einem nicht einfach gemacht: An Lehrkrankenhäusern, an denen auch Studierende anderer Unis eingeteilt werden, bekommt man als Mannheimer eine geringere Aufwandsentschädigung. An Weihnachten und Ostern muss man jeweils eine Woche Urlaub nehmen, für die man dann am Ende des PJs volle zwei Wochen nacharbeiten muss - dabei werden sowohl die Weihnachtsfeiertage als auch der Ostermontag nicht berücksichtigt. Zur Folge hat das dann zwei Wochen weniger Lernzeit für das M3 - durch die Quartalisierung fehlen einem aber ohnehin schon zwei Wochen, da man im letzten Quartal weniger Urlaub nehmen darf als an Unis, die regulär Tertiale anbieten. Die fehlenden vier Wochen und eine absolut unberechenbare mündliche Prüfung schlagen sich dann auch im Notenschnitt des M3s nieder: Während die Mannheimer Studierenden im zentralen M2 noch einen der ersten Plätze deutschlandweit belegen, fallen sie im dezentralen M3 mit Abstand auf den letzten Platz. Mannheim schafft immerhin als einzige Fakultät deutschlandweit einen schlechteren Schnitt im M3 als im M2. Die Quartalisierung hat zudem zur Folge, dass es nur im ersten Quartal möglich ist, dieses extern zu absolvieren - wenn man keine Anreize schaffen möchte, die eigenen Studierenden im PJ zu halten, zwingt man sie eben dazu.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Vorklinik in Mannheim ist empfehlenswert, die Klinik und vor allem das PJ macht man meiner Meinung nach besser woanders.
- Vorklinik
- mangelhafte Organisation der Klinik
Verena hat 12 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 59% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 61% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte. -
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 80% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 62% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.für 70% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 79% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.59% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.61% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht. -
Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.89% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.52% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.65% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen. -
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 67% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.