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Mannheim: Mal etwas Anderes
Verschult und praxisnah
Ich bin eigentlich sehr zufrieden in Mannheim.
Vorklinik
Die Vorklinik ist absolute Spitze - das sagen auch die Ergebnisse vom Physikum! In der Regel sind wir unter den Top 3 Unis. Die Dozenten sind sehr freundlich und hauptsächlich mit der Lehre beschäftigt. Daher kommt es kaum vor dass sie einfach nicht auftauchen, weil sie einen Patienten haben und sie kennen immer unseren aktuellen Wissensstand und bauen darauf auf. Die Vorklinik ist in Module geordet, die jeweils 6 Wochen laufen und 2 Klausuren enthalten: eine Zwischenklausur nach 3 Wochen und eine Abschlussklausur nach 6 Wochen. Diese Struktur garantiert, dass man nicht faulenzt und regelmäßig lernt, wodurch man jede Klausur bestehen kann und am ende top gewappnet ist. Die Module sind Organ zentriert - man lernt also im Modul Herz alles am Beispiel dieses Organs: die Anatomie, die Physiologie, die Biochemie und Histologie, sodass man nicht nur sturr auswendig lernt. In den Physiologie Praktika wird alles nochmal zum leben erweckt: ein schlagendes Rattenherz, ein Darm, der alles macht was man die Tage davor gelernt hat aber auch Kommilitonen mit Augen und Ohren, Venen und Reflexen, die man auf einmal in einem anderen Licht sieht.
Die Praktika und Seminare bestehen aus ca. 18 Leuten. In diesen kleinen Gruppen lernt man eigentlich alles, was man braucht und selbst in den Lesungen gibt es nur ca. 200Studenten.
Klinik
Die Klinik in Mannheim ist auch sehr gut, lässt allerdings im Punkt "Organisation" stark nach: Es gibt weiterhin Seminargruppen mit 18 Leuten und UAK (Unterricht am Krankenbett) Gruppen mit 6 Leuten. Darüber hinaus wird der Jahrgang in zwei Kohorten geteilt - die eine Gruppe macht z.B. im 3. Jahr das Systematiksemester, die andere Gruppe macht das Modulsemester. Entsprechend sind max. 100 Leute in der Vorlesung. Leider wird der Inhalt der Semester nicht so gleichmäßig geteilt und mit Altklausuren zu bestehen wie in manch anderer Klinik geht bei uns auch nicht. Im Systematiksemester hat man dann Pharmakologie, Pathologie, Mikrobiologie, Immunologie, Radiologie und klinische Chemie - im Modulsemester ist man dagegen sehr entspannt unterwegs: ein paar praktische Fähigkeiten werden vermittelt, Sozialmedizin, Geschichte der Medizin, Ökonomie und Biomathe...Ähnlich ist es in den folgenden Jahren. Dafür wird die Promotion von der Uni stark gefördert und es gibt viele Angebote (nach denen man aber aktiv fragen muss). Ansonsten kann ich es einfach nicht mehr hören das Leute sagen "nach dem Physikum wird es doch total einfach"...Unser Stundenplan ist sicher doppelt so voll wie der aus Bonn oder Marburg aber unsere Köpfe am ende vermutlich auch. Ich denke mit dem Mannheimer Curriculum, das regelmäßig verändert und evaluiert wird ist man am Ende sehr gut vorbereitet - nicht nur auf das Hammerexamen sondern auch auf das Leben als Arzt.
Vorklinik
Die Vorklinik ist absolute Spitze - das sagen auch die Ergebnisse vom Physikum! In der Regel sind wir unter den Top 3 Unis. Die Dozenten sind sehr freundlich und hauptsächlich mit der Lehre beschäftigt. Daher kommt es kaum vor dass sie einfach nicht auftauchen, weil sie einen Patienten haben und sie kennen immer unseren aktuellen Wissensstand und bauen darauf auf. Die Vorklinik ist in Module geordet, die jeweils 6 Wochen laufen und 2 Klausuren enthalten: eine Zwischenklausur nach 3 Wochen und eine Abschlussklausur nach 6 Wochen. Diese Struktur garantiert, dass man nicht faulenzt und regelmäßig lernt, wodurch man jede Klausur bestehen kann und am ende top gewappnet ist. Die Module sind Organ zentriert - man lernt also im Modul Herz alles am Beispiel dieses Organs: die Anatomie, die Physiologie, die Biochemie und Histologie, sodass man nicht nur sturr auswendig lernt. In den Physiologie Praktika wird alles nochmal zum leben erweckt: ein schlagendes Rattenherz, ein Darm, der alles macht was man die Tage davor gelernt hat aber auch Kommilitonen mit Augen und Ohren, Venen und Reflexen, die man auf einmal in einem anderen Licht sieht.
Die Praktika und Seminare bestehen aus ca. 18 Leuten. In diesen kleinen Gruppen lernt man eigentlich alles, was man braucht und selbst in den Lesungen gibt es nur ca. 200Studenten.
Klinik
Die Klinik in Mannheim ist auch sehr gut, lässt allerdings im Punkt "Organisation" stark nach: Es gibt weiterhin Seminargruppen mit 18 Leuten und UAK (Unterricht am Krankenbett) Gruppen mit 6 Leuten. Darüber hinaus wird der Jahrgang in zwei Kohorten geteilt - die eine Gruppe macht z.B. im 3. Jahr das Systematiksemester, die andere Gruppe macht das Modulsemester. Entsprechend sind max. 100 Leute in der Vorlesung. Leider wird der Inhalt der Semester nicht so gleichmäßig geteilt und mit Altklausuren zu bestehen wie in manch anderer Klinik geht bei uns auch nicht. Im Systematiksemester hat man dann Pharmakologie, Pathologie, Mikrobiologie, Immunologie, Radiologie und klinische Chemie - im Modulsemester ist man dagegen sehr entspannt unterwegs: ein paar praktische Fähigkeiten werden vermittelt, Sozialmedizin, Geschichte der Medizin, Ökonomie und Biomathe...Ähnlich ist es in den folgenden Jahren. Dafür wird die Promotion von der Uni stark gefördert und es gibt viele Angebote (nach denen man aber aktiv fragen muss). Ansonsten kann ich es einfach nicht mehr hören das Leute sagen "nach dem Physikum wird es doch total einfach"...Unser Stundenplan ist sicher doppelt so voll wie der aus Bonn oder Marburg aber unsere Köpfe am ende vermutlich auch. Ich denke mit dem Mannheimer Curriculum, das regelmäßig verändert und evaluiert wird ist man am Ende sehr gut vorbereitet - nicht nur auf das Hammerexamen sondern auch auf das Leben als Arzt.
Janina hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 59% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 75% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 48% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.57% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Ich habe angegeben, dass die Luft in den Hörsälen sehr gut ist.79% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 69% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.50% meiner Kommilitonen haben hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.63% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.54% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 89% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 60% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.58% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.72% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 85% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 82% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 77% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 61% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 67% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.70% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Festivals sind nichts für mich.56% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 74% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 55% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.