Faszinierend aber zeitaufwändig

Wenn man von der Materie gepackt wird ist das Studium kein Problem, man muss nicht überaus intelligent sein oder kann nichts anderes mehr in seinem Leben machen außer lernen. Man braucht aber meiner Meinung nach ein gewisses Interesse um am Ball zu bleiben und sich 6 Jahre mit der Humanmedizin zu beschäftigen. Die Klausuren zu bestehen ist an sich nicht sehr schwer, man muss selber wissen wie viel man jedes Jahr daraus mitnehmen möchte, umso anständiger man lernt umso besser ist das Basiswissen und auch die Basis auf der man für das Staatsexamen lernt. Ich finde den Modellstudiengang ganz gut, weil dort versucht wird Krankheiten fächerübergreifend zu erklären, allerdings hatte ich manchmal das Gefühl das kleinere Fächer, die überall etwas präsent sind etwas untergingen. Ich denke beide Studienformen haben Vor- und Nachteile, der frühe Patientenkontakt, auch mit Simulationspatienten ist definitiv sinnvoll und sollte so viel wie es geht wahrgenommen werden!