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Anspruchsvoll in Klausuren, mangelhaft in der...
Intensiv aber viel Solidarität
Das Medizinstudium ist inhaltlich sehr anspruchsvoll und zeitintensiv. Die eigene Mentalität und Willenskraft wird auf den Prüfstand gestellt, aber dabei bleibt man nie alleine. Zusammen mit den Kommiliton*innen wirft man sich in einen Kampf, der durch ständige Hilfsbereitschaft und regen Austausch dann doch schneller und einfacher gemeistert wird, als man vorher befürchtet hat. Im Vergleich zu vielen anderen Studiengängen herrscht hier ein besonders starker Zusammenhalt auch zwischen den Jahrgängen, die gegenseitig Erfahrungen austauschen. Das betrifft das Studium, aber besonders auch die Partykultur, die nach dem Pauken von allen Mediziner*innen ausgelassen gepflegt wird.
Man wird gefordert, findet Freunde für‘s Leben und erhält unvergessliche Erinnerungen.
Man wird gefordert, findet Freunde für‘s Leben und erhält unvergessliche Erinnerungen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Auf die Coronakrise hat man aus gesundheitlicher Perspektive adäquat reagiert.
Gleichzeitig wurde versucht, so viel Präsenzlehre durchzuführen, wie es nur ging.
Das Onlineangebot hat sich im Laufe der Krise zudem immer wieder verbessert, aber auf einem Niveau eingependelt, das auf Dauer nicht akzeptabel ist.
Viele Onlinevorlesungen wurden nicht ausreichend aktualisiert, oder auf einen vernünftigen technischen Stand gebracht. Dadurch hat sich das Studium immer weiter zu einem Selbststudium entwickelt, was nur zu einem gewissen Grad vernünftig ist.
Die Psyche der Student*innen wurde sehr stark belastet, was natürlich nicht gänzlich von Seiten der Universität kompensierbar ist, aber stärker hätte aufgegriffen werden können.
Prüfungen und Veranstaltungen fanden gut organisiert statt.
Die Verlängerung der Regelstudienzeit in Höhe der Krisen-Semester-Zahl ist von allerhöchstem Wert und ein äußerst solidarischer Schritt der Universität.
Gleichzeitig wurde versucht, so viel Präsenzlehre durchzuführen, wie es nur ging.
Das Onlineangebot hat sich im Laufe der Krise zudem immer wieder verbessert, aber auf einem Niveau eingependelt, das auf Dauer nicht akzeptabel ist.
Viele Onlinevorlesungen wurden nicht ausreichend aktualisiert, oder auf einen vernünftigen technischen Stand gebracht. Dadurch hat sich das Studium immer weiter zu einem Selbststudium entwickelt, was nur zu einem gewissen Grad vernünftig ist.
Die Psyche der Student*innen wurde sehr stark belastet, was natürlich nicht gänzlich von Seiten der Universität kompensierbar ist, aber stärker hätte aufgegriffen werden können.
Prüfungen und Veranstaltungen fanden gut organisiert statt.
Die Verlängerung der Regelstudienzeit in Höhe der Krisen-Semester-Zahl ist von allerhöchstem Wert und ein äußerst solidarischer Schritt der Universität.