Vorheriger Bericht
Eine gute Wahl
Zeitintensiv, aber sehr interessant
Zwar war die HHU nicht meine erste Ortspräferenz, doch schätze ich mich jetzt überglücklich, dass es doch Düsseldorf geworden ist. Anders als an anderen medizinische Fakultäten, herrscht hier alles andere als Konkurrenzdenken und die Dozenten wollen einem wirklich etwas beibringen. In Düsseldorf gibt es an sich keine Filterklausuren (zugegeben: im ersten und zweiten Semester stehen anspruchsvolle Klausuren mit vergleichsweise hohen Durchfallquoten an, aber beim Zweitversuch sind die meisten dann doch durch) und die HHU rechnet auch nicht im Vorhinein damit, dass ein bestimmter Prozentsatz aus dem Studium fliegt. Genügend Plätze sind immer vorhanden.
Das Studium ist extrem zeitintensiv, aber das liegt nicht an der HHU, sondern an der Natur des Faches. Viele müssen täglich (und auch am Wochenende) mehr als 10 Stunden Zeit investieren, da der Stoff so umfangreich ist. Die gute Nachricht an dieser Stelle ist, dass die einzige Hürde m. E. wirklich nur der Umfang des Stoffes ist. Von der Komplexität her ist das Studium leicht zu bewältigen. Im Wesentlichen muss man die Dinge auswendig lernen - mehr nicht. Wer also ein gutes Gedächtnis hat, ist hier sehr gut aufgehoben. Wer Spaß am Knobeln hat, kommt hier leider nicht auf seine Kosten.
Ein großer Vorteil ist der HHU ist das breite Spektrum an Wahlfächern, von denen ab dem 3. Semester immer zwei belegt werden müssen. Von Geschichte bis Informatik ist hier alles dabei.
Insgesamt kann ich das Studium also weiterempfehlen, wenngleich man sich im Klaren darüber sein muss, dass hier nur wenig Freizeit übrig bleibt. Zu den eigentlichen Studieninhalten kommen nämlich noch etliche unbezahlte Pflichtpraktika, die in den Semesterferien absolviert werden müssen (Pflegepraktikum, Famulatur etc.). Leider herrscht in den meisten Krankenhäusern auch kein guter Umgangston mit Praktikanten (insbesondere im Pflegepraktikum!). Hier sollte die Frustationstoleranz also hoch sein.
Das Studium ist extrem zeitintensiv, aber das liegt nicht an der HHU, sondern an der Natur des Faches. Viele müssen täglich (und auch am Wochenende) mehr als 10 Stunden Zeit investieren, da der Stoff so umfangreich ist. Die gute Nachricht an dieser Stelle ist, dass die einzige Hürde m. E. wirklich nur der Umfang des Stoffes ist. Von der Komplexität her ist das Studium leicht zu bewältigen. Im Wesentlichen muss man die Dinge auswendig lernen - mehr nicht. Wer also ein gutes Gedächtnis hat, ist hier sehr gut aufgehoben. Wer Spaß am Knobeln hat, kommt hier leider nicht auf seine Kosten.
Ein großer Vorteil ist der HHU ist das breite Spektrum an Wahlfächern, von denen ab dem 3. Semester immer zwei belegt werden müssen. Von Geschichte bis Informatik ist hier alles dabei.
Insgesamt kann ich das Studium also weiterempfehlen, wenngleich man sich im Klaren darüber sein muss, dass hier nur wenig Freizeit übrig bleibt. Zu den eigentlichen Studieninhalten kommen nämlich noch etliche unbezahlte Pflichtpraktika, die in den Semesterferien absolviert werden müssen (Pflegepraktikum, Famulatur etc.). Leider herrscht in den meisten Krankenhäusern auch kein guter Umgangston mit Praktikanten (insbesondere im Pflegepraktikum!). Hier sollte die Frustationstoleranz also hoch sein.
- Interessante Inhalte, gute Dozenten, breites Spektrum an Wahlfächern, familiäre Atmosphäre
- Sehr zeitintensiv, stressige Arbeitszeiten, viel Auswendiglernen und wenig Knobeln
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
In Zeiten von Corona bietet die HHU alle Vorlesungen als Screencasts in der eigenen Mediathek an. I .d. R. werden diese gemäß des Stundenplans zeitig hochgeladen, sodass Vorarbeiten in den meisten Fällen möglich ist, aber nicht unbedingt nötig. Seminare und Praktika werden online durchgeführt und stellen einen recht guten Ersatz dar.
Kevin hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 71% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.51% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.72% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 52% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 95% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 74% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 62% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 51% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 72% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 42% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 52% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.92% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.Auch 51% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 54% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 76% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.62% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.60% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich habe keinen Studentenjob.62% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 70% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meine Eltern haben nicht studiert.37% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Festivals sind nichts für mich.52% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 61% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.