Medizin (Staatsexamen)
Inhalt: Positiv, Vermittlung: Negativ
Inhaltlich nur positive Erfahrungen, allerdings fast ausschließlich negative wie die Inhalte vermittelt wurden. Besonders in den Seminaren (v.a. Chemie und Histo) wurde die Inhalte mehr nach dem Prinzip „unter Druck lernt man gut“ vermittlet als wirklich auf ein gutes Verständnis geachtet. Bei Nachfragen wurde eher vom Thema abgewichen, wenn sie denn beantwortet wurden oder gar darauf eingegangen sind.
Gute Grundlagen mit zwischenzeitlich falschen Fokus
An sich bin ich super zufrieden, allerdings wird in manchen klinischen Fächern der Fokus auf die falschen Dinge gelegt. Z.B. in der Neurologie-Prüfung wird mehr Facharzt-Wissen als Verständnis für das Fach abgefragt und in bildgebende Verfahren mehr über Bestrahlung als über die wirkliche Befundung eines Bilds gesprochen.
Hoher Anspruch
Gerade im Bereich der Anatomie und Histologie werden Schwerpunkte gesetzt, die dazu führen, dass der Anspruch sehr hoch ist. Ansonsten ist das Unigelände größtenteils in die Jahre gekommen und leider fehlt eine richtige Mensa für die Studierenden. Die Organisation über interne Buchungsprogramme funktioniert ganz gut und bei Problemen sind die meisten Verantwortlichen schnell an Lösungen im Sinne der Studierenden interessiert.
Kursbuchungen funktionieren ausschließlich über ein internes Buchungsprogramm.
Die viele Zeit, die man investiert, lohnt sich
Studiere sehr gerne in Essen, der Campus ist toll aufgebaut und die Atmosphäre ist super! Die Dozenten sind nett und hilfsbereit. Die Möglichkeiten sind zahlreich, an der Uniklinik sich einzubringen. Auch wenn man viel lernen muss, so macht es am Ende doch Spaß!
Weiterempfehlungsrate
- 93% empfehlen den Studiengang weiter
- 7% empfehlen den Studiengang nicht weiter