Vorheriger Bericht
Empfehlenswert, aber nicht spitzenklasse
Familiäres Umfeld auf kleinem Campus
Großes Plus sind die vergleichsweise geringe Anzahl an Studierenden pro Semester und das Uniklinikum als Campus mit kurzen Wegen. Das Mensaessen schmeckt, die Mitarbeitenden sind freundlich und die Mensa mit Dachterrasse ist ein ganz netter Rückzugsort.
Nachteil sind die Lehrenden, die fachübergreifend Studierenden das Gefühl vermitteln, eine Last zu sein. Insbesondere klinische Seminare werden oft auf unvorbereitete Assistenzärzte abgewälzt. Auch die Benotung erfolgt von Fach zu Fach willkürlich. Insbesondere in mündlichen Prüfungen kann es vorkommen, dass man einen Prüfer bekommt, der von vorneherein klarstellt, dass er grundsätzlich keine Einsen vergibt und man für ne Zwei Facharztniveau beweisen sollte. Manch einer vergibt aber auch ne Eins allein schon nach dem Aussehen des Decolletes. Bei den Praktika auf den Stationen kann man Glück haben (zB sind alle peripheren Häuser recht gut organisiert) oder auch Pech (am Uniklinikum selbst). Oftmals trifft man lediglich Assistenzärzte an, die dann völlig überrascht und oft auch überfordert erscheinen, sich zusätzlich noch um Studenten kümmern zu müssen. Mir wurde beispielsweise am ersten Tag PJ vom Stationsarzt einfach das Stationstelefon in die Hand gedrückt mit den Worten: "Ich habe nen dringenden Termin, du kriegst das schon hin." und stand dann mit den Pflegekräften ganz alleine auf Station. Es gibt einige wenige Oberärzte, die sich in der Lehre engagieren, aber von den Professoren kennt man viele lediglich nur vom Hörensagen.
Fazit: Ich persönlich empfand das Studium innerhalb der Studierendengemeinschaft familiär und aus sozialen Gesichtspunkten angenehm. Bei der Organisation wird sich ebenfalls viel Mühe gegeben. Es scheitert jedoch an der Umsetzung und der Persönlichkeit/oftmals offen zur Schau gestellten fehlenden Motivation der Lehrenden.
Nachteil sind die Lehrenden, die fachübergreifend Studierenden das Gefühl vermitteln, eine Last zu sein. Insbesondere klinische Seminare werden oft auf unvorbereitete Assistenzärzte abgewälzt. Auch die Benotung erfolgt von Fach zu Fach willkürlich. Insbesondere in mündlichen Prüfungen kann es vorkommen, dass man einen Prüfer bekommt, der von vorneherein klarstellt, dass er grundsätzlich keine Einsen vergibt und man für ne Zwei Facharztniveau beweisen sollte. Manch einer vergibt aber auch ne Eins allein schon nach dem Aussehen des Decolletes. Bei den Praktika auf den Stationen kann man Glück haben (zB sind alle peripheren Häuser recht gut organisiert) oder auch Pech (am Uniklinikum selbst). Oftmals trifft man lediglich Assistenzärzte an, die dann völlig überrascht und oft auch überfordert erscheinen, sich zusätzlich noch um Studenten kümmern zu müssen. Mir wurde beispielsweise am ersten Tag PJ vom Stationsarzt einfach das Stationstelefon in die Hand gedrückt mit den Worten: "Ich habe nen dringenden Termin, du kriegst das schon hin." und stand dann mit den Pflegekräften ganz alleine auf Station. Es gibt einige wenige Oberärzte, die sich in der Lehre engagieren, aber von den Professoren kennt man viele lediglich nur vom Hörensagen.
Fazit: Ich persönlich empfand das Studium innerhalb der Studierendengemeinschaft familiär und aus sozialen Gesichtspunkten angenehm. Bei der Organisation wird sich ebenfalls viel Mühe gegeben. Es scheitert jedoch an der Umsetzung und der Persönlichkeit/oftmals offen zur Schau gestellten fehlenden Motivation der Lehrenden.
Cahuna hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.54% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 61% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.79% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 61% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Ich beurteile den Flirtfaktor an meiner Hochschule als sehr hoch.51% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was". -
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 55% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei. -
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.54% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 68% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis. -
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 87% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 64% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben. -
Ich bemängele, dass Vorlesungen ständig abgesagt werden.89% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 86% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 67% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 49% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig. -
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 47% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten. -
Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.76% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
Ich ernähre mich vegetarisch.63% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.39% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern. -
Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.87% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln. -
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.70% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet. -
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.67% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.