Medizin (Staatsexamen)
Organisation...eher schlecht
Aber es wird von Jahr zu Jahr etwas besser. Die Dozenten sind bemüht, zumindest die meisten unter ihnen. In den Seminaren wird man zu eigenständigem denken und Handeln angeregt, das merke ich vor allem jetzt wenn ich mich mit fallwissen fürs m3 beschäftige.
Viele Studenten, wenige Kapazitäten
Das Universitätsklinikum Dresden hat nun ein neues Zentrum für Chirurgie eröffnet. Ein tolles, modernes und wunderbares Zentrum.
Das bedeutet, dass es nun mehr Arbeitsplätze geben wird, u.a. auch Ärzte und als Folge dessen auch mehr Studienplätze, da es auch mehr Dozenten gibt.
In meinem Jahrgang gibt es aktuell 300 Studenten, von 200 ursprünglich in der Vorklinik. Es gibt kein Hörsaal, wo wir alle reinpassen. Vorlesungen werden mit Übertragung über 2...Erfahrungsbericht weiterlesen
Klinischer Abschnitt bis zum Staatsexamen
Der klinische Abschnitt an der TU Dresden ist genauso gut organisiert, wie der vorklinische. Problem: es kommt teilweise vor, dass die Ärzte es nicht pünktlich zu ihren Veranstaltungen schaffen oder nicht lange genug da sein können. Das ist dann ärgerlich, aber auch verständlich. Trotzdem sind die klinischen Semester sehr praxisorientiert. Es wird viel Bedside-Teaching angeboten. Das 10. Semester besteht beispielsweise aus wöchentlichen Blockpraktika, in denen man einen Einblick in sehr...Erfahrungsbericht weiterlesen
Viel Nerven und viel Geld sind nötig
Kaum praktisches Lernen. Ungenügende Bezahlung und Lehre im letzten Studienjahr.
Studiengang sollte länderübergreifend vereinheitlicht werden nach dem Beispiel der neuen praxisorientierten Modellstudiengängen. Ärzte haben kaum Kapazitäten für die Lehre.
Man braucht viel Motivation und Inspiration, um die 6-7 Jahre durchzuhalten.
Wenn man endlich im letzten Jahr in der Klinik angekommen Ist, wird einem ganz schnell klar, dass das theoretische Wissen zwar zum Teil da ist, aber das praktische Wissen nicht...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 96% empfehlen den Studiengang weiter
- 4% empfehlen den Studiengang nicht weiter