Medizin (Staatsexamen)

Medizin ist ein super spannender Studiengang. Man lernt Dinge sehr detailliert und wird gut an die Themen herangeführt. Allerdings darf man sich nicht von den ersten zwei Jahren bzw. vor allem dem ersten Semester abschrecken lassen, wo verständlicherweise zunächst sehr viel Theorie gelehrt wird und man teilweise doch Zweifel entwickeln könnte, was den Bezug zur Medizin angeht. Angenehm ist, dass sich das Studium Stück für Stück aufbaut und man nicht...Erfahrungsbericht weiterlesen

Bis jetzt war es ein holprigen Start in das Humanmedizinstudium an der TU Dresden, zu Beginn sehr unübersichtlich gewesen aufgrund der mehreren Portale, anstatt ein zentrales Portal zu haben, wo alle Studienrelevanten Inhalte hochgeladen und eingesehen werden können.

Das Studium ist erwartungsgemäß anstrengend und sehr Zeit intensiv. Es ist in Dresden relativ gut organisiert und man hat kleine Lerngruppen, mit denen man die Seminare und Tutorien hat, was für das eigentliche lernen optimal ist. Der klinische Abschnitt ist etwas unübersichtlicher als der vorklinische, dafür aber mit sehr motivierten Dozenten und frühem Patientenkontakt, was wiederum für die eigene Motivation wichtig ist.

Das Studium der Medizin ist, besonders in der Vorklinik verdammt schwierig. Unglaublich viel Stoff wird in Kürze durchgeprügelt und viele Sachen als Grundlage vorausgesetzt.
Bedeutet: Nur mit viel viel Lernen kommt man an sein Ziel. Die Professoren versuchen trotzdem den Stoff mit vielen Beispielen relativ praxisnah zu vermitteln. Und für die meisten Fächer werden, wenn es in einem Fach nicht so gut laufen sollte, Tutorien, die Hilfe anbieten.