Vorheriger Bericht
Praxisnahe Lerninhalte
Neues Studium mit vielfältigen Wahlmöglichkeiten
Ich bin jetzt im 4. (und damit letzten) Semester des Master-Studiums und im Endeffekt sehr zufrieden mit meiner Wahl.
Sehr gut finde ich den Aufbau mit drei Schwerpunkten (Angewandte medizinische Wissenschaften, Medical Data Science und Regulatory Affairs Management), bei denen für jeden etwas dabei sein sollte und die die verschiedenen Aspekte der Digitalisierung abbilden (ich berichte hier über den MDS-Schwerpunkt).
Einige der anfänglichen Module belegt man mit den Studierenden der anderen Schwerpunkte gemeinsam, danach geht es dann mit dem Pflicht- und Wahlpflicht-Modulen tiefer in den eigenen Schwerpunkt hinein. So entsteht ein guter Austausch auch mit den anderen Kommilitonen.
Da der Studiengang recht klein ist, habe ich die meisten Module mit den selben Leuten absolviert - der Vorteil daran ist, dass man für die ganzen Projektarbeiten die als Prüfung anfallen (und das sind die meisten) schon fast ein eingespieltes Team ist und dementsprechend gut miteinander klarkommt. So war es bei uns jedenfalls.
Man sollte sich aber im Klaren sein, dass die Aufgaben zum Teil viel Zeit in Anspruch nehmen und Eigeninitiative erfordern. Ich hatte nicht das Gefühl, dass hier jemandem etwas geschenkt wird. Auch sind recht umfangreiche Programmierkenntnisse erforderlich, es die Problemstellungen sehr stark von Modul zu Modul variieren. Allerdings ist die Sprache meist frei wählbar und man kann sich im Team je nach Stärke der Personen die Aufgaben frei aufteilen.
Die Inhalte sind alle sehr praxisnah und aktuell und durch die kleinen Gruppen sind auch die Dozenten immer schnell bei Fragen zu erreichen - auch die Online-Veranstaltungen waren immer ziemlich interaktiv und man hat nicht so viel verloren im Vergleich mit der Präsenzlehre. Auch persönlich hat man durch die kleinen Gruppen ein gutes Verhältnis zu den Dozierenden.
Ein negativer Aspekt ist allerdings, dass einige Veranstaltungen aus dem WP-Bereich während meiner Studienzeit nicht angeboten wurden, obwohl ich sie gerne belegt hätte. Woran es liegt weiß ich nicht, jedenfalls konnte man sich nicht einwählen. Dafür ist die Auswahl aber zumindest immer ausreichend und auch hier sollte jeder etwas finden. Bei anderen Modulen musste man sich selbst bemühen genug Leute zu "rekrutieren", um die Mindestanzahl von fünf Personen zu erreichen.
Alles in Allem ein zukunftsorientierter, sehr zu empfehlender Studiengang, wenn man sich für das Gesundheitswesen und Digitalisierung interessiert mit praxisnahen Projekten und guten Jobaussichten.
Sehr gut finde ich den Aufbau mit drei Schwerpunkten (Angewandte medizinische Wissenschaften, Medical Data Science und Regulatory Affairs Management), bei denen für jeden etwas dabei sein sollte und die die verschiedenen Aspekte der Digitalisierung abbilden (ich berichte hier über den MDS-Schwerpunkt).
Einige der anfänglichen Module belegt man mit den Studierenden der anderen Schwerpunkte gemeinsam, danach geht es dann mit dem Pflicht- und Wahlpflicht-Modulen tiefer in den eigenen Schwerpunkt hinein. So entsteht ein guter Austausch auch mit den anderen Kommilitonen.
Da der Studiengang recht klein ist, habe ich die meisten Module mit den selben Leuten absolviert - der Vorteil daran ist, dass man für die ganzen Projektarbeiten die als Prüfung anfallen (und das sind die meisten) schon fast ein eingespieltes Team ist und dementsprechend gut miteinander klarkommt. So war es bei uns jedenfalls.
Man sollte sich aber im Klaren sein, dass die Aufgaben zum Teil viel Zeit in Anspruch nehmen und Eigeninitiative erfordern. Ich hatte nicht das Gefühl, dass hier jemandem etwas geschenkt wird. Auch sind recht umfangreiche Programmierkenntnisse erforderlich, es die Problemstellungen sehr stark von Modul zu Modul variieren. Allerdings ist die Sprache meist frei wählbar und man kann sich im Team je nach Stärke der Personen die Aufgaben frei aufteilen.
Die Inhalte sind alle sehr praxisnah und aktuell und durch die kleinen Gruppen sind auch die Dozenten immer schnell bei Fragen zu erreichen - auch die Online-Veranstaltungen waren immer ziemlich interaktiv und man hat nicht so viel verloren im Vergleich mit der Präsenzlehre. Auch persönlich hat man durch die kleinen Gruppen ein gutes Verhältnis zu den Dozierenden.
Ein negativer Aspekt ist allerdings, dass einige Veranstaltungen aus dem WP-Bereich während meiner Studienzeit nicht angeboten wurden, obwohl ich sie gerne belegt hätte. Woran es liegt weiß ich nicht, jedenfalls konnte man sich nicht einwählen. Dafür ist die Auswahl aber zumindest immer ausreichend und auch hier sollte jeder etwas finden. Bei anderen Modulen musste man sich selbst bemühen genug Leute zu "rekrutieren", um die Mindestanzahl von fünf Personen zu erreichen.
Alles in Allem ein zukunftsorientierter, sehr zu empfehlender Studiengang, wenn man sich für das Gesundheitswesen und Digitalisierung interessiert mit praxisnahen Projekten und guten Jobaussichten.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Hochschule hat ein eigenes Konferenztool, was sehr gut funktioniert. Während meiner Zeit hatte ich zumindest nur ganz selten mal Probleme.
Vorteil am Studiengang: Vieles kann ohne große Verluste digital umgesetzt werden, wenn das natürlich auch nicht ganz den persönlichen Austausch ersetzt. Mir hat es insofern in die Karten gespielt, als dass ich bereits vor Studienbeginn meinen Job antreten konnte und über die Online-Formate sehr flexibel und durch meinen Arbeitgeber unterstützt berufsbegleitend studieren konnte, obwohl es eigentlich ein Vollzeit-Studium ist.
Einzig schwierig sind oftmals Absprachen organisatorischer Art mit dem Dekanat, das teilweise nicht gut zu erreichen ist und man lange auf Rückmeldungen wartet.
Vorteil am Studiengang: Vieles kann ohne große Verluste digital umgesetzt werden, wenn das natürlich auch nicht ganz den persönlichen Austausch ersetzt. Mir hat es insofern in die Karten gespielt, als dass ich bereits vor Studienbeginn meinen Job antreten konnte und über die Online-Formate sehr flexibel und durch meinen Arbeitgeber unterstützt berufsbegleitend studieren konnte, obwohl es eigentlich ein Vollzeit-Studium ist.
Einzig schwierig sind oftmals Absprachen organisatorischer Art mit dem Dekanat, das teilweise nicht gut zu erreichen ist und man lange auf Rückmeldungen wartet.