Trotz stressreicher Phasen- Spaß im Studium

Ich studiere seit Oktober 2012 Medizin in Aachen. Ich hatte schon als Kind den Wunsch Ärztin zu werden. Nun ging der große Traum im Oktober 2012 in Erfüllung.
Nach dem anstrengenden ersten Jahr, das sich hauptsächlich um Fächer wie Chemie, Physik, Biologie und Biochemie drehte, ging es im zweiten Jahr endlich los mit klinischen Fächern. Da in Aachen Medizin ein Modellstudiengang ist, erfolgt die Verknüpfung von Vorklinik und Klinik bereits ab dem 3. Semester. Wir haben sog. Systemblöcke, z.B. einen Herz-Kreislauf-Block, der 4 Wochen dauert. Passend zu dem Thema haben wir dann die Anatomie, Pharmakologie, Pathologie, Physiologie und Klinik. Ein Physikum in Aachen gibt es nicht. Die erste große Prüfung erfolgt nach 3 Jahren, die Semester 3-6 beinhaltet.
Das Studium in Aachen ist wirklich super organisiert. Wir haben im Vergleich zu vielen anderen Studienorten, jedes Jahr einen Jahrgangskoordinator, der uns wichtige Informationen bezüglich Stundenplan, Pflichtveranstaltungen und Klasurorganisation mitteilt. Auch bei Problemen im Studium haben wir die Möglichkeit, uns an ihn/sie zu wenden. Unsere Dozenten sind überwiegend sehr engagiert und stehen uns für Fragen stets zur Verfügung. Unsere Seminare sind auf dem sog. Systemblock ausgerichtet und als Pflichtverstaltungen fest im Stundenplan. Demgemäß ergeben sich bezüglich Seminarplätze keine Probleme.
Seit dem 4. Semster haben wir die Möglich sog. Qualifikationsprofile zu wählen, für die wir Credit-Points erhalten. Aktuell belege ich einen Ultraschall-Kurs, der von engagierten Ärzten geleitet wird.
Trotz stressreicher Lernphasen, bin ich mit meinem Studium sehr zufrieden :)