Vorheriger Bericht
Privat Medizin studieren
Lehrreiches Studium mit bemühten Professoren
Ich habe gerade mein erstes Jahr abgeschlossen und muss sagen, ich bin sehr positiv überrascht. Obwohl es wegen Covid sehr viele Hindernisse gab, waren die Professoren sehr bemüht und wir hatten auch gemäß der Regulierungen viele Praktiken vor Ort wzB Labor oder Anatomie Praktikum. Pro Studienjahr gibt es ca 100 Studierende, was das Kennenlernen einfach macht und besonders in den Vorlesungen und in den Praktiken ein riesiger Vorteil ist, weil man Zeit hat den Professoren Fragen zu stellen, zu diskutieren und auch die Studierenden und Lehrenden kennenzulernen lernen. In den Praktiken und im Labor sind auch immer ältere Studierende oder Forscher der Universität da, die einen über die Schulter schauen und bei Fragen für einen da sind. Auch gibt es am Anfang des Studiums ein Mentoring Programm bei dem man mitmachen kann und sich einen Mentor oder Mentoring aus den höheren Studienjahren aussuchen kann, zu dem oder der du dich immer wegen Fragen oder Hilfe wenden kannst. Der Bachelor des Studiums ist auf Englisch, was einem besonders in der Forschung und auch später hilft, falls man Interesse hat international zu arbeiten oder sich weiter zu bilden. Die Dozenten sind sehr kompetent und hilfreich, viele Arbeiten und Forschen auch an der Universität. Man kann immer per Mail oder während der Vorlesung Fragen stellen. Natürlich gibt es immer den einen oder anderen Dozenten bei dem man sich besser aufgehoben fühlt aber im generellen sind die Vorlesungen sehr interessant und gut an den Lehrplan angepasst.
Pro Semester gibt es 3 Modulprüfungen und am Ende des 2. Semesters ein sogenanntes Integrated Exam (was der österreichischen Sip sehr ähnlich ist), wo alles von Jahr nochmal abgeprüft wird. Da wir viele Prüfungen unter dem Semester haben, ist der Lernaufwand relativ groß. Es hat aber auch den Vorteil, dass man immer mit lernt und bei der IE nicht mehr so viel wiederholen muss.
Was leider nicht sehr optimal an der Universität im Moment ist, ist die Organisation. Da es ein relativ neuer Studiengang ist, scheint das Personal an der Uni sich nicht auszukennen und oft ist niemand erreichbar wenn es um organisatorische Sachen geht.
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass man an dieser Uni sehr gut aufgehoben ist und sie einem eine sehr umfangreich auf den späteren Arztberuf vorbereitet und würde es jedem weiter empfehlen. Die Universität bietet auch einen tollen Master in Medizin an, bei denen man an den Universitätskliniken in Tulln, Krems und St. Pölten den Ärzten über die Schulter schaut. Hier ist man auch im Gruppen von 3 Studenten pro Arzt an dem Stationen, was an vielen Universitätskliniken anders ist und einem einen immensen Vorteil für den späteren Beruf bringt. Zwar ist das Studium privat aber das Land Niederösterreich und die Universität bietet sehr tolle Stipendien an, über die man sich auf der Seite oder telefonisch informieren kann.
Pro Semester gibt es 3 Modulprüfungen und am Ende des 2. Semesters ein sogenanntes Integrated Exam (was der österreichischen Sip sehr ähnlich ist), wo alles von Jahr nochmal abgeprüft wird. Da wir viele Prüfungen unter dem Semester haben, ist der Lernaufwand relativ groß. Es hat aber auch den Vorteil, dass man immer mit lernt und bei der IE nicht mehr so viel wiederholen muss.
Was leider nicht sehr optimal an der Universität im Moment ist, ist die Organisation. Da es ein relativ neuer Studiengang ist, scheint das Personal an der Uni sich nicht auszukennen und oft ist niemand erreichbar wenn es um organisatorische Sachen geht.
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass man an dieser Uni sehr gut aufgehoben ist und sie einem eine sehr umfangreich auf den späteren Arztberuf vorbereitet und würde es jedem weiter empfehlen. Die Universität bietet auch einen tollen Master in Medizin an, bei denen man an den Universitätskliniken in Tulln, Krems und St. Pölten den Ärzten über die Schulter schaut. Hier ist man auch im Gruppen von 3 Studenten pro Arzt an dem Stationen, was an vielen Universitätskliniken anders ist und einem einen immensen Vorteil für den späteren Beruf bringt. Zwar ist das Studium privat aber das Land Niederösterreich und die Universität bietet sehr tolle Stipendien an, über die man sich auf der Seite oder telefonisch informieren kann.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Vorlesungen wurden alle online abgehalten, aber die Universität war sehr bemüht, die Praktiken (gemäß den Richtlinien) vor Ort abzuhalten. Das war sehr toll, da man so dem Stoff und auch seine Kommilitonen besser kennen lernen konnte. Besonders in einem Studiengang wie Medizin kann es sehr hilfreich sein das Gelernte mit eigenen Augen zu sehen und auch im Labor zu arbeiten. Freunde von mir, die an der Med Uni Wien studieren, hatten nicht ein Praktikum vor Ort und waren sehr frustriert vieles nur über ihrem Computer mitbekommen zu bekommen. Die Online Vorlesungen waren relativ gut organisiert, manchmal hat nicht alles so gut geklappt, vor allem bei dem Breakout rooms, aber ich glaube damit hatten viele zu kämpfen. Die Universität hat auch darauf bestanden alle Prüfungen vor Ort zu machen.