Medizin (Modellstudiengang) (Staatsexamen)

Der Modellstudiengang hat seine Vorzüge - und auch ein paar Nachteile: Durch die Vielfalt von Veranstaltungen und Dozierenden gibt es keine klaren Ansprechpersonen und die Betreuung fehlt - ich hatte oft das Gefühl, auf mich alleine gestellt zu sein, aber da kommt man als Studiteam auch gut durch. Die regulären Prüfungen verlangen von einem auch kein besonderes fachliches Können, das ist auch Eigenverantwortung und wird Richtung Examina dann spürbar. ZB...Erfahrungsbericht weiterlesen

Durch den Modellstudiengang verliert man nicht so schnell die Motivation und versteht, wofür man viele Dinge lernt. Man ist fast jede Woche bei Patienten oder hat Patientenvorstellungen in der Vorlesungen.
An der Umsetzung oder mehr der Organisation kann manchmal noch gearbeitet werden, aber ich würde es jedem weiterempfehlen, wenn man selber hinterher ist und Engagement zeigt.

Medizin studieren ist anstrengend, egal wo und in welcher Form, daher konzentriere ich mich hier vor allem um die Uni-spezifischen Dinge
Pros:
1. Sehr viel Praxis vom 1. Semester an
- regelmäßig Kurse im Krankenhaus
- viele Simulationen und Praktika

2. Viel Eigenarbeit (für mich ein Pro)
- nur eine Prüfung am Ende des Semesters (mehr wenn Staatsexamen), d.h. es bleibt einem selbst überlassen ob man im Semester schon...Erfahrungsbericht weiterlesen

Durch den Modellstudiengang haben es Studenten der Charité - v.a. am Anfang durchaus einfacher als die im Regelstudiengang, weil zusätzlich auch noch das Physikum im Prinzip ausfällt, bzw. die SMPP damit nicht vergleichbar ist. Während des Semesters gibt es keinerlei Testate und am Ende nur MC-Prüfungen die aus Altfragen bestehen und die SMPP - eine zweiteilige mündliche Prüfung, bei der man vorher einen Fragenkatolog bekommt. Weil man sich durch die...Erfahrungsbericht weiterlesen