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Ingenieursstudiengang mit Bauchtasche Medien
Universität mit Defiziten und veraltetem Denken
Ich würde die TU Ilmenau keinem Studenten empfehlen! Meine Bewertung bezieht sich nicht nur auf Medientechnologie sondern auf viele Studienfächer, da ich einen recht großen Freundeskreis hatte und vieles mitbekommen hatte, wie es in anderen Studiengängen zugeht.
Probleme:
- Regelstudienzeit: Ein großes Problem dieser Universität. Nur ca. 17% schaffen ihren Studiengang in der Regelstudienzeit. Ich und viele meiner Freunde haben 5 Jahre für ein Bachelor-Studium gebraucht, was eigentlich für 3 1/2 Jahre ausgelegt worden ist. Die Gründe dafür könnt ihr in den weiteren Stichpunkten sehen.
- Professoren, die einen auch in der letzten Prüfung vor der Bachelorarbeit, einfach in der mündlichen Prüfung rausschmeißen, ohne irgendwelche Bedenken das der Student 99% der Fächer bestanden hat (Vielen meiner Freunde und Kommilitonen passiert und nein es lag nicht an schlechter Vorbereitung). Dies gilt nicht unbedingt für Medientechnologie, sondern für alle Studiengänge. Leistungsprinzip hin oder her aber ein bisschen Empathie sollte vorhanden sein, auch wenn man keinen Bock auf seinen eigenen Job hat und den Frust bei den Studenten rauslässt
- Keine Vorlesungen Online! In unserer heutigen Zeit lernt man mobil! Wenn ich eine Stunde nach Erfurt fahre kann ich in dieser Stunde Vorlesungen nachholen, wo ich krank war, oder wo ich jobben musste. Das Argument dass dann die Studenten die Vorlesungen nicht besuchen ist blödsinn. Wir hatten Vorlesungen mit 5 Leuten, wo 70% der Studenten die Vorlesung auch ohne die Online Funktion nicht besucht haben, weil der/die Vorlesende einfach den Stoff nicht fachkompetent und interessant vortragen konnte. Weiteres Problem, wenn die Klausur im WS z.B nicht bestanden wurde, muss man 2 Semester bis ins nächste WS warten damit man wieder die Vorlesungen mitnehmen kann.
Einen herzlichen Gruß an den Professor S. (einer der wenigen), der seine Vorlesungen aufnehmen lässt, dies hat mir ermöglicht die recht komplexe Schaltungstechnik Klausur zu bestehen, weil ich die Vorlesungen manchmal bis zu 3 mal Online angeschaut habe.
- Unmotivierte Professoren: Viele Professoren sehen es einfach als Job in die Vorlesung zu kommen und von der Powerpoint Präsentation, die schon drei Jahre alt ist abzulesen. Klar es gibt ausnahmen siehe oben nochmal Gruß an den Prof. S., der motiviert den Stoff von Schaltungstechnik den Studenten versucht zu erklären. Jedoch ist das eher die Ausnahme.
- Keine Verbindung der einzelnen Fächer. Warum verschwendet man Zeit und Energie um Studenten altmodische Elektrotechnik I und II zu lehren, wenn der Stoff komplett irrelevant mit der Schaltungstechnik Vorlesung wird. Am Ende waren viele Studenten einfach nur verwirrt und konnten weder das eine noch das andere. Auch ein Gruß an den Übungsleiter in Elektrotechnik I, der die Seminaraugaben in 45 min hingekritzelt hatte, ohne den Studenten vieles genauer zu erklären, um das Seminar von 90 min auf 45min zu kürzen. Klar Studenten haben nichts kapiert, freuen sich über den früheren Feierabend, einen Sinn hat das aber nicht, weil der Stoff der in Elektrotechnik I nicht verstanden wurde, einem später in den höheren Semestern Probleme bereitet
- Veraltete Praktika in Physik und Elektrotechnik, die vielen Studenten Angst und Stress bereiten. Sehr schwer verständliche Praktikumsbeschreibungen und Noten die eher vom Praktikumsleiter abhängen als von seinem eigenen Wissen. Es gibt lockere Praktikumsleiter, wo das Praktikum Spaß macht, gibt auch andere die einem vor dem Praktikum eine Art Mini Klausur reichen und bei nicht bestehen wartet man EIN SEMESTER! auf seinen nächsten Praktikumsversuch.
Und noch etwas: Liebe Praktikumsleiter, vielleicht bereiten die Praktikas den Studenten Schwierigkeiten, weil es in den einzelnen Vorlesungen und Seminaren defizite gibt???
- Fächer mit 600 Folienseiten, wo der Professor nicht wirklich mitteilt, was in der Klausur vorkommen wird (auch kein Fragekatalog). Jetzt wird von einem Studenten erwartet dass er sich 600 Seiten Informationen und Formeln ins Gehirn per Bulimielernen speichert. Hallo wir haben das Jahr 2018!
- Allgemein schwierige Klausuen, es liegt aber nicht daran dass die Klausuren an sich schwer sind (wobei eine TU schon ein anderes Leistungsniveau hat als eine Fachhochschule), sondern weil der Stoff in den Seminaren viel einfacher ist als der, der in der Klausur abgefragt wird. Vielleicht wird das extra gemacht um einige Studenten loszuwerden.
- Man kann keine Klausuren während des Semesters nachholen sondern immer am Ende der Sommer- oder Wintersemesters
- Prüfungsämter: Hoffnungslos überfordert, inkompetent und unfreundlich. So oft wie ich in diesen war und wie häufig ich von anderen Studenten es mitbekommen habe.
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- Achtung: Da Ilmenau eine kleine Stadt ist, gibt es recht wenig Freizeitmöglichkeiten für junge Menschen. Erfurt ist die einzige Hoffnung mit einer 1 Stündigen Fahrt , die man mit dem Semesterticket kostenlos begleichen kann. Das Problem ist aber eher, dass viele Leute lieber in den engen, kleinen und muffeligen Studentenclubs abhängen, statt sich als Gruppe zusammenzutun und zusammen in Erfurt etwas zu unternehmen. Das Studentenleben ist actionlos und langweilig und das hilft auch der Spruch "Ilmenau ist das, was du draus machst" recht wenig, eher kommt er als ein "Excuse".
Probleme:
- Regelstudienzeit: Ein großes Problem dieser Universität. Nur ca. 17% schaffen ihren Studiengang in der Regelstudienzeit. Ich und viele meiner Freunde haben 5 Jahre für ein Bachelor-Studium gebraucht, was eigentlich für 3 1/2 Jahre ausgelegt worden ist. Die Gründe dafür könnt ihr in den weiteren Stichpunkten sehen.
- Professoren, die einen auch in der letzten Prüfung vor der Bachelorarbeit, einfach in der mündlichen Prüfung rausschmeißen, ohne irgendwelche Bedenken das der Student 99% der Fächer bestanden hat (Vielen meiner Freunde und Kommilitonen passiert und nein es lag nicht an schlechter Vorbereitung). Dies gilt nicht unbedingt für Medientechnologie, sondern für alle Studiengänge. Leistungsprinzip hin oder her aber ein bisschen Empathie sollte vorhanden sein, auch wenn man keinen Bock auf seinen eigenen Job hat und den Frust bei den Studenten rauslässt
- Keine Vorlesungen Online! In unserer heutigen Zeit lernt man mobil! Wenn ich eine Stunde nach Erfurt fahre kann ich in dieser Stunde Vorlesungen nachholen, wo ich krank war, oder wo ich jobben musste. Das Argument dass dann die Studenten die Vorlesungen nicht besuchen ist blödsinn. Wir hatten Vorlesungen mit 5 Leuten, wo 70% der Studenten die Vorlesung auch ohne die Online Funktion nicht besucht haben, weil der/die Vorlesende einfach den Stoff nicht fachkompetent und interessant vortragen konnte. Weiteres Problem, wenn die Klausur im WS z.B nicht bestanden wurde, muss man 2 Semester bis ins nächste WS warten damit man wieder die Vorlesungen mitnehmen kann.
Einen herzlichen Gruß an den Professor S. (einer der wenigen), der seine Vorlesungen aufnehmen lässt, dies hat mir ermöglicht die recht komplexe Schaltungstechnik Klausur zu bestehen, weil ich die Vorlesungen manchmal bis zu 3 mal Online angeschaut habe.
- Unmotivierte Professoren: Viele Professoren sehen es einfach als Job in die Vorlesung zu kommen und von der Powerpoint Präsentation, die schon drei Jahre alt ist abzulesen. Klar es gibt ausnahmen siehe oben nochmal Gruß an den Prof. S., der motiviert den Stoff von Schaltungstechnik den Studenten versucht zu erklären. Jedoch ist das eher die Ausnahme.
- Keine Verbindung der einzelnen Fächer. Warum verschwendet man Zeit und Energie um Studenten altmodische Elektrotechnik I und II zu lehren, wenn der Stoff komplett irrelevant mit der Schaltungstechnik Vorlesung wird. Am Ende waren viele Studenten einfach nur verwirrt und konnten weder das eine noch das andere. Auch ein Gruß an den Übungsleiter in Elektrotechnik I, der die Seminaraugaben in 45 min hingekritzelt hatte, ohne den Studenten vieles genauer zu erklären, um das Seminar von 90 min auf 45min zu kürzen. Klar Studenten haben nichts kapiert, freuen sich über den früheren Feierabend, einen Sinn hat das aber nicht, weil der Stoff der in Elektrotechnik I nicht verstanden wurde, einem später in den höheren Semestern Probleme bereitet
- Veraltete Praktika in Physik und Elektrotechnik, die vielen Studenten Angst und Stress bereiten. Sehr schwer verständliche Praktikumsbeschreibungen und Noten die eher vom Praktikumsleiter abhängen als von seinem eigenen Wissen. Es gibt lockere Praktikumsleiter, wo das Praktikum Spaß macht, gibt auch andere die einem vor dem Praktikum eine Art Mini Klausur reichen und bei nicht bestehen wartet man EIN SEMESTER! auf seinen nächsten Praktikumsversuch.
Und noch etwas: Liebe Praktikumsleiter, vielleicht bereiten die Praktikas den Studenten Schwierigkeiten, weil es in den einzelnen Vorlesungen und Seminaren defizite gibt???
- Fächer mit 600 Folienseiten, wo der Professor nicht wirklich mitteilt, was in der Klausur vorkommen wird (auch kein Fragekatalog). Jetzt wird von einem Studenten erwartet dass er sich 600 Seiten Informationen und Formeln ins Gehirn per Bulimielernen speichert. Hallo wir haben das Jahr 2018!
- Allgemein schwierige Klausuen, es liegt aber nicht daran dass die Klausuren an sich schwer sind (wobei eine TU schon ein anderes Leistungsniveau hat als eine Fachhochschule), sondern weil der Stoff in den Seminaren viel einfacher ist als der, der in der Klausur abgefragt wird. Vielleicht wird das extra gemacht um einige Studenten loszuwerden.
- Man kann keine Klausuren während des Semesters nachholen sondern immer am Ende der Sommer- oder Wintersemesters
- Prüfungsämter: Hoffnungslos überfordert, inkompetent und unfreundlich. So oft wie ich in diesen war und wie häufig ich von anderen Studenten es mitbekommen habe.
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- Achtung: Da Ilmenau eine kleine Stadt ist, gibt es recht wenig Freizeitmöglichkeiten für junge Menschen. Erfurt ist die einzige Hoffnung mit einer 1 Stündigen Fahrt , die man mit dem Semesterticket kostenlos begleichen kann. Das Problem ist aber eher, dass viele Leute lieber in den engen, kleinen und muffeligen Studentenclubs abhängen, statt sich als Gruppe zusammenzutun und zusammen in Erfurt etwas zu unternehmen. Das Studentenleben ist actionlos und langweilig und das hilft auch der Spruch "Ilmenau ist das, was du draus machst" recht wenig, eher kommt er als ein "Excuse".
- Gute Ausstattung, Medienlabor, Frauenhofer, Schalltoter Raum, Fernseh und Musikstudio, keine überfüllten Hörsääle
- Schlechte Organisation, Unmotivierte/schlecht gelaunte Professoren, keine Vorlesungen online, zu lange Studienzeit, erschwerte Studienbedingungen
Markus hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich kann die Klausurnoten nicht online einsehen.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.
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Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.
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Meine Eltern haben auch studiert.