Die OTH, mein Glückstreffer

Der Master an der OTH-AW führt den vorhergehenden Bachelor sehr gut weiter. Während man im Bachelor noch zielgerichtet pro Fach eine bestimmte Aufgabe erledigt hat, verknüpft man im Master die Aufgaben zu durchdachten Konzepten. An konkreten Beispielen haben wir in einem 3D Programm nicht nur Animationen gerendert, sondern am Ende ein Gesamtpaket einer Jury gepitched. Auch wenn man Soft Skills als gesondertes Fach hatte, sind das Momente in denen man verstehen lernt, wie man im Arbeitsleben seine Arbeit so aufbereitet, das man für jede Rückfrage gewappnet ist. Der Arbeitsdruck war deutlich höher als im Bachelor, doch die Motivation war riesig sich selbst zu übertreffen. Alle Abgaben im Master sind mit Abstand qualitativer gelungen, man könnte sagen der Bachelor war insgesamt eine Art Testgelände um im Master zu glänzen. Speziell der Bereich um User Interface und User Experience Design hat nochmal einen bis dato unbekannten Bereich aufgedeckt und damit auch mögliche Jobchancen ermöglicht. Dennoch sollte jedem Bewerber klar sein, an der OTH Amberg-Weiden wird man generalistisch ausgebildet. Ich bin zum Beispiel freiberuflicher Sprecher geworden und viele Skills dafür kamen auch durch das Studium – doch man muss sich schon selbst auf einen Job ausrichten.