Solide Grundausbildung für die Medienbranche!

Ich habe nach meinem Abitur direkt den Weg in die Medienwelt gesucht. Zu dem Zweck habe ich einige Unis für einen Tag besucht und mich auch im Netz umgeguckt.

Im Netz kam das SAE Insitute eindeutig am schlechtesten Weg, was ich im Nachhinein wirklich nicht nachvollziehen kann.
Nach meiner persönlichen Erfahrung hat mich die SAE vor allem durch den starken persönlichen Faktor vor Ort überzeugt. Nach einem Beratungsgespräch mit einem Bildungsberater habe ich mir noch einen Praxisworkshop angeschaut und war völlig begeistert.

PRAXIS ist das Zauberwort, denn ohne die wird man auch an der SAE nichts werden. Wenn ich nun als aktiver Student die Rezensionen im Internet lese, habe ich das Gefühl, man muss das Studium auch erst verstehen. Wer nur zu den Vorlesungen geht und eben die Praxis vernachlässigt, wird keinen oder keinen guten Abschluss an der SAE erreichen. Die 7,5 Stunden Vorlesung in der Woche sind lediglich die Theorie, die natürlich doziert werden MUSS - der praktische Teil wird großteils dann in Eigenregie gemacht, aber natürlich bei Bedarf mit kompetenter Unterstützung der Supervisoren, die unter der Woche den ganzen Tag zur Verfügung stehen.

Der Bachelor Studiengang ist in 24 Monaten zu absolvieren - klingt kurz - ist er auch! Diese Zeit gilt es zu nutzen und das am besten mit eigenen Projekten oder Übungsaufgaben für den eigenen Fachbereich.

Vieler Meinungen nach kann man sich das alles selbst beibringen und muss nicht so viel Geld für das Studium zahlen, aber das ist schlicht weg Unfug! Die Dozenten bringen Erfahrungen mit in die Vorlesungen, die einem so niemand bieten kann und wird. Sie unterrichten die Theorie möglichst praxisnahe Anhand von Beispielen und die Studieninhalte sind flächendeckend und umfassend angelegt.

Die Lehrveranstaltungen an sich sind abhängig vom Dozenten unterschiedlich spannend, aber auf jeden Fall angenehmer als reiner Frontalunterricht.
Die Dozenten unterscheiden sich ebenfalls in ihrer Qualifikation, aber sind im Allgemeinen auf jeden Fall immer gute Ansprechpartner.
Der einzige Schwachpunkt ist teilweise eine wirre Organisiation, die sich zu Ungunsten uns Studenten auswirkt. Das Curriculum wirkt teilweise unpassend, aber auf konstruktive Kritik wird eine schnelle Reaktion gezeigt und eine Chance zur Verbesserung sollte immer da sein.
Die Ausstattung an der Uni ist wirklich gut und großteils modern. Egal ob für die Produktionen oder die anschließende Postproduktion - Arbeitsgerät ist ausreichend in guter Qualität vorhanden.
Das Campusleben unterscheidet sich in erster Linie vom Klischee des Studentenlebens dadurch, dass es eben keine 10.000 Studenten gibt. Wer aber seine Zeit im angenehmen Klima der Uni verbringt findet auch hier den einen oder anderen Saufkumpanen!

Generell bin ich froh nun nach 13 Monaten immer noch hier zu sein, denn die Motivation ist immer noch hoch. Mit der Zeit hat sich gezeigt, dass jeder der sich anstrengt und aus der Menge hervorsticht auch mehr als genug Empfehlungen und externe Angebote bekommt.

Wer sich nicht gleich von den vielen negativen Stimmen abschrecken lässt, sollte sich auf jeden Fall einen Tag der offenen Tür und einen Praxisworkshop angucken!