Die OTH, mein Glückstreffer

Den Bachelor habe ich von 2014 - 2018 gemacht, in der Zeit hat sich die OTH schon sehr weiterentwickelt! Speziell was die Technik angeht, mit der wir die Kurzfilme gedreht haben. Da können neue Studierende jetzt schon mit hochwertigeren Produkten drehen, was gleich einen komplett andere und hochprofessionellen Kinofilm-Look schafft (Stichworte a7R3, FS7, Gimbal und Co sind das Maximum gerade). Der Bachelor ist natürlich noch viel mehr als das, ja Mathematik, Informatik, Digitale Signalverarbeitung und Elektrotechnik sind für den technischen Anspruch hart, für manche weniger, für manche mehr. Ich habe leider auch für Mathe drei Versuche gebraucht. Also ja, es ist jetzt kein super leichtes Studium. Aber wenn man es schafft kommt man mit steigendem Semester in immer interessantere Bereiche. Gerade die Wahlfächer konnten mir sehr schöne Lektionen geben, allem voran Trailerschnitt oder After Effects Basics. Auch Audio bekommt viel Aufmerksamkeit und wenn man da alle Fächer mitnimmt weiß man so ziemlich alles um Professionell mitreden zu können. Optional kann man auch Räume akustisch ausmessen und mit Schall-dämmenden Material optimieren. Durch das breite Angebot ist das Studium prinzipiell für jeden was, der Medien interessant findet. Aber Achtung: ein paar Bereiche fehlen hier aktuell noch. YouTube wurde eigentlich nichtmal erwähnt, TikTok und Co schon gar nicht. Auch Videospiele und Verwandtes fehlen. Dafür liegt eben mehr Fokus auf TV und klassische Redaktionsarbeit usw – und darüber freuen sich künftige Arbeitgeber auf jeden Fall auch (solides und wichtiges Basiswissen).