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Vermittlung der Grundlagen von Medienprodukti...
Nichts für Leute mit Ambitionen
Ich habe das Studium mit viel Motivation begonnen und bis zum 3ten Semester war ich auch immer noch der Meinung, es war das Richtige.
Man bekommt die Grundlagen von Kameratechnik, Lichtgestaltung aber auch Print- und Audiogrundlagen vermittelt. Aber die Vielfalt des Studiums ist Segen und Fluch zugleich: wer wirklich eine Kariere in der Branche anstrebt, muss sich spezialisieren und dazu ist einfach kaum Zeit, weil man in einem Semester gern mal 4 Kurzfilme und eine Werbekampagne realisieren muss. Zudem wird das Studium ab dem 4ten Semester sehr Marketing lastig. Von allen Bereichen wird etwas angekrazt, aber man kann im Prinzip nichts richtig. Zudem hat man bei einigen Dozenten den Eindruck, als wollten Sie den Studenten gar nicht helfen. Ich saß ein Mal bei einer Professorin in der Noteneinsicht, da es mein Lieblingsfach Computergrafik war und der erste Satz lautete: "Wenn Sie über die Note diskutieren steht gleich sofort die Note 5 drunter." Verzeihung, aber das ist keine Art wie man mit Studenten umgeht! Zudem ist die Oberpfalz kein geeigneter Standort für diesen Studiengang da es kaum Unternehmen in diesem Bereich dort gibt. Viele machen ihr Praxissemester bei einer lokalen Zeitung, einer kleinen Agentur oder dem Lokalfernsehen. Damit kommen wir gleich zum nächsten Problem: Viele Studenten wissen nach dem 7ten Semester immer noch nicht, was sie mal machen wollen und möchten die Region auch nicht verlassen. Wirklich Elan auch mal mehr zu leisten als im Modulhandbuch steht haben auch die wenigsten, dementsprechend ist auch die Qualität der Studienarbeiten...
Was richtig nervt ist die Bayrische "Mia san mia" Mentalität, die man dort ständig zu spüren bekommt. Wir mussten in einem Fach einen TV Beitrag zum Thema "Heimat" erstellen und in den meisten ging es um Bier, Volksfeste und Dirndl - ich weiß nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll.
Von einer akademischen Einrichtung und einem Studium hätte ich einiges mehr Weitblick und Weltoffenheit erwartet. Das liegt aber nicht nur an der Hochschule selbst, sondern auch den Menschen die dort studieren. Ein Großteil kommt aus der Umgebung und möchte dort auch nicht weg. Es fühlt sich alles eher nach einer Ausbildung für die Lokalzeitung/Lokalfernsehen an als nach Studium.
Ohne meine beiden Auslandssemester würde ich jetzt ziemlich schlecht dastehen.
Man bekommt die Grundlagen von Kameratechnik, Lichtgestaltung aber auch Print- und Audiogrundlagen vermittelt. Aber die Vielfalt des Studiums ist Segen und Fluch zugleich: wer wirklich eine Kariere in der Branche anstrebt, muss sich spezialisieren und dazu ist einfach kaum Zeit, weil man in einem Semester gern mal 4 Kurzfilme und eine Werbekampagne realisieren muss. Zudem wird das Studium ab dem 4ten Semester sehr Marketing lastig. Von allen Bereichen wird etwas angekrazt, aber man kann im Prinzip nichts richtig. Zudem hat man bei einigen Dozenten den Eindruck, als wollten Sie den Studenten gar nicht helfen. Ich saß ein Mal bei einer Professorin in der Noteneinsicht, da es mein Lieblingsfach Computergrafik war und der erste Satz lautete: "Wenn Sie über die Note diskutieren steht gleich sofort die Note 5 drunter." Verzeihung, aber das ist keine Art wie man mit Studenten umgeht! Zudem ist die Oberpfalz kein geeigneter Standort für diesen Studiengang da es kaum Unternehmen in diesem Bereich dort gibt. Viele machen ihr Praxissemester bei einer lokalen Zeitung, einer kleinen Agentur oder dem Lokalfernsehen. Damit kommen wir gleich zum nächsten Problem: Viele Studenten wissen nach dem 7ten Semester immer noch nicht, was sie mal machen wollen und möchten die Region auch nicht verlassen. Wirklich Elan auch mal mehr zu leisten als im Modulhandbuch steht haben auch die wenigsten, dementsprechend ist auch die Qualität der Studienarbeiten...
Was richtig nervt ist die Bayrische "Mia san mia" Mentalität, die man dort ständig zu spüren bekommt. Wir mussten in einem Fach einen TV Beitrag zum Thema "Heimat" erstellen und in den meisten ging es um Bier, Volksfeste und Dirndl - ich weiß nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll.
Von einer akademischen Einrichtung und einem Studium hätte ich einiges mehr Weitblick und Weltoffenheit erwartet. Das liegt aber nicht nur an der Hochschule selbst, sondern auch den Menschen die dort studieren. Ein Großteil kommt aus der Umgebung und möchte dort auch nicht weg. Es fühlt sich alles eher nach einer Ausbildung für die Lokalzeitung/Lokalfernsehen an als nach Studium.
Ohne meine beiden Auslandssemester würde ich jetzt ziemlich schlecht dastehen.
- kleine Kurse, daher bessere Betreuung als in einer großen Universität
- kaum Spezialisierung, wenig motivierte Studenten/Dozenten, fehlender Kontakt zu relevanten Firmen