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Wer ist schon perfekt
Ein teurer Spaß
Prinzipiell spricht nichts gegen die Hochschule Macromedia, jedoch sollte man die eigene Erwartungshaltung für gewisse Dinge etwas zurückschrauben.
Die Lerninhalte sind gut - man hat das Gefühl, dass aktuelle Entwicklungen berücksichtigt und umgesetzt werden. Jedoch gibt es kaum Dozenten, die wirklich Ahnung von dem haben, was sie lehren. Alle Lerninhalte sind deutschlandweit einheitlich. Der Professor oder der Lehrbeauftragte trägt dann quasi nur noch vor - Das spiegelt sich dann natürlich häufig in der Motivation wieder.
Die technische Ausstattung ist okay, alle relevanten Systeme und Programme sind vorhanden. Das einzige Manko ist das extrem langsame WLAN.
Auch merkt man, dass die Kapazitätsgrenzen des Gebäudes nahezu ausgeschöpft sind. Alle Räume sind eigentlich den ganzen Tag belegt und in den ersten Semestern gibt es teilweise nicht für jeden Studenten einen Sitz- bzw. Arbeitsplatz am Computer. Der Standort München will zwar zum Wintersemester 2016 in eine neues Gebäude umziehen, da nun jedoch die Macromedia Akademie und Hochschule dort zusammengeführt werden sollen, wird es platztechnisch nicht unbedingt besser.
In meinen Augen ist das größte Manko die interne Organisation. Stundenpläne werden umgeschmissen und nicht kommuniziert, Prüfungsergebnisse werden erst zwei Monate nach Absolvierung der Prüfungen bekanntgegeben, die interne Studienplattform ist absolut unübersichtlich und Kommunikationswege oft sehr lange. Besonders Studenten, die nicht Sohn oder Tochter von Beruf sind und zwingend auf einen Nebenjob angewiesen sind, können sich schon mal daran gewöhnen nicht jede Vorlesung besuchen zu können, da die eigentlich "freien Tage" bestimmt mit Blockunterricht zugepflastert werden.
Alles in allem ist ein Studium an der Hochschule Macromedia zwar durchaus sinnvoll, jedoch nicht die knapp 30.000 Euro Studiengebühren wert. Wer diesen Kompromiss allerdings eingehen möchte und kann, ist hier sicherlich gut aufgehoben.
Die Lerninhalte sind gut - man hat das Gefühl, dass aktuelle Entwicklungen berücksichtigt und umgesetzt werden. Jedoch gibt es kaum Dozenten, die wirklich Ahnung von dem haben, was sie lehren. Alle Lerninhalte sind deutschlandweit einheitlich. Der Professor oder der Lehrbeauftragte trägt dann quasi nur noch vor - Das spiegelt sich dann natürlich häufig in der Motivation wieder.
Die technische Ausstattung ist okay, alle relevanten Systeme und Programme sind vorhanden. Das einzige Manko ist das extrem langsame WLAN.
Auch merkt man, dass die Kapazitätsgrenzen des Gebäudes nahezu ausgeschöpft sind. Alle Räume sind eigentlich den ganzen Tag belegt und in den ersten Semestern gibt es teilweise nicht für jeden Studenten einen Sitz- bzw. Arbeitsplatz am Computer. Der Standort München will zwar zum Wintersemester 2016 in eine neues Gebäude umziehen, da nun jedoch die Macromedia Akademie und Hochschule dort zusammengeführt werden sollen, wird es platztechnisch nicht unbedingt besser.
In meinen Augen ist das größte Manko die interne Organisation. Stundenpläne werden umgeschmissen und nicht kommuniziert, Prüfungsergebnisse werden erst zwei Monate nach Absolvierung der Prüfungen bekanntgegeben, die interne Studienplattform ist absolut unübersichtlich und Kommunikationswege oft sehr lange. Besonders Studenten, die nicht Sohn oder Tochter von Beruf sind und zwingend auf einen Nebenjob angewiesen sind, können sich schon mal daran gewöhnen nicht jede Vorlesung besuchen zu können, da die eigentlich "freien Tage" bestimmt mit Blockunterricht zugepflastert werden.
Alles in allem ist ein Studium an der Hochschule Macromedia zwar durchaus sinnvoll, jedoch nicht die knapp 30.000 Euro Studiengebühren wert. Wer diesen Kompromiss allerdings eingehen möchte und kann, ist hier sicherlich gut aufgehoben.
- Gute Lerninhalte, ausreichende technische Ausstattung
- Miserable Organisation, häufige Ausfälle der Lehrveranstaltungen, teuer