Vorheriger Bericht
Gute Studienwahl
Abbrechen wer kann!
Ich wurde auf dem „Schnuppertag“ damals aufmerksam auf dieses Studium. Vorort erhielt man Einblicke durch bereits Studierende die vom Studi-Alltag berichten und man konnte mit der Studienberatung ins Gespräch kommen.
Kleine Klassen, die Praxisnähe und das Auslandssemester sowie eine gute Interaktion mit Dozent und Studenten die versprochen wird, waren meine Hauptgründe mich für die Hochschule Macromedia zu entscheiden.
Bereits in den ersten Wochen des 1. Semesters wurde klar es ist mehr Schein als Sein. Da wurde eben mal so bei mir und ca 4 anderen vergessen zu erwähnen, dass man den TOEFL machen muss um ins Ausland zu gehen. Wäre ja kein Problem gewesen aber das bei knappen 900€ im Monat dieser nicht inklusive ist wurde nicht kommuniziert. So hieß es dann 380 Euro bitte für den Test bereithalten. Ein Schock für viele die sich das Studium durch eine Kombi aus Bafög-Kredit-Job ermöglichen. Zudem war bei der Einschreibung in einen 7-semestrigen Studiengang (also mit PFLICHT Auslandssemester) nicht klar, dass man sowohl die Kosten der Macromedia in DE während des Auslandssemesters tragen muss als auch jene der Partnerhochschulen - von denen nicht alle einen Campus anbieten mit „Dorms“ und Mensa. Ergo Lebensunterhaltskosten steigen durch Unterkunftssuche auf dem normalen Wohnmarkt erheblich an. (Zudem geht die Erteilung der Partnerhochschulen danach wie gut man im TOEFL abgeschnitten hat (bei großem Andrang)).
So war man wenigstens noch so kulant jene einen Wechsel in den 6 Semester Studiengang zu ermöglichen, die Kredite oder Bafög haben und bereits in einer Studienrichtung sitzen welcher überhaupt das 6 Semester Modell bereits etabliert hatte - gegen eine Bearbeitungsgebühr von 50€ versteht sich. Andere Studierende die keine zusätzlichen Hilfen nachweisen konnten oder etwas studieren wo es noch keine 6 Semester Alternative bis dato gab sind auf der Strecke geblieben.
Die Lockdownzeit:
Das Studium hat alles an Qualität verloren was man nur verlieren kann. Man kann nicht anders als der Schule zu unterstellen, dass sie ein neues Konzept zum Geldsparen gefunden hat. Wirft man einen Blick in den Jahresabschlussbericht der letzen Jahre so findet man eine Phrase die ungefähr jenes Ausdrückt: „Man erwartet eine Umsatzsteigerung von 8% bei gleichbleibender Preispolitik“. Das meint wohl auf dem Rücken der Studierenden uns zum kosten der Qualität ein Einsparen von Personal und Nutzung des Gebäudes. Es finden Bundesweite Vorlesungen statt über Dienste wie „Blackboard“ die nicht dazu ausgelegt sind mehr als 300 Leute zu verbinden. Man saß teilweise mit 2 verschiedenen Chat Fenstern in der Vorlesung da die Kapazität des Dienstleistes nicht ausreichte und man notgedrungen einen zweiten Raum mit eröffnete - Das entspricht allem anderen als „Kleinen Klassen“. Den Dozenten selbst war es teilweise peinlich unter diesen Umständen ihre Vorlesungen zu halten, da die Technik kaum mitspielte oder die Dozenten nicht ausreichen Weitergebildet wurden im Umgang mit den Tools die die Hochschule zur verfügung stellt. Das ganze wurde dann „wiedergut gemacht“ durch die Übungsstunden die dann meistens mit der eigenen Klasse durchgeführt wurden. Selbst da war es mehr eine Enttäuschung als ein Ausgleich zu den oben genannten Vorlesungen. Man musste sich anhören wie Dozierende salopp sagten „Es tut mir Leid, dass die Stunde so unvorbereitet ist ich wurde kurzfristig aus meinem Urlaub für sie herangeholt und hatte keine Zeit mich vorzubereiten“. Dementsprechend unmotiviert verlief dieses Modul ab. Das ganze nennt sich „Blended learning“ und ich hätte mich auch einfach für ein online Studium bewerben können.
Bis zu einem gewissen Grad ist vieles zu entschuldigen, das Durchführen eines Hoschulalltags während dieser schwierigen Zeit ist eine große Herausforderung nur kann man von einer privaten Hochschule mehr erwarten, vor allem jetzt wo das neue Wintersemester 2021 beginnt geht es weiter mit den Enttäuschungen:
Heute hätte der erste Unitag sein sollen im Wechselunterricht. Das bedeutet man kann nach 3G Regel und abhängig ob Gruppe 1 oder Gruppe 2 aller 2 Wochen für 2 Tage an den Campus an den Übungen in Präsenz teilnehmen. Warum man trotz 3G Gruppen einteilen muss verstehe ich nicht, andere Hochschulen bekommen es auch hin alle am Campus zu haben aber das sei mal so dahingestellt. Jedenfalls erreichte uns Studierende letzte Woche die Mail dass noch unklar sei wer das heutige Modul übernimmt und deswegen der erste Termin ausfällt. Geil Tag 1 eines neues Kapitels und man hat keinen Dozierenden (Flashbacks von der Urlaubsgeschichte). Dann die nächste Mail: „Es tut uns außerordentlich Leid aber auch die Kommenden 2 Module müssen verschoben werden wir bitten um Verständnis“. Dafür kann man kein Verständnis mehr haben.
Es fehlt nur noch, dass die Uni mit dem Gedanken spielt dieses Semester Präsenz Klausuren durchzuführen was beim 4 angeblichen Präsenztagen von 16 Tagen im Monat an denen „Uni Stattfindet“ echt nur lächerlich ist.
Nachholer werden im Stich gelassen:
Wer letztes Semester in einem Modul durchgefallen ist hat nur noch mehr Pech dieses Jahr. Es gibt nur einen einzigen Termin an dem man an der Bundesweiten Vorlesung teilnehmen kann (online) für das Fach in dem man durchgefallen ist - kann man da beispielsweise nicht aufgrund des Jobs hat man Pech.
Von den kleinen Übungsstunden (von denen es auch mehrere in der Woche gibt) wird man komplett ausgeschlossen, da man ja die maximale Anzahl an Studierenden in einer Gruppe übertreffen würde. Also steht man alleine da mit dem Skript und muss sich wirklich alles selbst beibringen, was sicherlich nicht zielführend ist bei einem Fach in dem man durchgefallen ist.
Letztes Jahr konnten die Nachholen weniges an den Übungen teilnehmen (auch wenn man das ganze Blended-Learning Konzept an sich infrage stellen muss für 900 Euro)
Alles im allen maximal 300 Euro Wert der ganze Spaß, ich hoffe ich kann da frühzeitig Raus ohne unnötig das neue Semester zu bezahlen.
Kleine Klassen, die Praxisnähe und das Auslandssemester sowie eine gute Interaktion mit Dozent und Studenten die versprochen wird, waren meine Hauptgründe mich für die Hochschule Macromedia zu entscheiden.
Bereits in den ersten Wochen des 1. Semesters wurde klar es ist mehr Schein als Sein. Da wurde eben mal so bei mir und ca 4 anderen vergessen zu erwähnen, dass man den TOEFL machen muss um ins Ausland zu gehen. Wäre ja kein Problem gewesen aber das bei knappen 900€ im Monat dieser nicht inklusive ist wurde nicht kommuniziert. So hieß es dann 380 Euro bitte für den Test bereithalten. Ein Schock für viele die sich das Studium durch eine Kombi aus Bafög-Kredit-Job ermöglichen. Zudem war bei der Einschreibung in einen 7-semestrigen Studiengang (also mit PFLICHT Auslandssemester) nicht klar, dass man sowohl die Kosten der Macromedia in DE während des Auslandssemesters tragen muss als auch jene der Partnerhochschulen - von denen nicht alle einen Campus anbieten mit „Dorms“ und Mensa. Ergo Lebensunterhaltskosten steigen durch Unterkunftssuche auf dem normalen Wohnmarkt erheblich an. (Zudem geht die Erteilung der Partnerhochschulen danach wie gut man im TOEFL abgeschnitten hat (bei großem Andrang)).
So war man wenigstens noch so kulant jene einen Wechsel in den 6 Semester Studiengang zu ermöglichen, die Kredite oder Bafög haben und bereits in einer Studienrichtung sitzen welcher überhaupt das 6 Semester Modell bereits etabliert hatte - gegen eine Bearbeitungsgebühr von 50€ versteht sich. Andere Studierende die keine zusätzlichen Hilfen nachweisen konnten oder etwas studieren wo es noch keine 6 Semester Alternative bis dato gab sind auf der Strecke geblieben.
Die Lockdownzeit:
Das Studium hat alles an Qualität verloren was man nur verlieren kann. Man kann nicht anders als der Schule zu unterstellen, dass sie ein neues Konzept zum Geldsparen gefunden hat. Wirft man einen Blick in den Jahresabschlussbericht der letzen Jahre so findet man eine Phrase die ungefähr jenes Ausdrückt: „Man erwartet eine Umsatzsteigerung von 8% bei gleichbleibender Preispolitik“. Das meint wohl auf dem Rücken der Studierenden uns zum kosten der Qualität ein Einsparen von Personal und Nutzung des Gebäudes. Es finden Bundesweite Vorlesungen statt über Dienste wie „Blackboard“ die nicht dazu ausgelegt sind mehr als 300 Leute zu verbinden. Man saß teilweise mit 2 verschiedenen Chat Fenstern in der Vorlesung da die Kapazität des Dienstleistes nicht ausreichte und man notgedrungen einen zweiten Raum mit eröffnete - Das entspricht allem anderen als „Kleinen Klassen“. Den Dozenten selbst war es teilweise peinlich unter diesen Umständen ihre Vorlesungen zu halten, da die Technik kaum mitspielte oder die Dozenten nicht ausreichen Weitergebildet wurden im Umgang mit den Tools die die Hochschule zur verfügung stellt. Das ganze wurde dann „wiedergut gemacht“ durch die Übungsstunden die dann meistens mit der eigenen Klasse durchgeführt wurden. Selbst da war es mehr eine Enttäuschung als ein Ausgleich zu den oben genannten Vorlesungen. Man musste sich anhören wie Dozierende salopp sagten „Es tut mir Leid, dass die Stunde so unvorbereitet ist ich wurde kurzfristig aus meinem Urlaub für sie herangeholt und hatte keine Zeit mich vorzubereiten“. Dementsprechend unmotiviert verlief dieses Modul ab. Das ganze nennt sich „Blended learning“ und ich hätte mich auch einfach für ein online Studium bewerben können.
Bis zu einem gewissen Grad ist vieles zu entschuldigen, das Durchführen eines Hoschulalltags während dieser schwierigen Zeit ist eine große Herausforderung nur kann man von einer privaten Hochschule mehr erwarten, vor allem jetzt wo das neue Wintersemester 2021 beginnt geht es weiter mit den Enttäuschungen:
Heute hätte der erste Unitag sein sollen im Wechselunterricht. Das bedeutet man kann nach 3G Regel und abhängig ob Gruppe 1 oder Gruppe 2 aller 2 Wochen für 2 Tage an den Campus an den Übungen in Präsenz teilnehmen. Warum man trotz 3G Gruppen einteilen muss verstehe ich nicht, andere Hochschulen bekommen es auch hin alle am Campus zu haben aber das sei mal so dahingestellt. Jedenfalls erreichte uns Studierende letzte Woche die Mail dass noch unklar sei wer das heutige Modul übernimmt und deswegen der erste Termin ausfällt. Geil Tag 1 eines neues Kapitels und man hat keinen Dozierenden (Flashbacks von der Urlaubsgeschichte). Dann die nächste Mail: „Es tut uns außerordentlich Leid aber auch die Kommenden 2 Module müssen verschoben werden wir bitten um Verständnis“. Dafür kann man kein Verständnis mehr haben.
Es fehlt nur noch, dass die Uni mit dem Gedanken spielt dieses Semester Präsenz Klausuren durchzuführen was beim 4 angeblichen Präsenztagen von 16 Tagen im Monat an denen „Uni Stattfindet“ echt nur lächerlich ist.
Nachholer werden im Stich gelassen:
Wer letztes Semester in einem Modul durchgefallen ist hat nur noch mehr Pech dieses Jahr. Es gibt nur einen einzigen Termin an dem man an der Bundesweiten Vorlesung teilnehmen kann (online) für das Fach in dem man durchgefallen ist - kann man da beispielsweise nicht aufgrund des Jobs hat man Pech.
Von den kleinen Übungsstunden (von denen es auch mehrere in der Woche gibt) wird man komplett ausgeschlossen, da man ja die maximale Anzahl an Studierenden in einer Gruppe übertreffen würde. Also steht man alleine da mit dem Skript und muss sich wirklich alles selbst beibringen, was sicherlich nicht zielführend ist bei einem Fach in dem man durchgefallen ist.
Letztes Jahr konnten die Nachholen weniges an den Übungen teilnehmen (auch wenn man das ganze Blended-Learning Konzept an sich infrage stellen muss für 900 Euro)
Alles im allen maximal 300 Euro Wert der ganze Spaß, ich hoffe ich kann da frühzeitig Raus ohne unnötig das neue Semester zu bezahlen.
- Das Gebäude an sich ist sehr einladend und modern, die Studieninhalte und das Angebot absolut an der jetzigen Industrie abgestimmt.
- Schlechte schlechte Organisation, Art der Durchführung des Studiums sehr Fragwürdig, Keine transparente und rechtzeitige Kommunikation.
Alice hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 97% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut. -
Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.Auch 57% meiner Kommilitonen geben an, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 84% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 87% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten. -
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 78% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral. -
Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.52% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was". -
Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.71% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist. -
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.58% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.53% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt. -
Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.67% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut. -
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 86% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen. -
Das riesige Kursangebot finde ich super.43% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 88% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen. -
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.64% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 97% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann47% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen! -
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 49% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.39% meiner Kommilitonen haben ein Auslandssemester absolviert.